Warendorfer Wochenschau 02.02.2011 Drucken
Geschrieben von: FN-Pressestelle   
Mittwoch, 02. Februar 2011 um 18:19

Warendorf (fn-press) Neuigkeiten und Nachrichten aus der Verbandszentrale Warendorf.

 

FN/DOKR

2. Sportentwicklungsbericht Pferdesport

FN startet im März zweite bundesweite Online-Befragung von Vereinen und Betrieben

 

Warendorf (fn-press). Im März erhalten Pferdesportvereine und Pferdebetriebe per E-Mail einen Fragebogen für die zweite bundesweite Onlinebefragung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Die Daten sind Grundlage für den neuen „Sportentwicklungsbericht Pferdesport (SEB)“, der vor zwei Jahren zum ersten Mal die Situation von Vereinen und Betrieben erfasste. Der Sportentwicklungsbericht (SEB) hat zum Ziel, die gesellschaftlichen Leistungen des Pferdesports in Vereinen und Betrieben zu dokumentieren und den Unterstützungsbedarf zu erkunden.

 

„Vor zwei Jahren haben zu unserer großen Freude viele Vereine und Betriebe an dieser Befragung teilgenommen. Wir hoffen, dass es diesmal noch mehr sind, denn die Daten und Erkenntnisse sind Grundlage dafür, dass die Landespferdesportverbände und die FN die Vereine und Betriebe mit den geeigneten und praxisrelevanten Maßnahmen unterstützen,“ sagt Thomas Ungruhe (Warendorf), Leiter der Abteilung Vereine, Betriebe, Breitensport. Auch die zweite Befragung wird unterstützt von den Landespferdesportverbänden, die die E-Mail-Adressen zur Verfügung stellen und sich regionale Aussagen und Erkenntnisse für ihre Arbeit erhoffen.

 

Mit der Befragung und Erstellung des SEB hat die FN das Institut für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln beauftragt. Das Institut hat bereits Sportentwicklungsberichte für den Gesamtsport – also Vereine aller Sportarten – in Deutschland erstellt sowie vor zwei Jahren den ersten SEB Pferdesport. Alle Daten werden vertraulich behandelt und nur anonymisiert und ausschließlich für Zwecke des Sportentwicklungsberichts verwendet.

 

Die FN und die Landespferdesportverbände bitten alle Vereine und Betriebe, sich an der Befragung zu beteiligen. Angeschrieben werden alle Betriebe und Vereine, von denen eine E-Mail-Adresse vorliegt. „Wer nicht sicher ist, ob wir seine E-Mail-Adresse haben und mitmachen möchte, schickt die Mailadresse einfach an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. “, sagt Thomas Ungruhe.

 

Fragen zum Projekt beantworten Prof. Dr. Christoph Breuer und die Diplom-Sportwissenschaftler Dr. Pamela Wicker und Martin Forst vom Institut für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln; Telefon 0221/4982-6106 oder -6099; E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .    Bo

 

 

FN-App erfolgreich gestartet

Bereits mehr als 10.000 Downloads

 

Warendorf (fn-press). Das neue App der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für das iPhone hat einen erfolgreichen Start hingelegt. Seit September 2010 haben bereits mehr als 10.000 Kunden das kostenlose App auf ihr iPhone geladen. Im Ranking im iTunes-Store war das FN-App zwischenzeitlich sogar in den Top Zwanzig der beliebtesten gratis Sport-Apps.

 

Das FN-App informiert kostenlos rund um den Pferdesport. Im ersten Update ist es jetzt noch um einen Turnierkalender erweitert worden. In diesem Kalender kann gezielt nach Turnieren gesucht werden oder man schaut nach, welche Turniere in der Umgebung stattfinden. Einfach die Postleitzahl eingeben, Zeitraum festlegen und los geht's.

 

Außerdem bietet das FN-App Kontaktdaten und News aus der FN-Zentrale in Warendorf genauso wie die Berichterstattung direkt von Championaten und Turnieren in Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Fahren, Voltigieren, Distanzreiten, Reining und Reiten mit Behinderung. Wann Turniere, Reportagen oder Dokumentationen rund um den Reitsport und das Pferd im Fernsehen zu sehen sind, wird unter TV-Termine angezeigt. Außerdem kann mit einer Suchmaschine überprüft werden, ob die Inhaltsstoffe im Futter entsprechend der neuen Anti-Doping und Medikamentenkontrollregeln (ADMR) erlaubt sind.

 

Das FN-App kann kostenlos im Apple App-Store unter http://itunes.apple.com/de/app/fn/id388938665?mt=8 heruntergeladen werden.

evw

 

 

 

 

 

10.000 Mitglieder auf Wir-lieben-Pferde.de registriert

 

Warendorf (fn-press). Im September 2009 hat die Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ihre eigene Community Wir-lieben-Pferde.de im Internet gestartet, im Januar hat sich jetzt das 10.000 Mitglied registriert. Die kostenlose FN-Community richtet sich an alle, die Spaß an Pferden und am Reiten haben. Pferdefreunde jeden Alters können sich in der Community austauschen, im Forum diskutieren, Gruppen gründen und Bilder und Videos hoch laden. Das Durchschnittsalter der registrierten Besucher der Community liegt derzeit bei 29 Jahren. Die Plattform bietet außerdem aktuelle Informationen, TV-Tipps, Termine und im eigenen Shop können die Besucher auf Schnäppchenjagd gehen. Wer Wir-lieben-Pferde.de noch nicht kennt, hat auf der Pferdemesse Equitana vom 12. bis 20. März in Essen am FN-Stand in Halle 10/11 die Gelegenheit, alle Funktionen auszuprobieren und gleichzeitig an einem Gewinnspiel teilzunehmen.         Stephanie Pigisch/evw

 

 

DOSB-Olympia-Top-Team London 2012 gestartet

 

Frankfurt (fn-press). Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat 152 Athleten ins Olympia-Top-Team für London (27. Juli bis 12. August 2012) berufen. Dem Top-Team gehören auch elf Reiter an:

 

Dressur: Christoph Koschel (Hagen a.T.W.), Matthias Alexander Rath (Kronberg), Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen), Isabell Werth (Rheinberg).

 

Springen: Marcus Ehning (Borken), Carsten-Otto Nagel (Wedel).

 

Vielseitigkeit: Simone Deitermann (Saarbeck), Andreas Dibowski (Döhle), Michael Jung (Horb), Ingrid Klimke (Münster) und Frank Ostholt (Warendorf).

 

Die berufenen Sportler werden in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele gezielt unterstützt. Die Förderung soll dazu dienen, den potenziellen Medaillenkandidaten eine effiziente Olympiavorbereitung zu gewährleisten. Dabei hat die Verbesserung der Rahmenbedingungen sowie die Finanzierung notwendiger Projekte in einer mit allen Partnern abgestimmten konzertierten Aktion höchste Priorität. Allerdings müssen sie sich zunächst noch qualifizieren.

 

„Die Athleten im DOSB-Olympia-Top-Team sollen die besten, individuell zugeschnittenen Bedingungen haben, um sich optimal auf die Sommerspiele vorbereiten zu können. Sie sollen maßgeblich dazu beitragen, dass wir in London unseren Platz unter den besten Sportnationen der Welt erfolgreich verteidigen können“, sagte DOSB-Präsident Thomas Bach.             DOSB/dp

 

 

FN-Ordnungsverfahren

 

Warendorf (fn-press). Die 1. Kammer der Disziplinarkommission der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hat gegen die Reiterin Tanja Paul (Hamburg) wegen Verstoßes gegen § 920 Ziffer 2e) bb) Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) – fahrlässiger Einsatz des Pferdes „Chiva 11“ – bei der Pferdeleistungsschau Neumünster vom 5. bis 7. Februar 2010 bei Vorhandensein einer verbotenen Substanz (gemäß § 67 a Ziffer 2 LPO) folgende Ordnungsmaßnahme ausgesprochen: Die Reiterin wird vom 29. Dezember 2010 bis einschließlich 28. März 2011 von allen Pferdeleistungsschauen (PLS) ausgeschlossen. Sie hat die Kosten des Verfahrens zu tragen und die Ordnungsmaßnahme ist rechtskräftig. Tanja Paul ist bei der Pferdeleistungsschau mit dem Pferd „Chiva 11“ an den Start gegangen. Bei einer anschließenden Medikationskontrolle des Pferdes wurde die Substanz Phenylbutazon nachgewiesen.            dp

 

 

Equitana

 

Symposium für Pferdebetriebe und Pferdesportvereine

 

Essen (fn-press). Unter dem Motto „Mit sicherem Gefühl in die Zukunft“ veranstaltet die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) am Dienstag, 15. März, auf der Equitana in Essen ihr traditionelles Symposium für Pferdebetriebe und Pferdesportvereine. Bei der Fortbildungsveranstaltung stehen folgende Themen auf dem Programm: „Mit der Sonne Steuern sparen – Steuervorteile durch Solarenergie“, „Nutzung erneuerbare Energien in Ihrem Pferdebetrieb“, „Wirtschaftlichkeit von Pensionspferdebetrieben“, „Vermarktung von Pferdebetrieben - Werbung für Ihren Betrieb“ sowie „Zehn gute Gründe für die eigene Website Ihres Pferdebetriebes“. Das Symposium geht von 10.30 bis 14 Uhr. Die Teilnahme ist für Mitgliedsbetriebe und Pferdesportvereine kostenfrei. Zudem bietet die Equitana jedem zum Symposium angemeldeten Mitgliedsbetrieb freien Eintritt für eine Person. Der Eintrittsgutschein wird nach verbindlicher Anmeldung von der FN verschickt. Anmeldeschluss ist der 4. März. Detaillierte Informationen zum Programm, Anmeldung und Anmeldeformular gibt es im Internet unter www.vorreiter-deutschland.de, Rubrik Betriebe, oder bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Carolin Spickhoff, Tel. 02581/6362-537, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .      Bo

 

 

Zucht

3. FN-Bundeshengstschau Sportponys

Neue Bundessieger in Berlin ermittelt

 

Berlin (fn-press). In elf Kategorien sind bei der dritten Bundeshengstschau Sportponys der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) Bundessieger ermittelt worden. 69 Hengste hatten sich im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin um die Titel „Bundessieger“ beworben.

