Olympia-Springreiter Hubert Bourdy mit 57 gestorben Drucken
Geschrieben von: DL/ offz   
Mittwoch, 25. Juni 2014 um 18:25

 

Troyes. Im Alter von 57 Jahren starb an Krebs der französische Championatsspringreiter Hubert Bourdy.

 

Die Springreiterwelt trauert um Hubert Bourdy. Im Alter von 57 Jahren starb der französische Medaillengewinner an Krebs. Bourdy, Brillenträger, Kettenraucher, wurde mit 23 Jahren Profi. Von 1989 bis 1993 gewann er drei Weltcupspringen, 2006 siegte er im Großen Preis der Global Champions Tour in Sao Paulo. Der Pferdehändler, Ausbilder und Trainer aus Troyes in Mittelfrankreich gewann die Olympischen Bronzemedaillen bei Olympia 1988 in Seoul  mit Frederic Cottier, Pierre Durand und Michel  Robert und 1992 in Barcelona mit Herve Godignon, Michel Robert und Eric Navet, dazu holte er Team-Gold und Einzel-Bronze bei den ersten Weltreiterspielen in Stockholm 1990 auf Morgat.

 

2009 beendete er seine sportliche Laufbahn und erwarb sich einen großen Ruf als Trainer und Pferdemann, er brachte u.a. die großen Pferde Cyrenaika, Fleche Rouge oder Centino du Ry heraus. John Roche, Direktor Springen beim Weltverband (FEI), sagte nach der Benachrichtigung über den Tod von Hubert Bourdy: „Er hatte Charakter und war ein großartiger Pferdekenner. Seinen feinsinnigen Humor wird man vermissen. Kaum zu glauben, dass er tot ist, im April war er noch unter uns beim Finale um den Springreiterweltcup in Lyon.“

 

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