...gute Dressur-Pferde müssen gehalten werden Drucken
Geschrieben von: Wolfgang Leiss   
Sonntag, 03. Oktober 2010 um 15:17

Stuttgart. Dressur-Kenner Wolfgang Leiss (www.dressuraktuell.de) kommentiert den Ausgang der Weltreiterspiele in der Dressur dahingehend, dass die guten Dressurpferde im Lande gehalten werden müssten.

„Es werden kaum noch technische Fehler gemacht.“ Dieses Fazit am Ende des Dressurteils der Weltreiterspiele des deutschen Bundestrainers Holger Schmezer trifft den Nagel auf den Kopf. Da kaum noch Fehler gemacht werden, entscheidet letztendlich die Qualität der Pferde über die Platzierung. Erstaunlich für uns Deutsche, erfreulich für die Dressurszene, sind die Vielzahl von Reitern aus unterschiedlichen Nationen, die es bis ins Finale der besten Fünfzehn geschafft haben.
Und da die Qualität der einzelnen Pferde schon vor einer Veranstaltung mehr oder weniger bekannt ist und von den Richtern sicher ausgiebig diskutiert wird, steht die Rangierung schon im Voraus fest, immer vorausgesetzt es werden, wie Schmezer sagt, kaum noch technische Fehler gemacht,. Ein bisschen sah es in der Grand Prix Kür so aus.
Was Schmezer aber sagen will ist, dass wir in Deutschland vermehrt darauf achten müssen hochqualitative Pferde im Lande zu halten, denn unser Vorsprung der guten Ausbildung und Präsentation gibt es nicht mehr.
Lukrative Angebote für Dablino und Donnperignon aus dem Ausland sollen schon vorliegen.

 

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