 

Die Wettbewerbe waren unterteilt in rassespezifische Schauwettbewerbe, bei denen das Exterieur sowie die Gangarten Schritt und Trab beurteilt wurden, und Sportwettbewerbe, bei denen die Hengste im Freispringen und/oder unter dem Sattel bewertet werden konnten. Ermittelt wurden jeweils ein Bundessieger der Rassen Deutsches Reitpony, New Forest Pony, Connemara Pony und Welsh Pony (Sektion B) und Welsh Cob (Sektion D) sowie jeweils ein spring-, dressur- und vielseitigkeitsbetonte Siegerhengst in der Altersklasse I der vier- bis sechsjährigen und in der Alterklasse II der sieben- bis zwölfjährigen Ponys. „Die Präsentation von Ponys und Pferden anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin hat schon eine lange Tradition. Seit Jahren nutzen die Züchter die Chance, vor großem Publikum mit ihren Zuchtpferden in Konkurrenz zu treten. Wir freuen uns, dass sich alle Ponyhengste sowohl beim Vorstellen an der Hand als auch in den Sportwettbewerben sehr positiv präsentiert haben und viele Zuschauer dadurch für die einzelnen Ponyrassen begeistert werden konnten“, sagte Dr. Teresa Dohms-Warnecke, Schauleiterin und stellvertretende Geschäftsführerin des FN-Bereichs Zucht, nach der Schau.

 

Gleich drei Titel sicherte sich der Deutsche Reitponyhengst FS Coco Jambo v. FS Champion de Luxe – Dressman I (Züchter: Hubert Fockenberg/Bottrop, ausstellender Verband: Westfalen). FS Coco Jambo wurde Bundessieger der Deutschen Reitponys, Bundessieger der dressurbetonten Hengste und Bundessieger der vielseitigen Hengste, jeweils in der Alterklasse I (vier- bis sechsjährig). Josef Wilbers vom Ferienhof Stücker aus Weeze, stellte den Hengst vor.

 

Bei den New Forest Ponys gewann Orlando v. Feldhof’s Orbit – Maritim I (Züchterin: Helga Haberland/Görnitz, Aussteller: Johannes Kamphuis/NED, ausstellender Verband: Schleswig-Holstein/Hamburg) und bei den Connemara Ponys setzte sich Marvellous Simon v. Grange Surf Sparrow – Smokey Duncan (Züchterin: Inge Kreuzer/Weilrod, Aussteller: Claudia und Lutz Quasnitza/Neu Anspach, Hessen) an die Spitze. Bundessieger der Welsh Ponys (Sektion B) wurde Greylight v. Moorkieker Gawain – Woldberg’s Bart (Züchter: Jürgen Steggewentze/Hannover; Aussteller: Hans Schumacher/Otterndorf, Hannover) und der Bundessieger der Welsh Cob hieß Brennabor Lord Zandor v. Stubbenhof Zorro – Derwen Welsh Legend (Züchter und Aussteller: ZG Krohn und Dötschel/Reinsdorf, Brandenburg-Anhalt).

 

Zwei Titel sicherte sich ein weiteres Deutsches Reitpony. Der Hengst Holsteins Herold v. Holsteins Harlekin – Pascha (Züchter und Aussteller: Gestüt Karl-Heinz Bumann/Gettorf, Schleswig-Holstein/Hamburg) siegte nicht nur in der Kategorie der dressurbetonten Hengste, sondern auch bei den vielseitigen Hengsten, jeweils in der Alterklasse II der sieben- bis zwölfjährigen Ponys.  Bundessieger der springbetonten Hengste  wurde in der Altersklasse I der Deutsche Reitponyhengst Bumerang v. Bon Jovi – Top Nantario (Züchter: Günter Hanowski/Dixförda-Jessen; Aussteller: Heike Hörnlein/Oberpörlitz, Sachsen-Thüringen). Bei den älteren springbetonten Hengsten (sieben- bis zwölfjährig) gab es zwei Sieger. Einmal der New Forest Pony-Hengst Bovenheigraafs Camillo v. Woodrow Carisbrooke – Nieuwmoeds Patrick (Züchter: G.J. van de Put/NED, Aussteller: Johannes Kamphuis/NED, Schleswig-Holstein/Hamburg) und der Deutsche Reitponyhengst Baccarat v. Bergarac – Nobody (Züchter und Aussteller: Joachim Andreas/Cörmigk, Brandenburg-Anhalt).

 

Neben der Ermittlung der Bundessieger wurde auch eine Bundesprämie vergeben. Fünfjährige und ältere Hengste, die eine Endnote von 8,0 und besser erhalten haben und die nach Vorgabe der Zuchtverbandsordnung (ZVO) leistungsgeprüft sind, bekamen die Bundesprämie der FN verliehen. Das sind folgende Hengste:

 

  • ·Baccarat v. Bergarac – Nobody, Deutsches Reitpony, Züchter und Aussteller: Joachim Andreas/Cörmigk, Aussteller: Joachim Andreas/Cörmigk, ausstellender Verband: Brandenburg-Anhalt
  • ·Chantre v. FS Champion de Luxe, Deutsches Reitpony, Züchter: Paul und Sebastian Giesen/Sonsbeck, Aussteller: Wilhelm Kreibohm/Springe, ausstellender Verband: Rheinland
  • ·Holsteins Herold v. Holsteins Harlekin – Pascha, Deutsches Reitpony, Züchter und Aussteller: Gestüt Karl-Heinz Bumann/Gettorf, ausstellender Verband:  Schleswig-Holstein/Hamburg
  • ·Erfttal Duncan v. Don Joshi I AT – Desert AT, Deutsches Reitpony, Züchter und Aussteller: Heinz-Bert Esser/Bergheim, ausstellender Verband: Rheinland
  • ·FS Cracker Jack v. FS Champion de Luxe – Dornik B, Züchter: Ferienhof Stücker/Weeze, Aussteller: Gestüt Kastanienhof/Sage-Haast, ausstellender Verband: Rheinland
  • ·FS Coco Jambo v. FS Champion de Luxe – Dressman I, Deutsches Reitpony, Züchter: Hubert Fockenberg/Bottrop, Aussteller: Ferienhof Stücker/Weeze, ausstellender Verband: Westfalen
  • ·FS Daddy Cool v. FS Don’t Worry – FS Cocky Dundee, Deutsches Reitpony, Züchter: Johannes Baumeister/Kranenburg, Aussteller: Josef Wilbers (Ferienhof Stücker)/Weeze, ausstellender Verband: Rheinland
  • ·Orlando v. Feldhof’s Orbit – Maritim I, New Forest Pony, Züchterin: Helga Haberland/Görnitz, Aussteller: Johannes Kamphuis/NED, ausstellender Verband: Schleswig-Holstein/Hamburg
  • ·Bovenheigraafs Camillo v. Woodrow Carisbrooke – Nieuwmoeds Patrick, New Forest Pony, Züchter: G.J. van de Put/NED, Aussteller: Johannes Kamphuis, NED, ausstellender Verband: Schleswig-Holstein/Hamburg
  • ·Spring Star’s Spirit v. Wolling’s Dante – Casperhof’s Freddy, Welsh Pony (Sektion B), Züchter: J.E. van Lente/NED, Aussteller: E. und C. Wallays/Wildeshausen, ausstellender Verband: Hannover
  • ·Calido-G v. Cedrik – Escort, Welsh Pony (B), Züchterin: Alexandra Garms/Dötlingen, Aussteller: August Ellers/Emstek, ausstellender Verband: Weser-Ems
  • ·Brennabor Lord Zandor v. Stubbenhof Zorro – Derwen Welsh Legend, Welsh Cob, Züchter und Aussteller: ZG Krohn und Dötschel/Reinsdorf, ausstellender Verband: Brandenburg-Anhalt

 

Alle Ergebnisse im Überblick gibt es unter www.pferd-aktuell.de/zucht            evw

 

Persönliche Mitglieder

 

PM-Regionalversammlungen

Neue Termine

 

Warendorf (fn-press). Einmal im Jahr treffen sich die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) jedes Verbandsbereichs zur PM-Regionalversammlung. Auf der Tagesordnung stehen die Punkte „Jahresbericht des Sprechers“, „Vorschläge für Aktivitäten“ und „Verschiedenes“. Eingebettet sind die Regionalversammlungen in ein attraktives Seminarprogramm. Und das sind die nächsten Termine.

 

Einfach gutes Reiten mit Susanne Miesner

am Samstag, 19. Februar, in Koblenz

Die klassische, richtlinienkonforme Ausbildung ist Voraussetzung für die Harmonie von Reiter und Pferd. Wichtige Ziele der klassischen Ausbildung sind das Erreichen des Gleichgewichts von Reiter und Pferd, die Optimierung des Sitzes und vor allem eine altersgerechte Ausbildung des Pferdes. Die Pferdewirtschaftsmeisterin, Dressurreiterin bis Grand Prix und Fachautorin Susanne Miesner erläutert in der PM-Regionalversammlung am Samstag, 19. Februar, im Reit- und Zuchtverein Koblenz-Metternich wie gutes Reiten mit der klassischen Ausbildung von Reiter und Pferd in der Theorie auszusehen hat. Im Anschluss demonstriert sie anhand verschiedener Reiter-/Pferdpaare die Kriterien und Ausbildungsschritte einer altersgerechten Ausbildung und den Einfluss des ausbalancierten Reitersitzes. Für die Deutsche Reiterliche Vereinigung und den FNverlag hat Susanne Miesner Lehrbücher und -videos erstellt, aktuell die DVD „Einfach gutes Reiten“. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr zunächst mit der PM-Regionalversammlung. Die Teilnehmehrgebühr beträgt 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

Springen als perfektioniertes Dressurreiten

am Dienstag, 22. Februar, im Restaurant der Hessenhalle und im Pferdezentrum Alsfeld

Reitmeister Karsten Huck, Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 1988 in Seoul und Christoph Hess, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung, demonstrieren in der PM-Regionalversammlung am Dienstag, 22. Februar, im Restaurant der Hessenhalle und im Pferdezentrum Alsfeld die Philosophie der vielseitigen Ausbildung des Springpferdes praxisnah an Reiter-Pferd-Paaren unterschiedlicher Ausbildungsstände. Dabei legen Sie großes Gewicht auf die solide dressurmäßige Ausbildung und auf den korrekten, ausbalancierten Sitz des Reiters besonders im Galopp und über dem Sprung. Auf dem Programm stehen verschiedene gymnastische Übungen mit Cavalettis und Sprüngen als Hinführung auf das korrekte Reiten von Distanzen und Wendungen sowie schräges Anreiten von Sprüngen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr zunächst mit der PM-Regionalversammlung. Die Teilnehmehrgebühr beträgt 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

Selektieren wir noch die richtigen Pferde?

