Verona. Einen dramatischen und tragischen Ausgang nahm das vierte World-Cup-Springen im Italienischen Verona: der Hengst Hickstead brach zusammen und verendete noch im Pacours.

Ein solches Ende nahm bisher noch kein einziges Springen des 1978 begonnenen World-Cups wie nun in Verona. Der Kanadische Olympiasieger Eric Lamaze hatte im Normalumlauf einen Fehler, ritt vor dem Ausgang noch eine Volte, da begann der 15 Jahre alte Holländische Hengst zu zittern und brach wie vom Blitz tödlich getroffen zusammen. Die Veranstaltung wurde ergebnislos agbebrochen. Eric Lamaze hatte auf Hickstead neben der Goldmedaille 2008 in Hongkong die begehrten Großen Preise von Aachen, Rom und Calgary für sich entschieden.

Mit dem Hengst hatte der Kanadier auch die Führung der Weltrangliste übernommen.