Ben Maher - Dritter Sieg in einem Grand Prix der Global-Tour Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 03. Juni 2018 um 10:06

Ben Maher und der neunjährige Hengst Winning Good von Winningmood van de Arenberg - Sieger im Grand Prix der Global Champions Tour in St.Tropez

(Foto: GCT/ Stefano Grasso)

St.Tropez. Der mit 300.000 Euro dotierte Große Preis der Springreiter in St. Tropez endete mit dem Erfolg des Briten Ben Maher. Deutsche Tielnehmer waren nicht unter den Platzierten.

 

 

Zum dritten Mal nach 2012 (Valencia) und 2013 (London) gewann der Brite Ben Maher (35) einen Grand Prix der Global Champions Tour. Der Team-Olympiasieger von London 2012 und Mannschafts-Europameister von Herning 2013 setzte sich im Stechen auf dem neunjährigen Hengst Winning Good mit fast genau einer Sekunde Vorsprung gegen den Kolumbianer Carlos Enrique Lopez Lizarazo (52) auf dem Wallach Admara durch. Der Brite kassierte 99.000, der in der Nähe von Grenoble/ Frankreich lebende Südamerikaner, dreimaliger Starter bei Weltmeisterschaften, 60.000 Euro. Den dritten Platz belegte die Australierin Edwina Tops-Alexander (44) auf der holländischen Stute California (45.000), Vierter wurde „Schwedens Sportler des Jahres“ von 2016 und 2017, Peder Fredricson (46) auf dem Hengst Hansson. Der skandinavische Olympia-Zweite von Rio und Europameister des letzten Jahres erhielt 30.000 Euro, die ersten vier waren ohne Fheler im geblieben. Als Fünfter platzierte sich der Belgier Olivier Philippaerts auf Legend of Love (18.000) vor seinem Landsmann Niels Bruynseels auf Gancia de Muze (13.500) und der US-Amerikanerin Lillie Keenan auf Super Sox (9.000), die ebenfalls das Stechen erreicht hatten, die letzte Runde dann aber jeweils mit einem Abwurf hinter sich brachten.

 

In der Gesamtwertung führt auf der Tour mit 16 Konkurrenzen nach sechs Prüfungen Edwina Tops-Alexander mit 154 Punkten vor den Briten Ban Maher (143) und Scott Brash (131) sowie dem Hessen Daniel Deußer (Rijmenam/ Belgien), der bisher 119 Zähler aufweist. Der zweimalige deutsche Meister und Team-Olympiadritte von Rio war in St.Tropez auf Tobago bester deutscher Starter, doch auf Rang 14  - acht Strafpunkte im Normalparcours – nicht mehr auf der Geldliste, die schloss mit Platz zwölf. Die griechische Milliardärin und  Hauptsponsorin ihrer „Athina Onassis Horse Show“ wurde auf Going Global (6 Strafpunkte) auf Position 13 geführt. Edwina Tops-Alexander, die die Global-Tour bereits zweimal für sich entscheiden konnte, erhöhte ihr Konto an Gewinnprämien auf der von ihrem Ehemann Jan Tops erfundenen Serie auf nunmehr 3.645.572 Euro.

 

Insgesamt war der 5-Sterne-CSI im ehemaligen Fischerdorf St.Tropez mit 617.000 Euro Preisgeld ausgestattet, an den Rahmenspringen auf 2-Sterne-Niveau nahmen Reiter aus 20 Nationen mit insgesamt 200 Pferden teil, die Reiter hatten sich dazu gegen ein entsprechendes Salär selbst einzukaufen…

 

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