Ein Ludwig gewinnt meist... Drucken
Geschrieben von: HP Viemann/ DL   
Mittwoch, 05. Juli 2017 um 11:56

 

Levin Ludwig auf Frideeniterevolution

(Foto: Lux-Foto)

Kreuth. Der Name Ludwig ist Begriff in der Westernszene, doch es muss nicht immer Grischa sein, der gewinnt…

 

 

„Es war ein sehr erfolgreiches Derby für unseren Turnierstall mit den Höhepunkten der Siege meines Bruders. Aber auch ich bin mit der Leistung meines Pferdes zufrieden gewesen. Leider lief mir der Hengst beim letzten Stop etwas aus der Hand, so dass ich mein Ergebnis aus dem Vorlauf nicht toppen konnte. Ferner kommt hinzu, dass alle von uns betreuten Amateure sehr erfolgreich in ihren Wettbewerben waren“, zog Grischa Ludwig ein positives Fazit der Turnierwoche in Kreuth.

 

Beim diesjährigen „NRHA Breeder’s-Derby“ in Kreuth siegte im Open-Finale – Karegorie Level 2 – der 21-jährige Halbbruder von Grischa Ludwig (Bitz), Levin, auf „Frideeniterevolution“ mit 221 Punkten. Platz zwei im Endklassement belegte die Österreicherin Tahnee Melcher (217,5), Trainerin im Turnierstall Ludwigs-Quarter-Horses (LQH), im Sattel von „Docs Stylish Whiz“. Stefano Ferri (Italien) auf „DJ Ruf“ musste sich mit einem halben Punkt Rückstand mit dem Bronzerang begnügen.

 

Im Endergebnis der Level-1-Klasse wurde ebenfalls Levin Ludwig auf Platz 1 aufgeführt. Hier belegte Josefine Lindner (Homberg) mit „Gunners Western Star“ den zweiten Platz (218,0), und Tahnee Melcher wurde auf den dritten Rang eingereiht. „Es ist einfach toll, wenn man in einem Wettbewerb vorne ist. Doch ein Sieg im Derby ist noch etwas höher einzustufen“, sagte Levin Ludwig nach seinem Erfolg.

 

In der höchsten Klasse – Level 4 – wurde Grischa Ludwig mit „CC Nite Rider“ (221,0) Achter. Es triumphierte Ann Fonck (Belgien) mit „Made in Walla“ (225,5) vor Rudi Kronsteiner (Österreich) 224) mit „AB Peppy Diamond“ (224,0) und der belgischen Amazone Cira Baeck, Chef-Trainerin auf der CS-Ranch in Givrins (Schweiz) mit „Whizzard“.

 

In zwei weiteren Open-Wettbewerben für Berufssportler, Novice-Horse und Bronze-Trophy, sicherte sich der deutsche Vorzeige-Reiner Grischa Ludwig  zweimal mit „Elta Soldier Whiz“ den Silberrang. Musste Grischa Ludwig zunächst Bernard Fonck (Belgien) auf „TariWhizin“ den Vortritt lassen, war es in der „Trophy“ Rudi Kronsteiner (Österreich), der auf „Dr Lee Hook“ siegte und dem Vizeweltmeister das Nachsehen überließ. Erfreulich war zudem die gute Platzierung von Julia Schumacher: Die amtierende deutsche Meisterin wurde im Sattel von „Shine N Step“ von den Juroren auf Rang vier gesetzt.

 

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