Westfalens Test-Sieger ein Sohn von Captain-Fire Drucken
Geschrieben von: Offz/ DL   
Montag, 26. November 2012 um 11:14


Münster-Handorf. Bester Teilnehmer des 30-Tage-Tests der Hengstleistungsprüfung in Münster-Handorf war ein Nachkomme des Captain-Fire. 22 Hengste im Test.

 

Mit der Endnote von 8,15 schloss ein Sohn des Captain-Fire als bester Teilnehmer den 30-Tage-Test der Hengstleistungsprüfung (HLP) im Westfälischen Pferdezentrum in Münster-Handorf ab. Der von Franz-Adolf Wentrup (Lüdinghausen) gezogene Westfale aus einer Collin L-Mutter sicherte sich den Spitzenplatz durch seine ausgewogenen Talente im Springen (gewichtete Endnote 8,25) wie in der Dressur (gewichtete Endnote 7,99) und erhielt anschließend das Prädikat gekört.

Für den von Marc André Ridder (Selm) angemeldeten Hengst weist die von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) vorgenommene Zuchtwertschätzung einen Wert von 121 in der Dressur und 123 im Springen aus, was ebenfalls auf ein echtes Doppeltalent schließen lässt.

Zweitbestes Prüfungsergebnis mit der Endnote 8,03 lieferte Dibadu L ab, ein Sohn des legendären belgischen Springpferdevererbers Darco. Der bei Kai Ligges (Ascheberg-Herbern) stationierte Dunkelbraune aus der Zucht von Valentijn Jonkers Eddy de Bock (Sint-Niklaus/Belgien) zeigte mit 8,58 auch die zweibeste Endnote im Springen. Dritter in der Gesamtwertung wurde der von der Zuchtgemeinschaft Anton und Uwe Mengelaers (Geilenkirchen) gezogene Rheinländer Stanford (v. Sir Donnerhall I-Diamond Hit). Der von Johann Hinnemann (Voerde) angemeldete Braune brachte es auf eine Endnote von exakt 8,00. Mit der Endnote 8,96 dominierte er in der Dressur.

Insgesamt nahmen 22 Hengste an der einmonatigen Prüfung in Handorf teil, die lediglich ein Hengst verletzungsbedingt nicht beenden konnte. Trainingsleiter Clemens Brüggemann zeigte sich mit dem Verlauf der 30-Tage-Prüfung sehr zufrieden. „Neben der guten Qualität der Hengste ist es besonders erfreulich, dass kein Hengst wegen einer akuten Infektionserkrankung wie Pilz oder Husten aus der Prüfung genommen werden musste. Dies spricht sicherlich auch für die Sorgfalt und das hohe Engagement mit dem die Mitarbeiter des Pferdezentrums die Hengste betreuen.

Auch bei der 30-tägigen Veranlagungsprüfung im niedersächsischen Adelheidsdorf (18. Oktober bis 16. November) wusste ein westfälischer Hengst zu überzeugen. Mit einer gewichteten Endnote von 8,21 siegte der Warendorfer Landbeschäler Dancing Diamond (v. Diamond Hit-Fidermark) aus der Zucht von Alfons Baumann (Rees).

Im mecklenburgischen Redefin machten ebenfalls westfälische Pferde positiv auf sich und ihr Zuchtgebiet aufmerksam. Bei der dortigen Veranlagungsprüfung belegte der von Agnes Erdmann (Ennigerloh) gezogene Westfale Cristofin (v. Cristallo-Amantus) mit der Endnote 8,32 einen erfreulichen zweiten Platz. 

Gesamtergebnis: hier

 

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