– Gedanken zu Zuchtstrategien und Exterieurbeurteilung

am Samstag, 26. Februar, in Bremen

Anlässlich des Euroclassics Pferde-Festivals in der Bremen-Arena haben die Persönlichen Mitglieder am Samstag, 26. Februar, Gelegenheit sich im Rahmen der PM-Regionalversammlung von ausgewiesenen Zuchtexperten über gegenwärtige Überlegungen zu Zuchtstrategien und der Exterieurbeurteilung informieren zu lassen. Dr. Wolfgang Schulze-Schleppinghoff, seit über 20 Jahren Zuchtleiter des Verbandes Oldenburger Pferdezüchter, stellt seine Gedanken dazu in einem Kurzvortrag vor. Cord-Friedrich Wassmann, der langjähriger Vorsitzender des Pferdesportverbandes Weser Ems war und heute als Internationaler Springrichter, Körkommissar und Vorsitzender der Hannoveraner Körkommission sowie weltweit als Zuchtrichter tätig ist, macht anschließend die Grundzüge und Bedeutung der Exterieurbeurteilung zu seinem Thema, das er mit Fotos und einer Power-Point-Präsentation anschaulich darstellt. Im Anschluss an die Regionalversammlung kann die „Nacht der Hengste“ besucht werden, bei der 17 Hengststationen ihre Top-Vererber und Reitpony-Hengste ab 19.30 Uhr in verschiedenen Schaubildern präsentieren. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr zunächst mit der Regionalversammlung. Die Teilnehmehrgebühr beträgt 10 Euro, für Nicht-PM 18 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit zwei Lerneinheiten anerkannt werden. Zusätzlich muss ein Turnierticket erworben werden, das im Vorverkauf für PM um 50 Prozent ermäßigt ist und auch zum Besuch der „Nacht der Pferde“ berechtigt. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

Erste Hilfe für Reiter und Pferd

am Donnerstag, 3. März, in Bad Langensalza

Hat mein Pferd eine Kolik, muss der Tierarzt kommen? Wie versorge ich eine Wunde? Was gehört in die Stall-Apotheke? Jeder, der reitet oder mit Pferden umgeht, sollte ein solides Basiswissen in Erster Hilfe haben, damit er im Notfall weiß, was zu tun ist und zwar sowohl für das Pferd als auch für den Reiter. Damit aus einem herrlichen Ausritt nicht schnell ein wahrer Albtraum wird, wenn ein Unfall passiert, können Persönliche Mitglieder in der PM-Regionaltagung am Donnerstag, 3. März, in der Tierärztlichen Klinik in Bad Langensalza ihre Kenntnisse auffrischen. Zwei Spezialisten ihres Fachs, ein Tierarzt und eine Humanmedizinerin, erläutern und demonstrieren das Erkennen akuter Krankheitsbilder beim Pferd und deren Behandlung sowie Maßnahmen der Hilfeleistung bei Unfällen und Verletzungen von Reitern. Dr. Dirk Barnewitz ist Fachtierarzt für Pferde, Chirurgie und Pferdechirurgie sowie Pferdephysiotherapeut und Osteopath, Teilhaber der Pferdeklinik Havelland in Brielow und Direktor der Tierärztlichen Klinik in Bad Langensalza. Dr. Susanne Seidel schloss ihr Studium der Humanmedizin 2006 mit der Pomotion ab. Sie ist Dressurreiterin und als Chirurgin und Notärztin im Hufelandklinikum in Bad Langensalza tätig. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr zunächst mit der PM-Regionalversammlung. Die Teilnehmergebühr beträgt 10 Euro, für Nicht-PM 18 Euro inklusive eines Imbisses. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

Traversalen und fliegende Galoppwechsel

– mit Reitmeister Hubertus Schmidt

am Dienstag, 8. März, in Paderborn

In der PM-Regionalversammlung am Dienstag, 8. März, im Reit- und Fahrverein Paderborn haben Persönliche Mitglieder Gelegenheit, sich von Team-Olympiasieger, Team-Welt- und Europameister Hubertus Schmidt Tipps für das Reiten hoher Dressurlektionen zu holen. Der Reitmeister erklärt zu Beginn seiner Demonstrationen zunächst die Voraussetzungen, die Reiter und Pferd für korrekt gerittene Traversalen und gut durchgesprungene Galoppwechsel mitbringen müssen und erläutert dann vorbereitende Lektionen, mögliche Fehlerquellen sowie Tipps für Übungsreihen. Mit Reitern und Pferden unterschiedlichen Alters und auf unterschiedlichem Niveau zeigt er, dass die klassische Reitlehre die beste Anleitung für Traversalen und fliegende Galoppwechsel bietet und sich so die individuellen Stärken der Reiter- und Pferd-Paare gut herausarbeiten lassen. Hubertus Schmidt, dem 2004 der Reitmeister-Titel verliehen wurde, hat mehr als 30 Pferde in den internationalen Sport bis zum Grand Prix gebracht. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr zunächst mit der PM-Regionalversammlung. Die Teilnehmergebühr beträgt 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten (Schwerpunkt 2, praktisches Reiten) anerkannt werden. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

Doppellonge mit Wilfried Gehrmann

am Mittwoch, 16. März, in Aschaffenburg

Auch im neuen Jahr ist „Doppellongen-Papst“ Wilfried Gehrmann wieder im Dienste guter Ausbildung unterwegs. In der PM-Regionalversammlung am Mittwoch, 16. März, im Reiterverein Aschaffenburg erläutert Gehrmann Sinn und Zweck der Arbeit an der Doppellonge und beschreibt die Ausbildung des Longenführers. Er stellt die Grundtechniken des Longierens vor und zeigt, dass die Versammlung des Pferdes an der Doppellonge ebenso möglich ist wie die Arbeit über Bodenricks und sogar Springen. Den Abschluss bildet die Arbeit am langen Zügel. Wilfried Gehrmann war 25 Jahre lang Leiter der Landesreit- und Fahrschule Rheinland. Er ist Träger des goldenen Reitabzeichens, Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung der Berufsreiter im Deutschen Reiter- und Fahrer-Verband (DRFV), Richter, Buch- und Videoautor sowie Mitglied in vielen Prüfungsausschüssen. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr zunächst mit der PM-Regionalversammlung. Die Teilnehmergebühr beträgt 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

Den Rücken stärken – von Reitern und Pferden

am Freitag, 25. März, in Nürtingen

Rücksicht auf den Pferderücken zu nehmen, ist spätestens seit der vielstimmigen Diskussion um die Biomechanik des Pferdes für mitdenkende Reiter ein Muss. Rücksicht auf den Reiterrücken zu nehmen, hat sich noch nicht im gleichen Maße eingebürgert – obwohl der Rücken die gesundheitliche Schwachstelle Nummer Eins bei Alt und Jung darstellt. Ob das Reiten den Rücken trainiert oder belastet, vorzeitig verschleißt oder lebenslang gesund erhält, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. In der PM-Regionalversammlung am Freitag, 25. März, im Reitverein Nürtingen zeigt bekannte Fachbuchautorin, Amateurreitlehrerin und Richterin Isabelle von Neumann-Cosel, dass rückenfreundliches Reiten für Reiter und Pferd im Sinne der klassischen Reitlehre nicht nur möglich, sondern sogar höchst effektiv sein kann, aber: Auf das „Wie“ kommt es an! Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr zunächst mit PM-Regionalversammlung. Die Teilnehmergebühr beträgt 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit 3,5 Lerneinheiten anerkannt werden. Anmeldung: Deutsche Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

Fohlenzeit – Weichenstellung für ein Pferdeleben

am Samstag, 26. März, in Gnadau

„Geschafft, das Fohlen ist da, gesund und munter“ – freut sich der Züchter, doch darf er jetzt keineswegs in seiner Sorgfalt nachlassen. Wie beim Menschen findet auch bei Pferden in der Kindheit eine wichtige Weichenstellung für das spätere Leben statt. Von der hier durchlaufenen Entwicklung wird das Fohlen sein ganzes Leben profitieren – oder eben auch nicht. Entscheidende Wichtigkeit hat dabei die Gesundheit des Fohlens. Das frühzeitige Erkennen von Krankheitssymptomen und die richtige Behandlung dürfen nicht dem Zufall überlassen werden. Auch die Fohlenfütterung, die maßgeblich zur Gesunderhaltung beiträgt, setzt viel Erfahrung und gute Kenntnisse voraus über den Bedarf der wachsenden Tiere. Nur eine altersgerechte Versorgung mit Energie-, Nähr- und Wirkstoffen kann den hohen Futteransprüchen von Fohlen gerecht werden. In der PM-Regionalversammlung am Samstag, 26. März, im Reit- und Fahrverein Gnadau-Döben in Gnadau referieren die Tierärztin Kirsten Osterland und der Fütterungsexperte Dr. Ernst Stephan Vorsorge und Behandlung von Fohlenkrankheiten und über Aspekte der Fütterung zur Gesunderhaltung des Fohlens. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr zunächst mit der PM-Regionalversammlung. Die Teilnehmergebühr beträgt 10 Euro, für Nicht-PM 18 Euro inklusive eines Imbisses. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .    PM

 

 

 

Regionale Fachtagungen

Termine ab Februar

 

Warendorf (fn-press). Regionale Fachtagungen und Seminare zählen zum Angebot der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für ihre Persönlichen Mitglieder (PM). Eingeladen zu diesen Veranstaltungen sind alle Pferdesportinteressierten. Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite www.pferd-aktuell.de unter Termine und Veranstaltungen. Das sind die nächsten Termine.

 

Cavaletti-Training mit Ingrid Klimke

am Montag, 7. Februar, in Luhmühlen

Cavaletti-Arbeit fördert die Pferde in ihren natürlichen Bewegungen und ist viel mehr als gymnastizierendes Basistraining. Es kräftigt die Pferde, fördert ihre Gesundheit und verbessert die Grundgangarten. Takt, Schwung, Ausdruck und Kadenz werden durch das höhere energische Abfußen über den Bodenricks verbessert. Für das Reiten über Hindernisse schult Cavaletti-Arbeit das Taxiervermögen, die Koordination und die Balance. Bei systematischer Steigerung des Trainings erhöhen sich Fitness, Ausdauer, Reaktionsvermögen und die Geschicklichkeit des Pferdes. Das Pferd wird zum Mitdenken, zur Aufmerksamkeit und zur Selbstständigkeit erzogen. Darüber hinaus festigt das Training über Cavalettis den Sitz des Reiters, das reiterliche Gefühl und den Blick für richtige Distanzen. Kompliziert oder langweilig? Ganz im Gegenteil! Cavaletti-Arbeit bringt Abwechslung in den Trainingsalltag und macht Pferden und Reitern Spaß. Wie Cavaletti-Arbeit in der Praxis aussehen kann, präsentiert die viermalige deutsche Vielseitigkeitsmeisterin, Mannschaftsweltmeisterin und -Olympiasiegerin Ingrid Klimke in der PM-Regionaltagung am Montag, 7. Februar, im Ausbildungszentrum Luhmühlen in Salzhausen. Die Regionaltagung beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

