Belgiens Springreiter an der Spitze der Division II Drucken
Geschrieben von: DL   
Montag, 15. Mai 2017 um 15:19

Drammen. Belgiens Springreiter sind weiter auf gutem Hufschlag zur Rückkehr in die Division I der besten Nationen-Preis-Teams. Belgien liegt nach dem CSIO im norwegischen Drammen an der Spitze vor den ebenfalls aus der höchsten Liga abgestiegenen Briten.

 

Nach dem zweiten Platz beim österreichischen CSIO in Linz und einem weiteren zweiten Rang beim norwegischen Offiziellen Internationalen Springreiterturnier (CSIO) in Drammen führt Belgien mit 180 Punkten die Gesamtwertung der Division II vor Großbritannien (140) an, das ebenfalls im letzten Jahr aus der höchsten Klasse absteigen musste. In Dramen belegte die Mannschaft vom neuen Nationaltrainer Peter Weinberg (Herzogenrath) hinter einer irischen Auswahl (20 Strafpunkte) um einen Fehlerpunkt schlechter den zweiten Rang. Da jedoch die Iren in der Division I nur punkten können, verlor Belgien im Gegensatz zu den Briten weitaus weniger Zähler als die Engländer. Die Briten platzierten sich nämlich in Drammen lediglich auf der fünften Position, doch zwischen Belgien und den Briten lagen am Ende Frankreich und die Niederlande, die ebenfalls nur in der Champions League punkten können.

Auf den weiteren Rängen der Liga mit insgesamt 18 Teams Polen als Dritter (95), CZE und Norwegen (je 70), Ungarn (60), Dänemark (55) und Österreich (50).

 

Sieger im Großen Preis von Norwegen als Finale des CSIO wurde der knapp 23 Jahre alte türkische Student Derin Demirsoy.  Der Junioren-Vize-Europameister von 2011 siegte im Stechen auf Harry gegen die einzige Konkurrentin Martine Myhrer Dyyngeland (Norwegen) auf Douglas, beide blieben in der Entscheidung fehlerfrei, der vom niederländischen Meistermacher Henk Nooren trainierte Türke war auf seinem belgischen Wallach zwei Zehntelsekunden schneller und sicherte sich die Prämie von umgerechnet 7.000 Euro. Die Skandinavierin erhielt 5.400 €. Dritter nach einem Zeitfehlerpunkt im Normalumlauf wurde der Norweger Geir Gulliksen auf Seringat (4.000 €). Bester aus der Weinberg-Truppe war Vizeeuropameister Gregory Wathelet mit Nevados als Sechster (4 Fehlerpunkte).

 

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