Ein Belgier und ein Deutscher "Mr. Nationen-Preis" Drucken
Geschrieben von: PferdeWoche/ DL   
Freitag, 10. Dezember 2021 um 15:43

Zürich. Wie bereits im letzten Jahr errechnete die Schweizer PferdeWoche die erfolgreichsten Nationen-Preis-Starter einer Saison. Diesmal teilen sich zwei den ersten Rang mit jeweils sieben fehlerfreien Runden...

Das Nationenpreisjahr 2021 wurde in Vilamoura (POR) abgeschlossen. 506 Nullrunden wurden auf 22 verschiedenen Turnieren rund um den Globus gezeigt. Im exklusiven Ranking der Schweizer Pferdefachzeitung «PferdeWoche» müssen sich der Belgier Jérôme Guery und der Deutsche André Thieme den Titel als «Mr. Nationenpreis» 2021 mit je sieben Nullrunden teilen.

Über 500 Mal durften sich Reiter in diesem Jahr über eine fehlerfreie Runde in einem offiziellen Nationenpreis oder dem Olympischen Teamwettbewerb freuen. 2021 dürfen sich gleich zwei Springsportler über den Titel «Mr. Nationenpreis» freuen und treten somit die Nachfolge des Deutschen Daniel Deusser an. Der Belgier Jérôme Guery und der deutsche Europameister André Thieme lieferten je sieben Nullrunden ab. Der 41-jährige Guery aus Sart-Dames-Avelines brillierte dabei auf dem 15-jährigen Holsteiner Quel Homme de Hus mit einem Doppelnuller im prestigeträchtigen Nationenpreis von Rom (ITA) auf der Piazza di Siena. Weitere makellose Runden drehte er mit Quel Homme an den Olympischen Spielen in Tokio (JPN), in Aachen (GER) und beim Nationenpreisfinal in Barcelona (ESP). Ebenfalls null blieb er mit Milton in La Baule (FRA) und Rotterdam (NED). Bei Olympia eroberte er mit dem belgischen Team die Bronzemedaille. Thieme hatte dieses Jahr das erfolgreichste Nationenpreispferd unter dem Sattel – die elfjährige Brandenburgerstute DSP Chakaria. Mit ihr drehte der Einzeleuropameister von Riesenbeck sechs Nullrunden, darunter zwei an der EM, zwei in Zoppot beim polnischen CSIO und je eine in St. Gallen und Barcelona. Nuller Nummer sieben realisierte der 46-Jährige aus Plau am See mit Crazy Girl beim CSIO3* Dänemark in Uggerhalne. Hinter den beiden Erstplatzierten durften sich drei Reiter sechs Nuller notieren lassen: Martin Fuchs aus der Schweiz, der Ire Eoin McMahon aus Irland und die Schwedin Malin Baryard-
Johnsson.

 

 

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