Deutsche Springreiter weiter ohne ersten CHIO-Erfolg Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 16. Juli 2010 um 17:15

 

Aachen. Deutschlands Springreiter sind weiter beim CHIO von Deutschland in Aachen ohne ersten Erfolg. Der erste Platz im NRW-Preis ging an den Schweizer Steve Guerdat.

 

Die deutschen Springreiter konnten beim 95. CHIO des Landes noch keinen einzigen Erfolg in einem herausragenden Wettbewerb feiern. Den Preis von Europa sicherte sich die US-Amerikanerin Beezie Madden auf Coral Reef, im Preis der Nationen setzte sich Irland durch und im Preis von Nordrhein-Westfalen am Freitagnachmittag siegte der Schweizer Team-Europameister Steve Guerdat.  Der Landes-Vizemeister, 28, gewann im Stechen auf dem Oldenburger Wallach Ferrari mit einem Vorsprung von 12hundertstelsekunden vor dem ebenfalls fehlerfreien kanadischen Olympiasieger Eric Lamaze auf dem Hengst Hickstead. Den dritten Platz belegte Team-Weltmeister Albert Zoer (Niederlande) auf Uraguay, dahinter konnten sich die Franzosen Roger-Yves Bost auf Ideal de la Loge und  Olivier Guillon auf  Lord du Theize platzierten. Bester Deutscher war als Sechster der nationale Meister Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf dem Hnegst Souvenir als Siebter.

 

Preisgeld für den Sieger: 18.000 Euro. Lamaze kassierte 11.000, für Zoer blieben 8.200. Weishaupt war noch mit 1.350 € dabei.

 

Der seit 1949 ausgetragene Preis von Nordrhein-Westfalen wurde viermal von Fritz Thiedemann und fünfmal von Franke Sloothaak (Borgholzhausen) gewonnen. Letzter deutscher  Sieger war vor fünf Jahren der heutige Bundestrainer Otto Becker (Albersloh) auf dem Schimmelhengst Cento.

 

Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>