PSI-Auktion setzte über 16,4 Millionen Euro um Drucken
Geschrieben von: Offz/ DL   
Montag, 08. Dezember 2014 um 08:57

 

Hannoveraner Wallach SPH Dante - für 2,8 Millionen nach Russland

(Foto: Fotodesign Feldhaus)

Ankum. Mit dem Rekordergebnis von 16.430 Millionen Euro endete die 35. PSI-Auktion in Ankum. Preisspitze war der Dressur-Wallach SPH Dante, der für 2,8 Millionen Euro nach Russland ging.

 

 

Bereits das erste Dressurpferd brachte das P.S.I. Auktionszentrum in Ankum kurz nach 15.00 Uhr zum Brodeln, denn ein spannendes Bieterduell trieb den Preis zu einem Auktions-Rekord. Der australische Hannoveraner SPH Dante (Welfenadel x Dormello) war seinen russischen Käufern 2.8 Millionen Euro wert und ist somit das teuerste Auktionspferd in 35 Jahren Performance Sales International. „Dante zeigt bereits sechsjährig ein Talent für Passage und Piaffe auf einem Niveau, das viele Pferde in ihrem ganzen Leben nicht erreichen“, erklärte Ulli Kasselmann die Besonderheit der diesjährigen Dressurspitze.

 

Die Mutter des noch siebenjährigen Wallachs Dante, Donna Carina, war 2-jährig vom Hof Kasselmann nach Australien verkauft, gewann dort 5- und 6-jährig das Championat der jungen Dressurpferde und qualifizierte sich für die WM der jungen Dressurpferde. Auch Großmutter A Little Lady stellte 2005 mit Legamento das teuerste Dressurpferd der P.S.I. Auktion. Dante selbst war 4-, 5- und 6-jährig Gewinner des australischen Jungpferdechampionats „P.S.I. Dressage and Jumping with the Stars“ und qualifizierte sich 2014 für die Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde in Verden.

 

Die am 1. Januar neunjährige Oldenburger Stute Toulonia, die auf der Vaterseite das Blut von Heartbreaker und Nimmerdor und auf der Mitterseite von Baloubet du Rouet und Carthago führt, wird zunächst erst einmal im kalifornischen San Diego den Auktionsstress abbauen können.

(Foto: Fotodesign Feldhaus)

 

Die 8-jährige Stute Toulonia (Toulon x Balou du Rouet) die bereits in Drei-Sterne-Springen erfolgreich ging, war Käufern in den USA 1.1 Millionen Euro wert und wurde teuerstes Auktionspferd der Springkollektion. „Es hat sich wieder gezeigt, dass es einen außergewöhnlichen Markt für außergewöhnliche Pferde gibt. Die Käufer haben um die Pferde gekämpft und das spricht vor allem für die Qualität“, resümierte Paul Schockemöhle zufrieden.

 

„Die 35. P.S.I. Auktion war ein sensationeller Erfolg mit drei Ausnahmepferden zu Ausnahmepreisen“, freute sich Ulli Kasselmann. Denn auch der erst 3-jährige Wallach Quel Filou (Quaterback x Stedinger), der auf den diesjährigen Bundeschampionaten die Bronzemedaille gewann, brachte eine Millionen Euro.

 

Eine Rekord-Preisspitze von 2.8 Millionen und ein Rekord-Gesamterlös von 16.43 Millionen Euro bestätigen den Erfolg der diesjährigen P.S.I. Auktion. Der Durchschnittspreis des Auktionslots lag bei 322.412 Euro, die Dressurpferde wurden für insgesamt 8.68 Millionen und die Springpferde für 7.76 Millionen Euro an Käufer aus der ganzen Welt versteigert. In 35 Jahren hat sich die P.S.I. zu einem Global Player entwickelt, der auf der ganzen Welt Begehrlichkeiten weckt.

 

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