18 Jungpferde vergiftet - durch Grünschnitt von Thuja und Buchsbaum Drucken
Geschrieben von: Offz/ DL   
Dienstag, 03. Juni 2014 um 13:59

Gera. Innerhalb weniger Tage verendeten auf einer Koppel nicht weniger als 18 junge Haflinger - vergiftet. Spendenaufruf für das Haflingergestüt Meura.

 

 

Am Sonntag, dem 4. Mai 2014, wurde auf einer Koppel in Gräfenthal eines der Junghengstfohlen tot aufgefunden. Innerhalb der darauf folgenden Tage verendeten bis heute insgesamt 18 Jungpferde, zwei Tiere scheinen sich stabilisiert zu haben. Die Ursachensuche mit dem Tierarzt (Untersuchung des Futters, Auswertung der Symptome, Ergebnisse der Blutproben und der Sektionen) ergab, dass es sich um eine Vergiftung der Pferde mit Lebensbaum/Buchsbaum - Thuja und Buchsbaum - handelt. Den Grünschnitt dieser für Pferde giftigen Pflanzen hatten Unbekannte auf der betreffenden Koppel abgelegt. Die wenigen überlebenden Junghengste werden weiterhin intensiv-medizinisch behandelt. Es bleibt die Hoffnung, dass sich wenigstens diese von ursprünglich 20 Pferden, die ihren ersten Sommer auf der Koppel verbringen wollten, ohne zurückbleibende Schäden erholen.

Nach zahlreichen Anfragen hat das Haflingergestüt Meura für alle, die bei der Bewältigung dieses großen ideellen aber auch finanziellen Schadens Unterstützung geben möchten, ein Spendenkonto eingerichtet:

„Hilfe für die Meuraer Junghengste“
Haflinger Gestüt Meura
Kreissparkasse Saalfeld
BIC: HELADEF1SAR
IBAN DE73 8305 0303 0001 1197 96

oder die Firma Butterfly Sättel (http://www.butterfly-mobil.com) per PayPal möglich.

Der Thüringer Reit- und Fahrverband und der Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen wünschen allen Helfern im Gestüt Meura viel Kraft und hoffen, dass dieser Fall vollständig geklärt werden kann und die Medienpräsens zur Aufklärung einer breiteren Masse verhilft.

 

Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>