Gymnastizierendes Training für Dressurpferde mit Christoph Hess

am Donnerstag, 24. Februar, in Böblingen

Die Winterarbeit richtig nutzen – das möchte wohl jeder Reiter. Richtig verstandenes, gymnastizierendes Training ist die wichtigste Grundlage jeder Arbeit mit dem Pferd. Gymnastizieren eines Pferdes bedeutet, im Anschluss an eine entsprechende Aufwärmphase möglichst alle Muskelgruppen zu aktivieren, zu dehnen und den Pferderücken zum Schwingen zu bringen, um auf dieser Grundlage eine sportliche Leistung erbringen zu können, gleichgültig auf welchem Niveau. Schon in der Lösungsphase spielen effektives Schrittreiten sowie das Finden des richtigen Tempos eine wichtige Rolle. „Gymnastik für Pferde“ ist kein mechanischer Prozess mit einem starren Programm, das innerhalb einer vorgegebenen Zeit „funktioniert“, sondern ein dem Pferd, abhängig von Exterieur, Interieur und dem jeweiligen Einsatz, entsprechend angepasstes Training. Christoph Hess, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung, demonstriert in einer PM-Regionaltagung am Donnerstag, 24. Februar, im Reit- und Fahrverein in Böblingen anhand verschiedener Pferde in der dressurmäßigen Arbeit, dass die klassische Reitlehre dafür die beste Anleitung bietet und individuell auf jedes Pferd übertragen werden kann. Die PM-Regionaltagung beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

Je besser der Sitz, desto besser bewegt sich das Pferd?!

am Montag, 28. Februar, in Bochum

Der Sitz des Reiters ist der Schlüssel zum Ziel der Klassischen Ausbildung: das Erreichen der Harmonie von Reiter und Pferd. Wie groß der  Einfluss des Reitersitzes in der dressurmäßigen Arbeit und beim Springen sein kann, zeigen Reitmeister Karl-Heinz Giebmanns und Christoph Hess, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung, in der PM-Regionaltagung am Montag, 28. Februar, im Reit-, Fahr- und Zuchtverein Bochum-Nord. Mitwirken werden die Mannschaftsgewinner des Integrativen Reitturniers und Sichtungsturniers für die WM Kentucky, das im Juli 2010 in Bochum stattgefunden hat. In der Dressur sind dies die Reiter des St. Georg Werne und des Reit- und Fahrverein Dortmund-Barop, im Springen Reiter der TG Schultenhof Bochum und des Reit-, Fahr- und Zuchtvereins Bochum-Nord. Den Auftakt übernimmt Christoph Hess. Er erläutert bei zwei Gruppen mit je vier Reitern den ausbalancierten Sitz in der Dressur und macht durch Sitzkorrekturen den Einfluss auf das Gehen des Pferdes sichtbar. Dass auch der Sprungablauf durch den korrekten Springsitz beeinflusst wird, demonstriert anschließend Reitmeister Karl-Heinz Giebmanns bei zwei Springgruppen mit je vier Reitern. Die Regionaltagung beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

 

Das junge Dressur- und Springpferd –

vom ersten Start bis zum Erfolg in der Klasse S

am Mittwoch, 2. März, in Krefeld

Wir alle wissen, dass die Basisarbeit das Fundament der Ausbildung bildet. Doch wie baue ich mein Reitpferd konsequent, gesunderhaltend und zielgerichtet auf, ohne es zu überfordern? Eberhard Seemann, Bundestrainer „Children“ Springen und der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Warendorf und Christoph Hess, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung und des Bereiches Persönliche Mitglieder, erläutern und demonstrieren in der PM-Regionaltagung am Mittwoch, 2. März, in der Reitanlage Kühnen in Krefeld den Persönlichen Mitgliedern die Jungpferdeausbildung in aufeinander aufbauenden Stufen unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes des Körpers und der Psyche sowie der Veranlagung des Pferdes. Sowohl Ausbildungsaspekte als auch Bewertungskriterien aus Richtersicht stehen im Fokus der Betrachtung. Zunächst veranschaulicht Eberhard Seemann in der Reitbahn anhand unterschiedlicher Pferde einzelne Ausbildungsschritte in der Springausbildung bevor Christoph Hess den Weg eines jungen Pferdes von der ersten Reitpferdeprüfung bis zur Dressurpferdeprüfung Klasse M und zur Dressurprüfung Klasse S für sieben- und achtjährige Pferde aufzeigt. Die PM-Regionaltagung beginnt um 18 Uhr und kostet inklusive eines Imbisses 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

Vielseitigkeitstraining – Vorbereitung auf die Saison 2011

am Sonntag, 6. März, in Negernbötel

Vielseitigkeit – die Krone der Reiterei! Die Winterarbeit für die eigene Weiterbildung und die Ausbildung des Vielseitigkeitspferdes nutzen – für Persönliche Mitglieder bietet die Regionaltagung am Sonntag, 6. März, auf dem Hof Rützenhagen in Negernbötel eine gute Gelegenheit dazu. Genau wie das regelmäßige Dressur- und Springtraining gehört auch das gezielte Geländetraining schon vor der Freiluftsaison in den Stundenplan eines Vielseitigkeitsreiters und des Vielseitigkeitspferdes. Aber was kann wann, wo und wie mit Pferd und Reiter trainiert werden? Dazu gibt Landestrainer Detlef Peper bei den praktischen Demonstrationen viele Tipps für das Heimtraining. Detlef Peper ist Amateur- und Berufsreitlehrer, Parcourschef Vielseitigkeit und Richter bis zur Klasse S. Die PM-Regionaltagung beginnt um 14 Uhr und kostet 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

 

Erste Hilfe für Reiter und Pferd

am Sonntag, 13. März, in Saarbrücken

Hat mein Pferd eine Kolik, muss der Tierarzt kommen? Wie versorge ich eine Wunde? Was gehört in die Stall-Apotheke? Jeder, der reitet oder mit Pferden umgeht, sollte ein solides Basiswissen in Erster Hilfe haben, damit er im Notfall weiß, was zu tun ist und zwar sowohl für das Pferd als auch für den Reiter. Damit aus einem herrlichen Ausritt nicht schnell ein wahrer Albtraum wird, wenn ein Unfall passiert, können Persönliche Mitglieder in der PM-Regionaltagung am Sonntag, 13. März, in der Hermann Neuberger Sportschule in Saarbrücken ihre Kenntnisse auffrischen. Zwei Spezialisten ihres Fachs, eine Tierärztin und ein Humanmediziner, erläutern und demonstrieren das Erkennen akuter Krankheitsbilder beim Pferd und deren Behandlung sowie Maßnahmen der Hilfeleistung bei Unfällen und Verletzungen von Reitern. Dr. med. vet. Nadine Blum studierte an der Justus-Liebig-Universität Gießen und ist Fachtierärztin für Pferde mit Weiterbildung zur Pferdeosteotherapeutin, Pferdephysiotherapeutin und Pferdechiropraktikerin. Seit Anfang 2011 ist sie in der Tierärztlichen Klinik für Pferde Altforweiler tätig und zudem Dozentin an der Internationalen Academy of Veterinary Chiropractic Association in Sittensen. Dr. med. Jan Holger Holtschmit ist Facharzt für Orthopädie und Rheumatologie und Chefarzt der Abteilung für Konservative Orthopädie an den Marienhauskliniken St. Josef Losheim am See. Er ist aktiver Dressur- und Springreiter, FEI-Para-Equestrian-C-Judge Dressur, Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsrichter sowie FEI Chef-Steward für Vielseitigkeit, Dressur, Springen und Para-Equestrian. Die Regionaltagung beginnt um 9 Uhr. Die Teilnehmergebühr beträgt 10 Euro, für Nicht-PM 18 Euro. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .            PM

Ritte des Jahrhunderts

Fokus Ostdeutschland

 

Verden (fn-press). Die abendliche Benfizveranstaltung „Ritte des Jahrhunderts“ der Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hat bereits mit riesigem Erfolg in Warendorf, Aachen, Hagen, Neu-Isenburg, Neumünster und Pritzwalk in Brandenburg stattgefunden – nun gastiert sie am Dienstag, 15. März, zum zweiten Mal in Verden. Im Fokus stehen allerdings dieses Mal die ostdeutschen Pferdesportler– denn über den Osten Deutschlands als die „Wiege“ des Reitsports gibt es viel zu berichten.

 

In der gemeinsam mit dem Deutschen Pferdemuseum organisierten Abendveranstaltung werden einige der berühmtesten, bekanntesten oder auch spektakulärsten Ritte des letzten Jahrhunderts in Videosequenzen auf einer Großbildleinwand, in Fotos und vor allem in Erzählungen der anwesenden Zeitzeugen auf der Bühne noch einmal lebendig. Begonnen wird mit den Olympischen Spielen 1912 in Schweden. Neben dem filmischen Rückblick auf die Sternstunden des deutschen Pferdesports, zusammengestellt von Pferdefilmer Thomas Vogel, Chef des Pferdia TV-Versands, mit Unterstützung von Hans-Heinrich Isenbart, erwartet die Zuschauer zahlreiche „ostdeutsche Promis“ wie Gerd Brockmüller, Horst Köhler, Wolfgang Müller und Uwe Plank auf der Bühne. Allesamt nahmen sie an Welt-, Europa- und DDR Meisterschaften oder Olympischen Spielen teil. Moderiert wird der Abend von Christoph Hess, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung, und „Chronist“ Hans Joachim Begall. Der Erlös der Veranstaltung kommt einer gemeinnützigen Einrichtung zugute. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Deutschen Pferdemuseum in Verden und kostet 10 Euro für PM und Mitglieder des Deutschen Pferdemuseums, für Nicht-PM 18 Euro. Jugendliche bis 18 Jahre zahlen nur 7 Euro. Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 8229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .    PM

 

 

PM-Wochenende in der Pfalz

Kunst & Kulinarisches rund ums Pferd

 

Edenkoben/Zeiskam (fn-press). Zu einem außergewöhnlichen Wochenende in der Pfalz laden die Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) vom 1. bis 3. April ein. An ausgewählten (kultur-)historischen, traditionsreichen und zugleich ungewöhnlichen Orten werden ihnen klassische Reitvorführungen, romantische Konzerte, literarischer Kurzweil, Besichtigungen zweier Kunstausstellungen unter fachkundiger Führung, festliche Menüs mit Weinbesprechung und andere kulinarische Höhepunkte geboten.

