Sieg für US-Amazone Laura Kraut - zwei Deutsche führen in Gesamtwertung Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 24. Juli 2010 um 19:20

 

Chantilly bei Paris. Mit einem Sieg der US-Amerikanerin Laura Kraut endete der Große Preis von Chantilly im Rahmen der „Global Champions Tour“. Bester Deutscher war Ludger Beerbaum als Fünfter.

 

Nach zwei Durchgängen und einem Stechen stand die Siegerin in Chantilly vor dem Schloss fest:Laura Kraut (USA) auf dem holländischen Wallach Cedric. Im Duell mit ihren beiden weiblichen Konkurrentinnen blieb die Mannschafts-Olympiasiegerin in 38,22 Sekunden die Schnellste und heimste als Börse 65.550 Euro ein. Auf den nächsten Plätzen die Französin Penelelope Leprevost auf Mylord Carthago (40,39) und die Australierin Edwina Alexander auf Itot du Chateau (40,91). Alle drei waren im Stechen fehlerfrei geblieben, für Leprevost, Freundin von Europameister Kevin Staut, belief sich die Prämie auf 51.300 Euro, für Alexander auf 31.350. Bisher betrug die Siegprämie mindestens 95.500 Euro, in Estoril und Turin gar 100.000 €.

Auf die nächsten Plätze kamen die männlichen Kollegen Nick Skelton (Großbritannien) auf dem Holsteiner Carlo (4 Fehlerpunkte/ 38,91/ 24.225 €) und  Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf dem Hengst Chaman (4/ 39,27/ 21.375).

 

Mit einem Zeitfehlerpunkt hatte der Olympia-Zweite Rolf-Göran Bengtsson (Schweden) auf  Casall La Silla das Stechen verpasst und wurde Sechster (18.525), Siebter der dreimalige Weltcupgewinner Marcus Ehning (Borken) auf dem Hengst Plot Blue (4/ 15.675). Die frühere Europameisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen), Siegerin in Estoril im Grand Prix, platzierte sich auf Checkmate als Zwölfte(2.315).

 

In der Gesamtwretung führen nun Marco Kutscher (Riesenbeck), Sieger in Turin, und Ehning mit je 182 Punkten die Gesamtwertung an, Dritter ist Belgiens Weltmeister Jos Lansink (168) vor Alexander (153), der Irin Jessica Kürten (152) und Michaels-Beerbaum (134), Ludger Beerbaum ist bisher 18. (104). Die achte Konkurrenz vor dem Finale in Rio de Janeiro (26.bis 29.August) findet im niederländischen Valkenswaard (13.bis 15.August) statt. Startberehctigt beim Endturnier in der kommenden brasilianischen Olympiastadt sind die 18 Besten der Gesamtwertung, Preisgeld beim Finale: 1 Million Euro.

 

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