Christian Ahlmann - "Rider of the year" Drucken
Geschrieben von: Offz/ DL   
Sonntag, 25. November 2018 um 19:48

München. Sieger der „Riders Tour 2018“ ist Christian Ahlmann aus Marl – obwohl er im Großen Preis nicht in die zweite Runde kam. Doch die Konkurrenz vermochte die Chance nicht zu nutzen.

 

Die MUNICH INDOORS 2018 und damit die Riders Tour sind Vergangenheit. Und der Große Preis hatte letzten Endes ein ziemlich unerwartetes Ergebnis. Zunächst kam es zum „Favoritensterben“, was die Spannung auflud in der Olympiahalle. Denn Andreas Kreuzer (Damme) hätte es noch in der Hand gehabt, mit dem Führenden der Tour, Christian Ahlmann (Marl), gleich zu ziehen. Ahlmann musste im Umlauf Fehler auf Colorit hinnehmen, Kreuzer schaffte es in die Siegerrunde und hatte somit die Chance, mit einem Sieg die Riders Tour als Erster zu beenden. Am Ende musste sich Kreuzer und sein Calvilot mit Platz 13 im Großen Preis zufrieden geben, schob sich aber noch auf Platz drei der Gesamtwertung vor.

Der Sieg im Großen Preis ging an den 24-jährigen Franzosen Edward Levy mit der zwölfjährigen Stute Rebeca LS. Er war das erste Mal in der Olympiahalle am Start und hatte als erster Starter in der Siegerrunde mächtig vorgelegt: „Meine Stute ist fantastisch gesprungen“, schwärmte er von Rebeca LS. Levy verwies Torben Köhlbrandt (Emsdetten) mit der erst neunjährigen Balou du Rouet-Tochter Miss Bubbles auf Platz zwei. Auf dem dritten Rang folgte die Südafrikanerin Lisa Williams mit dem Catoki-Sohn Campbell. Von diesen Dreien hatte allerdings keiner mehr etwas mit der Entscheidung in der 18. Riders Tour zu tun. Indes feierte Christian Ahlmann seinen Titel „Rider of the Year“, der hatte ihm auch noch in seiner Sammlung gefehlt. „Es war natürlich ein großes Ziel von mir, die Riders Tour einmal zu gewinnen, und ich freue mich wirklich riesig.“ Richtig euphorisch war Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg), die Zweite der Endabrechnung wurde und 2015 den Titel gewonnen hatte: „Ich habe so mitgefiebert und Daumen gedrückt und jetzt bin ich total glücklich, dass ich meinen zweiten Platz halten konnte“, so die 37-Jährige.

Der Vormittag stand im Zeichen des Grand Prix Special der Dressurreiter. Hier siegte Benjamin Werndl (Tuntenhausen) mit dem erst neunjährigen Famoso OLD und war überglücklich mit seinem jungen Sportpartner: „Es war Famosos erster Grand Prix Special“, zeigte sich der 34-Jährige angenehm überrascht. Die MUNICH INDOORS sind für Werndl ein Saisonhighlight, denn: „München ist unser Heimturnier! Wir können hier vor heimischen Publikum reiten, und das macht natürlich sehr viel Spaß. Außerdem starteich sehr, sehr gerne in der Olympiahalle und allein schon vom Stall zur Halle durch den Olympiapark zu reiten, ist ein Erlebnis.“ Zweite in der Prüfung wurde Ulrike Prunthaller (Österreich) mit Bartlgut's Duccio vor Birgit Wientzek-Pläge (Schweiz) mit Robinvale.

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