 

Das Programm beginnt am Freitag, 1. April, mit einer Abendveranstaltung im Schloss Villa Ludwigshöhe in Edenkoben, dem ehemaligen Sommersitz des Königs Ludwig I. von Bayern. „König Ludwig“ höchstpersönlich gibt sich die Ehre und fährt mit einer Kutsche, begleitet von vier Jagdreitern, vor dem Schloss vor. Nachdem er die Teilnehmer durch das Schloss und die Kunstsammlung des Malers Max Slevogt geführt hat, bilden die Darbietungen eines Jagdhornbläserquartetts den stilvollen Rahmen für einen Sektempfang in historischem Ambiente. Die Tische sind reserviert im idyllisch inmitten von Weinbergen gelegenen Hotel-Restaurant „Alte Rebschule“, das anschließend zum Abendmenu auf eigene Rechnung einlädt. Am Vormittag des 2. April stehen klassische Reitvorführungen auf dem Löwenhof in Zeiskam auf dem Programm. Dr. Klaus und Ulla Sütterlin stellen in historischen Kostümen zwei iberische Hengste am langen Zügel und an der Hand vor. Sabine Leucht und Edith Kudielka zeigen einen Lusitano-Hengst in der täglichen Arbeit der klassischen portugiesischen Dressur sowie ein Pas de Deux, das Islandgestüt Wiesenhof präsentiert eine Freiheitsdressur mit einem Islandhengst und Brunhilde Vorberg – Mutter des Voltigier-Welt- und Europameisters Kai Vorberg – reitet eine klassische Dressur-Kür. Nach einem Mittagsimbiss folgt im Konzertzimmer auf der Tenne ein Konzert für Violine und Klavier mit der bekannten französischen Geigerin Marie-Claudine Papadopoulos. Am Abend erwartet die Gäste ein festliches, mehrgängiges Weindiner mit literarischen Einlagen mit Kai Scharffenberger und einer kommentierten Weinverkostung. Der Sonntag, 3. April, steht im Zeichen der feierlichen Eröffnung der Ausstellung „Kunst und Pferd“ im Museum für Weinbau Edenkoben. Hier begrüßt der Bürgermeister der Gemeinde die Gäste, anschließend führt Kai Scharffenberger durch die Ausstellung von Bildern und Skulpturen zum Thema Pferd. Den Abschluss des genussreichen Wochenendes bilden Reiterlieder mit Gitarrenbegleitung und ein Sektimbiss. Der Teilnahmepreis beträgt 199 Euro für Persönliche Mitglieder, für Nicht-PM 229 Euro. Darin enthalten sind alle Besichtigungen, Eintritte und Führungen wie im Reiseprogramm beschrieben, ein Sektempfang, zwei Mittagsimbisse und ein mehrgängiges Abendmenu am Samstag. Nicht enthalten sind Unterkunft/Frühstück (Hotelliste kann angefordert werden) und Abendessen am Freitagabend.

 

Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. . Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 20 Personen, Anmeldeschluss ist der 10. März.    PM

 

 

Deutsche Akademie des Pferdes

DAP-Seminar mit Thies Kaspareit und Stefan Stammer

Gezerrt, gerollt, gezogen - wo bleibt das Pferd?

 

Vechta (fn-press). „Rund ist gesund und macht schiefe Pferde gerade“ – nach diesen und ähnlichen „Grundsätzen“ scheinen heute viele Reiter ihre Pferde zu trainieren. Was in deutschen Reitbahnen so abläuft, das stellen Thies Kaspareit, Leiter der Deutschen Akademie des Pferdes, und Stefan Stammer (Roggwil/Schweiz), Physiotherapeut und Pferde-Osteotherapeut, am Freitag, 8. April, auf der Anlage der Landelehrstätte in Vechta an verschiedenen Beispielen nach, erläutern die jeweilige Wirkung und erklären wie dagegen eine „reelle“ Pferdeausbildung aussehen sollte.

 

Die Referenten erläutern zunächst im Theorieteil, wie ein Reiter sein Pferd durch gefühlvolle Einwirkung positiv beeinflussen kann. Sie erklären aber auch, was passiert, wenn ein Reiter mehr gegen sein Pferd als mit seinem Pferd arbeitet. An Hand verschiedener Beispiele zeigt Thies Kaspareit danach in der Praxis, wie sich Reiterfehler konkret auf das Pferd auswirken und wie man diese Fehler vermeiden kann. Stefan Stammer untermauert dies aus anatomischer und biomechanischer Sicht und erklärt, wie sich verschiedene „Techniken“ auf das Gleichgewicht des Pferdes und dessen Anatomie auswirken. Dabei geht es auch um die derzeit viel diskutierte Frage der richtigen Kopf-Hals-Haltung des Pferdes und die Tatsache, dass sich gutes und schlechtes Reiten nicht per Zentimetermaß – Nase vor beziehungsweise hinter der Senkrechten – festmachen lässt. Geschult werden soll vielmehr der Blick für die Gesamtsituation und das gesamte Pferd.

 

Das Seminar beginnt um 16.30 Uhr und endet gegen 21 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit fünf Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro, für Persönliche Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 20 Euro.

 

Information und Anmeldung: Deutsche Akademie des Pferdes, Claudia Gehlich, Freiherr-von Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362-179 oder unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .          Bo/Hb

 

 

DAP-Seminar mit Michael Putz

Richtig Reiten – eine Herausforderung

 

Weichs (fn-press). „Richtig Reiten – eine Herausforderung“!? Wie man diese bewältigt, zeigt und erklärt Pferdewirtschaftsmeister Michael Putz (Erlangen) im gleichnamigen Seminar, zu dem die Deutsche Akademie des Pferdes am 14. April auf die Reitanlage Eberl in Weichs einlädt.

 

Mit dem Seminar möchte Michael Putz Reitern helfen, ihr tägliches Reiten zu optimieren und befriedigender zu gestalten. Wie man mit tagtäglichen Problemen angemessen umgeht (Geraderichten, halbe und ganze Paraden, Umgang mit der Schiefe ….) und wie es entlang der Ausbildungsgrundsätze weitergehen kann, erklärt Putz zunächst in einem umfassenden Theorieteil. Anschließend wird in der Praxis richtiges Reiten und Ausbilden erklärt; es werden aber auch Fehler aufgezeigt. Unter dem gleichen Titel hat Michael Putz, Autor des Erfolgsbuches „Reiten mit Verstand und Gefühl“, nun ein weiteres Werk im FNverlag herausgegeben.

 

Das Seminar beginnt um 17 Uhr und endet gegen 20.30 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, für Persönliche Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 15 Euro.

 

Information und Anmeldung: Deutsche Akademie des Pferdes, Claudia Gehlich, Freiherr-von Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362-179 oder unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .          Bo

 

 

DAP-Seminar

Optimierung von Sitz und Einwirkung

 

Oldenburg (fn-press). „Optimierung von Sitz und Einwirkung“ ist das Ziel des gleichnamigen Seminars, zu dem die Deutsche Akademie des Pferdes am Mittwoch, den 27. April nach Oldenburg auf die Anlage des Reitvereins Oldenburg einlädt. Eckart Meyners, ehemaliger Sportdozent an der Universität Lüneburg, und Christoph Hess, Leiter der Abteilung Ausbildung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), demonstrieren am Beispiel unterschiedlicher Reiter und Pferde, wie man Bewegungsabläufe und Funktionszusammenhänge beim Reiter erkennen und analysieren kann.

 

Eine systematisch erarbeitete Sitzanalyse liefert die Grundlage für die Korrektur des Reitersitzes. So kann auch die Einwirkung verbessert und bei Problemen gezielt Hilfestellung geleistet werden. Christoph Hess nimmt aus reiterlicher und Ausbilder-Sicht eine Problemanalyse vor und zeigt entsprechende Lösungsansätze auf. Eckart Meyners vertritt die wissenschaftliche Seite der Bewegungslehre und erläutert, woran man positive Aspekte des richtigen Sitzens, aber auch Bewegungsstörungen erkennen kann.

 

Das Seminar beginnt um 17 Uhr und endet gegen 20.30 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, für Persönliche Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 15 Euro.

 

Information und Anmeldung: Deutsche Akademie des Pferdes, Claudia Gehlich, Freiherr-von Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362-179 oder unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .          Bo

 

 

DAP-Seminar mit Lars Meyer zu Bexten

Springreiten: Wenn das Auge fehlt....

 

Warendorf (fn-press). Wie lässt sich ein gutes Auge trainieren? Diese Frage vieler Springreiter beantwortet der erfolgreiche Springreiter und Bundestrainer der Junioren und Jungen Reiter Lars Meyer zu Bexten (Herford) in dem Seminar „Springreiten: Wenn das Auge fehlt…“, zu dem die Deutsche Akademie des Pferdes am 5. Mai in die Seminarhalle des Bundesleistungszentrums in Warendorf einlädt.

 

Das richtige Grundtempo, ein guter geschlossener, rhythmischer Galopp sind Voraussetzungen für einen gelingenden Sprung. Lars Meyer zu Bexten gibt Tipps und zeigt einfache Übungen, mit denen der Reiter in der täglichen Arbeit zu Hause sein Auge quasi nebenbei schult. Des Weiteren erklärt er, wie man in der dressurmäßigen Basisarbeit und mit dem Galoppieren über Stangen ein besseres Auge erreicht.

 

Das Seminar beginnt um 17 Uhr und endet gegen 20.30 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, für Persönliche Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 15 Euro.

 

Information und Anmeldung: Deutsche Akademie des Pferdes, Claudia Gehlich, Freiherr-von Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362-179 oder unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .          Bo

 

 

DAP-Seminar mit Christoph Hess und Uta Graef

Das dressurmässige Gymnastizieren –

ein Gesundbrunnen für das gut gerittene Pferd

 

Mannheim (fn-press). Richtig reiten ist praktizierter Tierschutz. Richtig gerittene Pferde erfreuen sich länger besserer Gesundheit und sind länger leistungsbereit und leistungsfähig. Wie Reiter dies in die Praxis umsetzen können, erfahren sie in dem Seminar „Das dressurmässige Gymnastizieren – ein Gesundbrunnen für das gut gerittene Pferd“, zu dem die Deutsche Akademie des Pferdes am 11. Mai in den Reiterverein Mannheim einlädt.

 

Christoph Hess (Warendorf), Leiter der FN-Abteilung Ausbildung und internationaler Richter, erklärt am Beispiel mehrerer Reiter und Pferde, wie richtiges Training von jungen Pferden und gesunderhaltende Ausbildung bis hin zum Grand Prix-Pferd aussehen sollte und wie wichtig der richtige Aufbau und ein gezieltes Training sind. Besonders behandelt wird die richtige Gymnastizierung von Pferden jeden Alters und jeder Leistungsstufe als Voraussetzung für die Gesunderhaltung des Pferdes. Unterstützt wird er hierbei von Uta Gräf (Kirchheimbolanden), Pferdewirtschaftsmeisterin und erfolgreiche Dressurreiterin bis zum Grand Prix. Sie verdeutlicht mit eigenen Pferden auf unterschiedlichem Niveau, was Christoph Hess unter einem gut gerittenen Pferd versteht und was richtiges dressurmässiges Gymnastizieren als „Gesundbrunnen“ für jedes einzelne Pferd in der entsprechenden Ausbildungsphase bedeutet.

 

Im Seminar werden zudem immer wieder auftauchende und sich im Training ergebende Schwierigkeiten angesprochen: Wie falsche Ausbildungswege aussehen, welche Konsequenzen diese haben können und warum sie unbedingt zu vermeiden sind. Hierzu erläutert Tierarzt Stefan Schneider (Kirchheimbolanden) die Aspekte und Relevanz eines gezielten gymnastischen Aufbau- und Bewegungstrainings aus tierärztlicher Sicht.

