Anabel Balkenhol will nach oben Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 01. November 2009 um 11:48

 

Paderborn. Wie einst ihr Vater Klaus in ähnlicher Situation will auch Tochter Anabel Balkenhol ans Licht. Und so darf sie durchaus als mögliche Championatsreiterin bezeichnet werden. Dank eben nicht zuletzt ihres Vaters und des Hannoveraner Wallachs Dablino, der sie in Paderborn zu zwei Siegen trug.

 

Die deutsche Dressur ist kein geschlossener Kreis mehr. Nicht zuletzt, weil die Siegreiter ausgegangen sind. So dürfte wieder Leistung als erstes Kriterium gelten – und weniger entsprechende Beziehungen. Aus der neuesten Konstellation könnten viele Nutzen ziehen, warum nicht auch Anabel („Belli“) Balkenhol (37). Nicht zuletzt deshalb, weil ihr Vater Klaus (69) nicht nur Medaillen auf Championaten und Olympischen spielen gewann, sondern auch nach wie vor zu den besten Ausbildern der Welt zu rechnen ist. Er kiann vermitteln – und immer noch vorreiten, obwohl er am 6.Dezember 70 Jahre alt wird.

 

Für Anabel Balkenhol, erlernter Beruf Bürokauffrau, inzwischen Berufsreiterin, war möglicherweise Paderborn der Einstieg in die „bessere“ Gesellschaft der Reiter im Frack unter einem Zylinder. Auf dem neunjährigen Hannoveraner Wallach Dablino siegte sie im Grand Prix und auch im Grand Prix Special, außerdem belegte sie auf Easy in der Kür noch einen dritten Rang. Zweite im GP war Helen Langehanenberg auf Responsible, im Special folgte auf dem zwieten Platz Heike Ingebrand auf Dynamic Dandelion. Die Kür entschied Gina Capellmann-Lütkemeier (Paderborn) auf Baldessarini für sich. Hinter der Team-Weltmeisterin von 1986, die am 15. Fberuar ihren 50. Geburtstag feiert, wurde die australische Isabell-Werth-Schülerin Haylay Beresford auf Relampago do Retiro Zweite.

 

 

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