Farm in Sambia trägt nun den Namen "Martin Richenhagen" Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 08. Dezember 2020 um 17:16

Duluth/ Georgia. Topmanager Martin Richenhagen (68) vom Agrar-Weltkonzern AGCO erfährt vor Ende seiner beruflichen Laufbahn am 31. Dezember 20 eine weitere große Ehrung. Die von AGCO gegründete landwirtschaftliche Muster-Anlage in Sambia/  Afrika wird in Zukunft "Martin Richenhagen Future Farm“ heißen.

 

Investitionen in Afrika war Teil seiner Visionen, aber auch ein Herzensbedürfnis des Ende des Jahres aus dem Konzern AGCO scheidenden Präsidenten Martin Richenhagen (68). Mit ihm an der Spitze des Weltunternehmens für Agrartechnik – 16 Jahre lang -  wurde 2015 in Sambias Hauptstadt Lusaka (2,4 Millionen Einwohner) die Sambia Future Farm auf einem Areal von 150 Hektar gegründet. Nun sagt Gary Collard, Senior Vize-Präsident und Generalmanager von AGCO für den Bereich Asien-Pazifik und Afrika: „Martin Richenhagen hat auch in Afrika ein Erbe hinterlassen. Und wir sind wirklich dankbar, auch für seinen Weitblick, dass sich AGCO auf dem afrikanischen Kontinent engagierte, investierte, um zu nachhaltigen landwirtschaftlichen Lösungen beitragen zu können.“ Martin Richenhagen sei darüberhinaus die Öffnung der AGCO-Hauptniederlassung auf dem afrikanischen Kontinent in Johannesburg zu verdanken und von AGCO Agribusiness.   

Die vor fünf Jahren geschaffene Farm in Lusaka hatte das Ziel, afrikanischen Landwirten Zugang zu neuen Entwicklungen auf dem Agrarmarkt zu verhelfen, vor allem aber, die eigene Landwirtschaft rentabel zu gestalten, um eine gewisse Unabhängigkeit vom internationalen Markt zu erreichen.

Vor einem Jahr konnte die Farm ein weiteres neues Kapitel aufschlagen. Mit Hilfe von AGCO wurde ein modernes landwirtschaftliches Studienfach eingerichtet. Dazu kamen neu ein Studentenheim mit 24 Zimmern, eine Kantine für 80 Gäste, eine kleine Kirche, ein Pavillon und ein Gebäude zur Zusammenkunft von rund 200 Personen.  

Martin Richenhagen, der Rheinländer aus Köln-Mülheim, Dressurreiter, Dressur-Richter, Pferdezüchter, u.a. geehrt mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold der nationalen Föderation, „Ritter der Ehrenlegion“ in Frankreich und ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland und großer Mäzen des deutschen Turniersports, sagt: „Dass die Sambia Future Farm, die mir immer am Herzen lag, nun meinen Namen trägt, ist eine große Ehre für mich. Ich freue mich schon jetzt darauf, die rote Erde Sambias noch einmal persönlich sehen zu dürfen…“

 

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