 

Das Seminar beginnt um 17 Uhr und endet gegen 20.30 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, für Persönliche Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 15 Euro.

 

Information und Anmeldung: Deutsche Akademie des Pferdes, Claudia Gehlich, Freiherr-von Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362-179 oder unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .          Bo

 

 

Umwelt und Pferdehaltung

Internationales Jahr der Wälder: Startschuss fällt am 21. März

 

Warendorf (fn-press). Am 21. März, dem Internationalen Tag der Wälder, fällt der offizielle Startschuss für das Internationale Jahr der Wälder, zu dem die Vereinten Nationen das Jahr 2011 ausgerufen haben. Bundesweit sind auch alle Pferdesportvereine, Pferdebetriebe, Reiter, Fahrer, Voltigierer und Züchter aufgerufen, sich mit Aktionen am Starttag zu beteiligen. Für Aufmerksamkeit für den Internationalen Tag des Waldes und die Gesamtkampagne sorgt eine zentrale Auftaktveranstaltung in Berlin mit Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner. Hinweise zur Kampagne, Teilnahmemöglichkeiten, zum Auftakt, Tipps und Infos zum Aktionstag, Hinweise auf aufmerksamkeitsstarke Aktionsideen und praktische Hilfsmittel gibt es auf der Kampagneseite im Internet www.wald2011.de. Weitere Informationen gibt es auch bei der FN-Abteilung Umwelt und Pferdehaltung, Diana Koch, Telefon 02581/6362-534 (Mittwoch-Freitag) oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .     Bo

 

 

Dressur

CDI*****-W Amsterdam

Isabell Werth Zweite in der Weltcup-Kür

 

Amsterdam/NED (fn-press). Dressurreiterin Isabell Werth (Rheinberg) hat in der Grand Prix-Kür beim Weltcup-Dressurturnier im niederländischen Amsterdam den zweiten Platz belegt. Mit ihrem Hannoveraner Wallach Warum Nicht FRH (v. Weltmeyer) erzielte die 41-Jährige in der Weltcup-Kür 80,745 Prozent und musste sich lediglich der Lokalmatadorin Adelinde Cornelissen (Niederlande) mit Jerich Parzival geschlagen geben, die auf 81,475 Prozent kam. Isabell Werth durfte sich für ihren zweiten Platz über ein Preisgeld von 7.500 Euro freuen. Platz drei ging an den in der Nähe von Münster lebenden Schweden Patrik Kittel, der mit Watermill Scandic H.B.C. 79,000 Prozent erzielte.

 

Zweitbeste deutsche Teilnehmerin in der Weltcup-Kür war Helen Langehanenberg (Havixbeck). Mit ihrer Oldenburger Stute Responsible OLD kam sie auf 75,450 Prozent und belegte Platz sechs. Zehnter wurde Matthias Alexander Rath (Kronberg), der mit Sterntaler-Unicef auf 72,750 Prozent kam.

 

In der Gesamtwertung der Westeuropaliga des Weltcups Dressur rangiert Isabell Werth nach sieben von neun Qualifikationsprüfungen gemeinsam mit Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit jeweils 74 Punkten auf Platz eins. Dritte ist Adelinde Cornelissen mit 63 Punkten. Sehr gut im Rennen liegt auch Helen Langehanenberg mit 51 Punkten auf Platz sieben. Matthias Alexander Rath belegt mit 35 Punkten Platz elf.         T.H.

 

 

Kaderkorrekturen 2011

 

Warendorf (fn-press). Der Disziplinausschuss Dressur des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat Änderungen an den Bundeskadern vorgenommen. Die Kader setzen sich jetzt wie folgt zusammen:

 

Championatskader:

Anabel Balkenhol (Rosendahl) mit Dablino und Rubins Royal, Christoph Koschel (Hagen a.T.W.) mit Donperignon, Matthias Alexander Rath (Kronberg) mit Sterntaler-Unicef und Triviant-Unicef, Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Herzrufs Erbe und Wakana, Isabell Werth (Rheinberg) mit Satchmo, Warum nicht FRH, El Santo NRW.

 

B-Kader:

Sabine Becker (Recklinghausen) mit Lamarc WRT, Nadine Capellmann (Würselen) mit Elvis VA, Carola Koppelmann (Warendorf) mit Le Bo, Helen Langehanenberg (Havixbeck) mit Responsible OLD und Damon Hill NRW, Susanne Lebek (Braubach) mit Potomac und Baudolino, Anna-Katharina Lüttgen (Kerpen) mit Lamborghini, Anja Plönzke (Wiesbaden) mit Le Mont d'Or, Dorothee Schneider (Framersheim) mit Kaiserkult TSF, Ellen Schulten-Baumer (Rheinberg) mit Donatha S und River Joy.

 

B2-Kader:

Gina Capellmann-Lütkemeier (Paderborn) mit Baldessarini, Marion Engelen (Kerken) mit Diego, Kristina Sprehe (Dinklage) mit Royal Flash, Brigitte Wittig (Rahden) mit Biagiotti WW.     dp

 

 

FEI-Richter-Seminar in Warendorf

 

Warendorf (fn-press). Knapp 30 internationale Fünf-Sterne-Dressurrichter sind am Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) zu Gast gewesen. Die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI)  hatte die „O-Richter", die Olympische Spiele, Welt- und Europameisterschaften richten, zum jährlichen Erfahrungsaustausch eingeladen und Warendorf als Veranstaltungsort ausgesucht. Auf dem Programm standen unter anderem Vorträge und Diskussion zum Thema „Welche psychologischen Faktoren beeinflussen das Richterurteil?" oder „In welche Richtung entwickelt sich der Dressursport und welche Rolle spielen die Richter?“. Außerdem ging es im  Praxisteil um die Beurteilung der „Kleinen Tour". „Beim Richten des St. Georges hat es in der Vergangenheit häufig große Notenunterschiede gegeben“, erklärte Christoph Hess, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung und internationaler Richter, zu den Hintergründen. Auch die Weltreiterspiele in Kentucky wurden von den Teilnehmern noch einmal ausgiebig analysiert und aufgearbeitet.          evw

 

 

Springen

CSI*****-W Zürich

Marcus Ehning Sieger im Weltcupspringen

 

Zürich/SUI (fn-press). Marcus Ehning (Borken) heißt der Sieger des Weltcupspringens beim Internationalen Springturnier (CSI*****-W) im schweizerischen Zürich. Mit seiner bayerischen Stute Noltes Küchengirl (v. Lord Z) zeigte Ehning im Stechen der neunten Etappe des Weltcups der Westeuropaliga in 40,03 Sekunden die schnellste fehlerfreie Runde und durfte sich dafür über einen PKW als Siegprämie freuen. Platz zwei ging an Ben Maher aus Großbritannien, der mit Robin Hood W für seine Nullrunde 42,10 Sekunden benötigte. Dritte wurde die Australierin Edwina Alexander mit Cevo Itot du Chateau (null Strafpunkte in 42,41 Sekunden).

 

Zweitbestes deutsches Paar im Weltcupspringen waren Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) und ihr Erfolgspferd Shutterfly. Vier Strafpunkte im Stechen in der Zeit von 42,18 Sekunden bedeuteten Platz fünf für das Paar. 14ter wurde Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Cornet Obolensky (vier Strafpunkte im Normalumlauf).

 

Den Großen Preis am Freitag sicherte sich der Ire Bill Twomey mit seiner Stute Tinka´s Serenade und damit zugleich ein Preisgeld von 45.000 Schweizer Franken. Bester Deutscher war hier Daniel Deußer (Valkenswaard/NED) mit AD Untouchable auf Platz acht, was immerhin noch 7.000 Schweizer Franken brachte. Auf Platz neun folgte Marcus Ehning mit Noltes Küchengirl. Twomey und seine Stute, die bereits vor 14 Tagen den Großen Preis von Basel gewonnen hatten, sorgten aber auch am Samstag für Furore, als sie sich ein weiteres Springen sicherten und dafür 30.000 Schweizer Franken kassierten.

T.H.

 

CSI**** Amsterdam: Lars Nieberg bester Deutscher

 

Amsterdam/NED (fn-press). Im Großen Preis beim Internationalen Springturnier von Amsterdam war Lars Nieberg (Homberg/Ohm) bester deutscher Teilnehmer. Der zweifache Mannschaftsolympiasieger belegte mit Lucie nach einem Abwurf im Normalparcours (69,43 Sekunden) Platz elf. Den Sieg holte sich die englische Springreiterlegende Michael Whitaker. Im Stechen, das acht der 43 Paare des Normalumlaufs erreichen konnten, zeigte Whitaker mit seinem Wallach GIG Amai in 36,31 Sekunden den schnellsten fehlerfreien Ritt und durfte sich über ein Preisgeld von 22.500 Euro freuen. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Niederländer Eric van der Vleuten mit VDL Groep Utascha SFN (null Strafpunkte in 36,98 Sekunden) und Marc Houtzager mit Tamino (null Strafpunkte in 37,11 Sekunden).    T.H.

 

 

Kaderberufungen Springen

Ahlmann und Nieberg wieder im Championatskader

 

Warendorf (fn-press). Der Disziplinausschuss Springen des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat die Bundeskader 2011 berufen. Wieder in den Championatskader aufgerückt sind Christian Ahlmann (Marl) und Lars Nieberg (Homberg).

Championatskader:

Christian Ahlmann, Ludger Beerbaum, Marcus Ehning (Borken), Marco Kutscher (Riesenbeck), Janne-Friederike Meyer (Schenefeld), Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen), Carsten-Otto Nagel (Wedel), Lars Nieberg.

 

B-Kader:

Daniel Deußer (Valkenswaard/NED), Thomas Mühlbauer (Bad Kötzting), Mario Stevens (Molbergen), Philipp Weishaupt (Riesenbeck).

 

B2-Kader:

Eva Bitter (Bad Essen), Franz-Josef Dahlmann (Sendenhorst), Rebecca Golasch (Kaarst), Felix Haßmann (Lienen), Tim Hoster (Korschenbroich), Andreas Knippling (Zülpich), Max Kühner (München), Tobias Meyer (Bonstetten), Jörg Naeve (Ehlersdorf), Heiko Schmidt (Werder), Franke Sloothaak (Borgholzhausen), Jan Sprehe (Cloppenburg), Thomas Voß (Schülp), Thomas Weinberg (Herzogenrath), Holger Wulschner (Groß-Viegeln).

dp

 

 

Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter

Lea Ercken gewinnt Höveler-Trophy in Verden

 

Verden (fn-press). Lea Ercken ist die Siegerin im Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter, das in diesem Jahr erstmals unter dem Namen Höveler-Trophy ausgetragen wurde. Mit 25,7 Punkten setzte sich die 13-Jährige aus Recklinghausen mit dem zehnjährigen in Weser-Ems gezogenen braunen Wallach Call me Charly gegen 21 Mitbewerber aus ganz Deutschland durch.

