Falk Böhnich gestorben - Fahrsport verlor einen großen Ideengeber Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 22. Juli 2016 um 09:27

Donaueschingen. Im Alter von 72 Jahren starb der im Fahrsport international bekannte Falk Böhnisch. Er hatte der Disziplin als Ideengeber vor allem in der Halle zum Durchbruch verholfen.

 

Im Alter von 72 Jahren starb am 20. Juli zuhause in Donaueschingen-Aasen der bekannte Fahrsportler und Parcoursbauer Falk Böhnisch. Mit seiner Frau Bettina hatte er in seinem Heimatort eine renommierte Pferdefahrschule aufgebaut. Der ehemalige Lehrer aus Villingen machte sich erstmals einen Namen, als er für den technischen Ablauf und Parcoursbau der Fahr-Europameisterschaft 1977 in Donaueschingen die Verantwortung erhielt. Mit ihm an der Spitze war auch über viele Jahre die Konkurrenz Geländefahren der Viererzüge im Rahmen des Internationalen Turniers von Donaueschingen im Schlosspark oft der eigentliche Höhepunkt der Veranstaltung. Und dass der Weltcup in der Halle so gut ankommt, nicht zuletzt in der Stuttgarter Schleyerhalle, bleibt ebenfalls sein Mitverdienst. Aus gesundheitlichen Gründen zog er sich vor einigen Jahren vom Fahrsport zurück. Seine Frau Bettina erklärt, es sei ein gewisser Trost, dass er zuhause sterben konnte, in der letzten Woche habe er gesagt: „Ich habe viel gearbeitet und mir alle Träume verwirklicht – ein Leben mit Pferden und Fahren.“

 

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