Für Tierquälerei gibt es keine Rechtfertigung... Drucken
Geschrieben von: Martin Richenhagen/ dl   
Freitag, 22. September 2023 um 16:32

Atlanta/ USA. Auch Tiere haben eine Seele, und Tierquälerei muss immer und ohne Ausrede auf Widerspruch stoßen, meint Martin Richenhagen im Editorial der jüngsten Ausgabe von ReiterRevue International.

„Der Versuch, Tierquälereien zu erklären oder modernen Städtern gegenüber zu verharmlosen, darf nicht widerspruchslos toleriert werden. Wenn Hunde als wilde Bestien dargestellt werden, die mit entsprechenden gewaltsamen Mitteln zur Ordnung gezwungen werden müssen, ist das ein klarer Beweis dafür, dass das Verständnis für die Psyche der Tiere und der artgerechte Umgang vollkommen fehlen. Tiere als wilde Wesen darzustellen, die dem Menschen aggressiv nach dem Leben trachten, ist ein komplett inakzeptabler Versuch, Fakten umzukehren. Auch die Idee, Gattungen populistisch miteinander zu vergleichen, ist vollkommen falsch.

Haustiere wie Hunde und Pferde begegnen dem Menschen immer unvoreingenommen mit großer Zuneigung, ja mit bedingungsloser Liebe. Aggressives Verhalten ist immer und ausschließlich das Ergebnis eines falschen Umgangs und geht ausnahmslos vom Menschen aus.

Es gibt absolut keine wissenschaftlich basierten Gründe, Pferde zu  schlagen, mit Sporen zu misshandeln, mit scharfen Gebissen und zwanghaftem Zaumzeug zu quälen. Bei Tierquälerei gilt immer null Toleranz.

Die ethischen Grundsätze von Tierschutz, Tierwohl - Niemand darf einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen, es in Angst versetzen oder in anderer Weise seine Würde missachten – und dem Recht auf ein glückliches Leben gelten uneingeschränkt für alle unsere vierbeinigen Partner. Immer und überall ohne jede Einschränkung.“

 

 

 

 

 

Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>