 

Als letzte Starterin des Pferdewechselfinales wusste Lea Ercken nicht nur die Richter zu überzeugen. Auch der laut aufbrandende Applaus der Zuschauer nach ihrem Ritt zeigte: Das war der Siegerritt. Die 13-Jährige hatte bereits mit ihrem eigenen Pony Call me Charly – Vorjahressieger unter dem Sattel von Christoph Kläsener – die erste Runde des Finales als erste Starterin vom Fleck weg mit einer 8,5 dominiert. „Toller Auftakt, sehr gutes Springen mit sehr guter Anlehnung“, so Kommentator Carsten-Otto Nagel (Wedemark). Mit Kaiser Cash setzte sie dann noch eins drauf. Für ihre Vorstellung des fremden Ponys gab es die Höchstnote dieses Bundesnachwuchschampionats: 9,0. Mit einem Endstand von 25,7 Punkten war ihr der Sieg nicht zu nehmen. „Lea Ercken gehört zu den aufstrebenden Ponyreitern“, sagte auch Bundestrainer Peter Teeuwen (Hanstedt) und lobte: „Ihre besondere Stärke liegt in ihrem dressurmäßigen Talent. Sie reitet ihre Ponys alle auch Dressur auf Turnieren und das macht sich einfach positiv bemerkbar.“

 

So schien sich auch der 13-jährige Kaiser Cash, mit dem Horst Neben jun. jun. aus Salzhausen die erste Wertungsprüfung am Samstag mit der Note 8,3 für sich entscheiden konnte, unter seiner Fremdreiterin sichtlich wohl zu fühlen. Umgekehrt machten sich bei dem jungen Reiter und Call me Charly einige Abstimmungsprobleme bemerkbar, so dass es nur zu einer Note von 7,8 reichte. Im Endstand musste sich der Reiter damit nicht nur hinter Ercken einordnen, sondern auch Celine Schradick den Vortritt lassen, die mit 23,9 Punkten ein Hundertstel besser war als der einzige Junge unter den Top-Vier.

 

Celine Schradick (Oldendorf/HAN), im vergangenen Jahr Dritte bei den „Children“-Europameisterschaften in Jardy, tauschte ihr Pony Daddy’s Surprise mit Debby Sterzenbach (Mülheim/RHL), die die isabellfarbene Stute Cheyenne präsentierte. Beide Ritte blieben nicht fehlerfrei. Schradick patzte an Sprung vier und musste sich dafür 0,5 Punkte von ihrer Note 8,4 abziehen lassen. Bei Debby Sterzenbach, die sich zunächst gut auf Daddy’s Sunrise einzustellen schien, fielen im Verlaufe des Parcours gleich zwei Mal die Stangen. „Sie machte ein bisschen viel Druck und der Schimmel wurde immer ‚heißer’“, sagte Richter Hans Wallmeier (Bünde). Mit einem Endstand von 23,4 Punkten reichte es für die Vorjahres-Zweite in diesem Jahr nur zu Platz vier.

 

„Wir hatten in diesem Jahr ein sehr gutes Starterfeld, auch ohne die championatserfahrenen Ponypaare, die altersbedingt nicht mehr am Start waren. Die Qualität des Reitens lässt hoffen. Ich denke, dass wir in ein, zwei Jahren wieder richtig beim Championat mitmischen können“, sagte Bundestrainer Peter Teeuwen. Zu seinen künftigen Championatshoffnungen zählt er auch Marie Schulze Tophoff (Münster), im vergangenen Jahr Teilnehmerin an den Children-EM. Mit dem erst siebenjährigen Mentos Junior verpasste sie wegen eines Flüchtigkeitsfehlers ganz knapp den Pferdewechsel. Sie wurde Fünfte.         B. Springmann/Hb

 

 

Fahren

Bundeschampionat des Deutschen Fahrpferdes

Sechsjährige Pferde sind 2011 zugelassen

 

Warendorf (fn-press). Beim Bundeschampionat des Deutschen Fahrpferdes gibt es 2011 eine Neuerung. Für das Finale vom 30. August bis 4. September in Warendorf können sich in diesem Jahr erstmals nicht nur vier- und fünfjährige, sondern auch sechsjährige Pferde qualifizieren.

 

Der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hatte in seiner Sitzung diesem Vorschlag zugestimmt. Jetzt traf sich eine Arbeitsgruppe in Warendorf, um weitere Neuerungen für das Fahrpferde-Bundeschampionat zu diskutieren und festzulegen. „In erster Linie erhoffen wir uns mehr Teilnehmer durch die Hinzunahme der Altersklasse der Sechsjährigen“, erklärt Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring). Die geringen Starterzahlen in der Vergangenheit seien ein Grund für die Erweiterung.

 

Außerdem soll das Bundeschampionat des Deutschen Fahrpferdes für die Zuschauer und auch für die Teilnehmer wieder attraktiver werden. Es gibt jetzt nicht mehr nur eine Gesamtnote, sondern einzelne Noten für Schritt, Trab, Tritte verlängern, die altersgemäße Erfüllung der Kriterien der Skala der Ausbildung und für den Gesamteindruck inklusive dem Parcoursfahren. „Wir erhoffen uns mehr Transparenz bei der Bewertung, so dass es verständlicher wird, warum ein Pferd beispielsweise eine Sechs bekommt, obwohl es spektakulär trabt. Das ist jetzt analog der Reitpferdeprüfungen“, sagt Geiger.

 

Wenn genügend Teilnehmer zusammen kommen, hofft Geiger in Zukunft eine Unterteilung zwischen den älteren und den jüngen Pferden vornehmen zu können. „Dann würden wir die Dreijährigen auch noch dazu nehmen und eine ganz einfache Aufgabe für drei- und vierjährige Pferde anbieten und in der Aufgabe der fünf- und sechsjährigen könnten wir dann beispielsweise auch Galopp fahren lassen und bewerten“, so die Überlegungen für die Zukunft.           evw

Erstes Fahrsportsymposium

Mehr als 500 Teilnehmer in Biblis

 

Biblis (fn-press). Trainer, Richter, Parcourschefs, Aktive und Fahrsportinteressierte – das Interesse am ersten Fahrsportsymposium war riesengroß. Mehr als 500 Teilnehmer trafen sich an den beiden Tagen auf dem Jägerhof in Biblis in Hessen. Der Grund für diesen starken Andrang waren in erster Linie die Themen und die Referenten: angefangen bei international erfolgreichen Fahrer wie Dieter Lauterbach (Dillenburg) über Trainer wie Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring) und den früheren Ausbildungsleiter der hessischen Reit- und Fahrschule Rolf Petruschke (Hohenahr) bis hin zu Rechtsanwalt Dr. Dietrich Plewa (Rheinzabern).

 

„Es gab mit Sicherheit noch kein Fahrsportseminar in Deutschland, das einen derartigen Publikumsandrang hatte“, sagte Fritz Otto-Erley, Leiter der Abteilungen Spitzensport und Turniersport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) anerkennend. „Das ist wirklich Wahnsinn, wir hatten überhaupt nicht so viele Teilnehmer erwartet, es waren 60 bis 80 Richter und Parcourschefs da, aber der Großteil waren wirklich Fahrer und Beifahrer“, staunte auch Bundestrainer Karl-Heinz Geiger aus Bayern, der gemeinsam mit Andrea Summer (Steinheim), Dieter Lauterbach und Peter Tischer (Neu-Isenburg) Initiator der gemeinsamen Veranstaltung der Verbände Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland war.

 

Die Besonderheit dieser Veranstaltung lag darin, dass teilweise in drei verschiedenen Konferenzräumen zeitübergreifend unterschiedliche Themen von qualifizierten Referenten angeboten wurden. Vorträge und Workshops, zum Teil gezielt für Richter oder Parcourschef, zum Teil aber auch für alle Fahrsportinteressierten. So referierte der frühere Ausbildungsleiter der hessischen Reit- und Fahrschule Rolf Petruschke über Schwungentfaltung, Zügel und Leinen aus der Hand kauen lassen und verdeutlichte seine Ausführungen auch in der Praxis. Still war es im großen Saal, als Rechtsanwalt Dr. Dietrich Plewa verschiedene Themen der Haftung in Zusammenhang mit Fahrsport, Fahrausbildung oder überhaupt der Pferdehaltung aufgriff und anhand praktischer Fälle dem Publikum näher brachte.

 

Der internationale Parcourschef Dr. Wolfgang Asendorf (Salzhausen) beschäftigte sich mit der Zukunft der Parcoursgestaltung und aktuellen Problemen beim Hindernisfahren und im Geländebau nicht nur aus internationaler Sicht, sondern auch auf nationaler Ebene. Lena-Marie Koch vom Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) in Warendorf, die als psychologische Beraterin unter anderem die Fahrer betreut, erläuterte Möglichkeiten der Einbindung von Mentaltraining in Ausbildungsmaßnahmen und zur Verbesserung der Leistung besonders in den Wettbewerben. Bundestrainer Karl-Heinz Geiger diskutierte mit dem Publikum aktuelle Problemfälle der Leistungs-Prüfungsordnung (LPO) aus der vergangenen Saison.

 

Einen weiteren Praxisteil gab es zum Training und wettbewerbsmäßigen Fahren von Hindernissen im Kegelparcours. Einspännerfahrer Dieter Lauterbach und Aktivensprecher Peter Tischer hatten dieses Thema zuvor auch in der Theorie aufgearbeitet und vorgestellt. Dr. Jörg Jähn (Königslutter), Mannschaftstierarzt der Ponyfahrer, hielt einen Vortrag zum Thema „Trainingsaufbau junges Pferd“. Rudolf Temporini (Lautertal), Vertreter des Jugend-Fahrsports in der Bundesjugendleitung der FN, zeigte die bisherige Entwicklung und Perspektive des Jugendfahrsports auf nationaler und internationaler Ebene auf und referierte zum Thema „Organisation von Fahrturnieren“.

 

Außerdem gaben die beiden Journalistinnen Anja Sagkob („Pferd & Wagen“) und Simone Schreiber (Pferdesportjournal“) den Vereinsmitgliedern Tipps für eine erfolgreiche und effektive Pressearbeit. Andrea Summer gab Erklärungen zum FN-Computerprogramm TORIS, einem Turnier-Organisations- und Informationssystem zur Unterstützung eines Turniers und leistete Hilfestellung für die effektive Arbeit einer Meldstelle.

 

„Nach dem großen Erfolg in Biblis wollen wir so ein Fahrsport-Seminar auf jeden Fall jährlich wiederholen“, plant Karl-Heinz Geiger. Rudolf Temporini/evw

Fahrsport im Internet

Turnierkalender für Veranstalter und Aktive

 

Warendorf (fn-press). Für alle Fahrer und Turnierveranstalter gibt es im Internet einen neuen Kalender. Unter www.fahrsport-netzwerk.de können die Veranstalter selbst ihre Turniere mit allen Informationen dazu und dem Link zur jeweiligen Homepage einstellen. Über die Landesgrenzen hinaus, können nicht nur die Veranstalter von Turnieren, sondern auch die Fahrer sehen, welche Turniere an welchem Wochenende stattfinden. Der Aktive kann so ganz einfach seinen eigenen Turnierkalender erstellen.

