Millionen-Pferd Okidoki tot Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 22. Juli 2010 um 13:44

 

Bern. Okidoki, eines der bekanntesten Springpferde der letzten Jahre, ist tot. Der 14-Jährige Wallach ging nach einer Operation an einer Infektion ein.

 

Mit dem Wallach Okidoki war der jetzt knapp 35 Jahre alte niederländische Springreiter Albert Zoer  endgültig zur absoluten Spitze aufgerückt. Mit  dem holländisch gezogenen Wallach, für den vor vier Jahren bereits 4 Millionen Euro geboten wurden, war Albert Zoer 2006 in Aachen Team-Weltmeister und 2007 in Mannheim Mannschafts-Europameister geworden, auf Okidoki gewann er 2007 im Rahmen der Global Champions Tour in Athen den Großen Preis und damit 100.000 Euro Euro, dazu auch den Grand Prix am Jahresende in der Londoner Olympiahalle, 2009 wurde er Dritter des Weltcup-Finals und ebenfalls Dritter bei der Europameisterschaft im Schlosspark von Windsor. Anfang 2010 verkaufte Albert Zoer das Pferd für einen nicht genannten Millionenbetrag an den argentinischen Springreiter Jose Maria Larocca, der mit dem Wallach bei den Weltreiterspielen im Oktober in Kentucky starten wollte. Nach ziemlich geglückten Anfängen stürzte das Paar am 11.Juni in einem Fünf-Sterne-Springen am Vorabend des Großen Preises der Global Champions Tour in Cannes, dabei zog sich Okidoki einen Sehnenabriss im Vorderbein zu. Nach einer ersten Operation schien das Pferd bereits auf dem Weg der Gesundung, als sich Komplikationen einstellten. Ein weiterer Eingriff in einer Spezialklinik in Bern wurde erforderlich, dabei ging Okidoki an einer Infektion ein, wie verlautet.

 

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