Belgiens neuer Springreiter-Coach heißt Peter Weinberg Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 17. Januar 2017 um 17:42

 

Herzogenrath. Neuer Coach der belgischen Springreiter wurde Peter Weinberg (Herzogenrath), er übernimmt das Amt von Dirk Demeersman, der den Job von sich aus Ende 2016 abgab.

 

Neuer Landestrainer der belgischen Springreiter ist Peter Weinberg (64) aus Herzogenrath bei Aachen.Er tritt die Nachfolge des Einheimischen Dirk Demeersman an, der von sich aus den Vertrag auslaufen ließ, er wiederum war Nachfolger ab Anfang 2015 von Kurt Gravemeier (Münster). Die Auftragsbewältigung im Land mit den speziellen Strömungen der Flamen und Wallonen sowie einer deutschen Region erscheint nicht leicht, aber machbar, zumal Weinberg vor allem die Unterstützung der Aktiven erhielt, allen voran von Ex-Weltmeister und Team-Olympiasiger Jos Lansink. Vorausgegangen der Abstimmung waren zwei Meetings, bei denen Peter Weinberg seine Gedanken und Pläne vortrug. Wie aus internenen Kreisen zu erfahren war, habe der Deutsche die Abstimmung durch Präsidiumsmitglieder des belgsichen Verbandes und der Aktiven klar gegen seine überaus ebenfalls als Trainer sehr erfolgreichen Konkurrenten Hans Horn (Niederlande), Jean Bonneau (Frankreich) und Peter Postelmans (Belgien) für sich entscheiden können. Weinberg wurde am Abend des 16.Januar darüber informiert. Sein erster Kommentar: „Wichtig wird sein, ein echtes Team bilden zu können – ohne Rücksichtnahme auf die verschiedenen persönlichen Interessen.“

 

Peter Weinberg, Mitglied im Präsidium des Aachen-Laurensberger Rennvereins (ALRV), Vorsitzender des „Rheinischen Springreiter-Clubs“, begann als Vielseitigkeitsreiter und war 1970 bei den Junioren Mannschafts-Europameister. Als Dortmund noch das größte Hallenreitturnier Europas in den Westfalenhallen organisierte, gewann er auf Uhland 1977 den Großen Preis der Bundesrepublik Deutschland, 35 mal ritt er einen Preis der Nationen für Deutschland. In Herzogenrath unterhält er mit seinem Sohn Thomas einen Ausbildungs- und Handelsstall. Als einer der Ersten gratulierte ihm der deutsche Bundestrainer Otto Becker zum neuen Job: „Hallo Kollege…“

 

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