 

Seit Ende des vergangenen Jahres ist der Fahrsport-Kalender online und mittlerweile sind 21 Turniere eingetragen und mehr als 200 Besucher haben sich registrieren lassen und können so den bundesweiten Kalender nutzen. „Das ist schon eine stolze Anzahl, wir sind aber sicher, dass während der Saisonvorbereitung und im Laufe des Jahres noch viele Veranstalter, Fahrsportler und Fahrsportinteressierte auf unserer Seite vorbeischauen“, ist Programmierer Timo Emmerich zuversichtlich.

 

Auch im Rahmen des Landestrainerseminars Fahren stellten die beiden Entwickler des Kalenders Timo Emmerich und Klaus Schwarze ihr Fahrsport-Netzwerk in Warendorf vor und konnten nicht nur die Trainer damit überzeugen. „Der Kalender ist eine gute Idee, jetzt kommt es nur noch darauf an, dass möglichst viele Veranstalter ihre Turniertermine auch einpflegen“, sagte Friedrich Otto-Erley, Leiter der Abteilungen Spitzensport und Turniersport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).

 

In Zukunft soll ein registrierter Veranstalter auf Fahrsport-Netzwerk neben einer Übersicht seines Turniers und der Anzahl der Vermerke an Teilnehmern, auch noch die Möglichkeit bekommen, mit der Unterstützung seiner Meldestelle alle Ergebnisse hochladen zu können und intern zu veröffentlichen.

 

Weitere Informationen unter www.Fahrsport-Netzwerk.de      evw

 

 

DRFV-Fahrertagung im März in Moritzburg

 

Moritzburg (fn-press). Zu einer Fahrertagung lädt die Fachgruppe Fahren des Deutschen Reiter- und Fahrer-Verbandes (DRFV) ihre Mitglieder, die Mitglieder der kooperierenden Vereinigungen sowie alle Fahrsport-Interessierten ein. Die Veranstaltung findet am Samstag, 19. März, und am Sonntag, 20. März, im Landgestüt Moritzburg in der Nähe von Dresden statt. Das Programm der zweitägigen Tagung steht mit Fachvorträgen, Demonstrationen und Diskussionsrunden unter dem Thema „Ansprüche an Fahrpferde im Sport und im Traditionsfahren“. Ein Höhepunkt wird die Demonstration und Kommentierung von Moritzburger Hengsten vor historischen Wagen und der eindrucksvollen Kulisse des Landgestütes sein. Inhaltlich geht es aber nicht nur um das Traditionsfahren, sondern auch um die deutschen Erfolge 2010 auf den Weltmeisterschaften der Ein- und Vierspänner sowie die erfolgreiche Organisation der ersten Deutschen Jugendmeisterschaften in Viernheim. Eingebunden ist in die Veranstaltung auch die Mitgliederversammlung des Gesamtverbandes des DRFV.

Den genauen Tagesablauf der Veranstaltung sowie Hinweise zur Anmeldung gibt es unter www.drf.de/fahren.html      Dr. Jürgen Schwarzl

 

 

Distanzreiten

Distanzreiten

Dr. Jean Louis Leclerc wird neuer Bundestrainer

 

Warendorf (fn-press). Der Franzose Dr. Jean Louis Leclerc wird neuer Bundestrainer der Distanzreiter. Er übernimmt das Amt zunächst für ein Jahr. Formal muss allerdings noch der Vorstand des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) zustimmen.

 

Der 62-jährige Tierarzt war seit 1995 Mannschafts-Tierarzt der französischen Distanzreiter und für die Jungen Reiter als auch die Senioren zuständig. Von 2005 bis 2010 managte er als Bundestrainer die französischen Distanzreiter. Er gewann mit dem französischen Team insgesamt neun Gold-, fünf Silber- und fünf Bronzemedaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften. Mit dem deutschen Team will sich Dr. Jean Louis Leclerc in diesem Jahr gezielt auf die Europameisterschaften, die am 10. September im französischen Florac stattfinden, vorbereiten. „Wir werden versuchen, eine Medaille zu gewinnen“, erklärte er beim Aktiventreffen in Warendorf. Er ist nicht nur Trainer für den A- und B-Kader, sondern auch für den Nachwuchsbereich und gesamtverantwortlich für die Disziplin Distanzreiten.

 

Dr. Jean Louis Leclerc ist verheiratet, hat Kinder und Enkelkinder und betreibt seit 1975 eine Pferdeklinik in Frankreich. Er ist außerdem Mitglied im „Endurance Committee“ der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI). Seit November 2009 war das Amt des Bundestrainers Distanzreiten vakant. „Wir freuen uns, dass wir mit Dr. Jean Louis Leclerc einen so kompetenten und erfolgreichen Mann für uns gewinnen konnten, das ist ein Glücksgriff“, sagte Horst Müller (Ankum), Vorsitzender des Disziplinbeirates Distanzreiten. evw

 

Aktiventreffen

Sichtungsweg zu den Europameisterschaften in Florac vorgestellt

 

Warendorf (fn-press). Der Sichtungsweg zu den Europameisterschaften der Distanzreiter am 10. September in Florac in Frankreich sieht wie schon in den Jahren zuvor wieder ein mehrstufiges System als Auswahlverfahren vor. Das Verfahren wurde beim Aktiventreffen in Warendorf vorgestellt. Sechs Reiter können für die EM nominiert werden.

 

Bei diesem Sportkonzept, das erstmals 2008 angewendet wurde, gibt es verschiedene Phasen des Auswahlverfahrens. Grundlage des Sichtungsverfahrens ist ein Punktesystem – für Ritte über 120 bis 160 Kilometer im In- und Ausland werden Punkte vergeben. Voraussetzung ist aber, dass nur  Pferd-Reiter-Kombinationen in Frage kommen, die mindestens einmal einen Sichtungsritt über 160 Kilometer als Paar absolviert haben.

 

Auf dem Weg zur EM gibt es für die Distanzreiter neben den Sichtungsritten auch Trainingslager zur Formüberprüfung. Ein erstes Seminarwochenende findet bereits vom 18. bis 20. März in Warendorf mit dem neuen Bundestrainer der Distanzreiter Dr. Jean Louis Leclerc (Frankreich) statt. Hierzu sind alle A-, B- und Jugend-Kader-Reiter mit Pferd eingeladen. Vom 23. bis 26. Juni steht dann ein Trainingslager am Veranstaltungsort der EM auf dem Programm. Die Kandidaten der Longlist werden zu einem weiteren Trainingslager in der Nähe von Warendorf eingeladen. Dort trainieren sie mit einem Vielseitigkeitsreiter vom 15. bis 17. Juli schwerpunktmäßig das Bergauf- und Bergabgaloppieren. Auf der Rennbahn in Gotha findet vom 12. bis 14. August das letzte Sichtungs-Wochenende statt. Dieses Trainingslager dient der Formüberprüfung und der Bestätigung der Rangierung nach dem Punktesystem der Sichtungen. Nach dem Sichtungs-Wochenende in Gotha schlagen Bundestrainer und Teamtierarzt dem Disziplinbeirat Distanzreiten des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die sechs Paare vor, die bei der EM in Frankreich starten sollen.

 

Das detaillierte Sportkonzept inklusive der Liste der Selektionsritte ist im Internet unter www.pferd-aktuell.de/distanzreiten rechts unter Anlagen veröffentlicht.       evw

 

Reining

Beiratssitzung Reining

Sichtungsweg zur EM in Österreich und Austragungsort der DM festgelegt

 

Warendorf (fn-press). Für die Reiner stehen in diesem Jahr die Europameisterschaften in Wiener Neustadt in Österreich vom 26. bis 30. Juli als Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Im Rahmen der Sitzung des Disziplinbeirats Reining des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) wurde jetzt der Sichtungsweg besprochen.

 

Als Sichtungen für die Europameisterschaften der Senioren, Jungen Reiter und Junioren dienen die internationalen Turniere (CRI**) in Deutschland. Für die Senioren steht das CRI** am 25. Februar in Bremen bevor, hinzu kommen die beiden internationalen Turniere vom 2. bis 4. April in Kreuth und vom 19. bis 26. Juni ebenfalls in Kreuth. Für die Junioren und Jungen Reiter gibt es nur die beiden Turniere in Kreuth. Sowohl bei den Nachwuchsreitern als auch bei den Senioren werden dann im Juni in Kreuth die Pferde vom Mannschaftstierarzt Matthias Gräber (Weinheim) gecheckt. Zusätzlich steht dann für die Junioren und Jungen Reiter ein Trainingslager auf dem Programm, das vom 9. und 10. Juli stattfindet.

 

Außerdem legten die Mitglieder des Beirats fest, dass die Deutschen Meisterschaften und die Deutschen Jugend-Meisterschaften in diesem Jahr im Rahmen der Veranstaltung „Q11“ der Deutschen Quarter-Horse Association (DQHA) vom 29. September bis 9. Oktober in Aachen stattfinden. Die Finalprüfungen sind für den Sonntag, 2. Oktober, geplant. Alle Turnierveranstalter, die sich für die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften im Reining 2012 interessieren, sollen sich an die Geschäftsstelle des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) wenden. Der Disziplin-Beirat Reining entscheidet in seiner Sitzung im Juni über die Vergabe für die DM 2012.          evw

 

 

Reining-Kader aktualisiert

 

Warendorf (fn-press). Der Disziplinbeirat Reining des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat im Rahmen seiner Sitzung in Warendorf die Kader für 2011 benannt. Die Kader setzen sich wie folgt zusammen:

 

Championatskader Reining

Maik Bartmann (Osthofen), Steffen Breug (Reichweiler), Emanuel Ernst (Windeck), Nico Hörmann (Bünde), Daniel Klein (Selm), Nina Lill (Börsborn), Grischa Ludwig (Bitz), Alexander Ripper (Fahrenbach-Fürth), Sylvia Rzepka (Neu-Mittendorf/AUT), Daniel Schlömer (Moosthenning) und Oliver Stein (Rhede).

 

Kader B Reining

Birgit Bayer (Willich), Philipp-Martin Haug (Sputendorf), Jürgen Pieper (Hechingen) und Oliver Wehnes (Kandel).

 

C-Kader Junge Reiter

Nina Bauer (Wehrheim), Josefin Lintner (Homberg) und Andre Zschau (Bünde).

 

C-Kader Junioren

Fabienne Krämer (Lautertal), Alisa Müller (Gernsbach), Laura Spielmann (Meine-Wedelheine) und Franziska Zschau (Bünde). evw

 

 

 

 

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