Reiter sammeln beim CHIO in Aachen "Gegen den Hunger" Drucken
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Donnerstag, 17. Juli 2014 um 10:00

Aachen. Die Hilfsaktion „Reiten gegen den Hunger“ läuft auch beim 99. CHIO von Deutschland in Aachen. Alle Reiter der Nationen-Preis-Equipen in Springen und Dressur spenden jeweils 200 Euro.

Über 430.000 Euro kamen bereits bei der Aktion „Reiten gegen den Hunger“ zusammen, die halbe Million könnte jetzt der CHIO von Deutschland in Aachen „vollmachen“. Alle Reiter der Nationenpreisteams Dressur und Springen spenden je 200 Euro, zudem öffnet Sponsor Mercedes Benz sein Portemonnaie.

„Reiten gegen den Hunger“ ist eine Initiative, die die Hamburger Verlegerin Gudrun Bauer von der Bauer Media Group und Turnierveranstalter Ullrich Kasselmann (Hagen a.T.W.) vor zwei Jahren ins Leben riefen. Ziel ist es, für die Welthungerhilfe auf Pferdesportveranstaltungen Geld zu sammeln. Welche Projekte unterstützt werden, erläuterte Gudrun Bauer in Aachen: „Ich habe in Liberia ein von einer Deutschen gegründetes Zentrum für Teenager-Mütter kennengelernt, das dringend Unterstützung braucht.“ In dieser Einrichtung erhalten die jungen Mütter, die selbst fast noch Kinder sind, eine Berufsausbildung, ihre Kinder werden betreut und später in einer eigenen Schule unterrichtet.

 

Die Initiative „Reiten gegen den Hunger“, die sich unter anderem schon bei den Turnieren in Münster und Hagen sowie bei der Deutschen Meisterschaft in Balve präsentierte, stößt bei Deutschlands Spitzenreitern auf breite Unterstützung. Dressurstar Helen Langehanenberg sagte: „Wir waren auf Anhieb davon überzeugt. Auch wenn es uns Reitern sehr gut geht, macht uns Armut und Hunger in vielen Teilen der Welt betroffen und traurig.“ Auch Springreiterin Katrin Eckermann beteiligt sich gerne: „Ich bin stolz und glücklich, diese armen Menschen mit unserem Nationenpreis zu unterstützen.“ Isabell Werth, Deutschlands erfolgreichste Dressurreiterin aller Zeiten sagte: „Man muss vor Ort selbst einmal das Elend erleben, um zu verinnerlichen, wie gut es einem zuhause geht.“ Sie ist seit 2006 Botschafterin der „Christoffel-Blindenmission“, die in 100 Ländern über 1.000 Hilfsprojekte betreut. Sie selbst war vor Ort in verschiedenen Ländern in Afrika.

 

Denn mit den Nationenpreisen Dressur und Springen fließt direkt Geld aufs Konto der Welthungerhilfe. Jeder Aktive, nicht nur die Deutschen, hat sich bereit erklärt, 200 Euro zu spenden. Aachens Sponsor Mercedes Benz füllt den Betrag noch mal kräftig auf. Helfer der Initiative „Reiten gegen den Hunger“ sind in Aachen vor Ort und hoffen auf die Spendenfreudigkeit es Publikums.

Dass das Geld wirklich in die richtigen Hände kommt, kann Gudrun Bauer garantieren. „Ich kontrolliere alles, bin bei jedem Cent dabei.“ Vor Ort überzeugt sich die engagierte Hamburgerin über den Fortgang der Projekte und Hilfsaktionen.

Informationen: www.welthungerhilfe.de/reitengegendenhunger.html

 

 

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