Zum "Wohle des Pferdes": Experten 2017 wieder in Altleiningen... Drucken
Geschrieben von: Oliver Wehner/   
Sonntag, 10. April 2016 um 16:04

Altleiningen. Dem Premierenknüller folgt die Neuauflage: Zwei Jahre nach der  bundesweit beachteten  ersten Pfälzer Ausbildungstagung auf der Altleininger Burg  werden vom 3. bis 5. Februar 2017 wieder  in ganz Deutschland gefragte und renommierte Experten und   „Pferdemenschen“ in Theorie und Praxis ihr Wissen weitergeben.

 

 

Schwerpunkt diesmal: das Tierwohl in der reiterlichen Ausbildung. „Weil seriöse und pferdegerechte Ausbildung das große Thema der Zukunft sein wird“, weiß Brigitte Seidler, die Vorsitzende des Pferdsportverbandes Pfalz, die 2015 bei der Premiere der Burgtagung in Altleiningen dicke Bretter gebohrt hat: 180 Teilnehmer, 16 Referenten, 30 Seminare und Themenworkshops. „Es war ein organisatorisches Meisterstück, das alles unter einen Hut zu bekommen. Die Themen waren sehr gut gewählt“, lobte dieser Tage Dr. Dennis Peiler, der Sportchef der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Warendorf, im RHEINPFALZ-Gespräch das Pilotprojekt der rührigen Pfälzer. Er selbst war damals als ehemaliger Spitzenvoltigierer in Altleiningen einer der Referenten und stellte fest: „Das hat Signalcharakter für viele andere.“

 

Das Lob aus der deutschen Verbandszentrale freut die Pfälzer Macher um Brigitte Seidler, Projektleiterin Stefanie Bassler und deren Team. Dass die Premiere nicht kostendeckend für den Verband werden würde, war bereits im Vorfeld klar. „Wir haben 9000 Euro draufgelegt und sind überzeugt, dass das sehr gut investiertes Geld war“, sagt  Seidler und ergänzt: „Wir denken, dass wir nun mit weniger auskommen.“ Schon deshalb, weil jetzt  bereits „Infrastruktur“ vorhanden sei – und nicht, weil an Referenten gespart werde. Viele Experten, die  2015 dabei waren, wurden bereits kontaktiert und haben auch schon ihre Zusage für 2017 gegeben, berichtet Seidler. So etwa „Sitzpapst“ Eckhard Meyners, Reitmeister Martin Plewa oder Sportwissenschaftlerin Dr.  Britta Schöffmann. „Wir sind froh, dass es in Deutschland so viele kompetente Fachleute gibt, denen man gern zuhört – und von denen man gern lernt“, sagt Seidler.

 

 

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