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Holger Hetzel - die etwas andere Auktion PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 24. November 2011 um 10:24

 

Goch. Zum 7. Mal bittet Springreiter, Ausbilder und Händler Holger Hetzel am 30. November auf seinen Hof in Goch zu einer Auktion von Springpferden.

 


Bei ihm ist alles anders, etwas kleiner, doch dafür umso familiärer als vielleicht anderswo. Am 30. November ist es wieder soweit, dann bietet  Nationen-Preis-Reiter Holger Hetzel (51) auf seinem Hof in Goch zum siebten Mal eine Kollektion hochwertiger Springpferde an, 19 an der Zahl, darunter fünf aus holländischer und fünf aus Holsteiner Zucht, im Alter zwischen vier und acht Jahren. Mitgeboten kann auch werden per Telefon: +49 2823 18524.

 

Inzwischen hat Hetzel weltweit bereits einen konstanten Stamm von Käufern, ob der Ire Denis Lynch, aus der Schweiz die frühere Mannschafts-Europameisterin Clarissa Crotta oder aus Deutschland Weltcupgewinner Christian Ahlmann und der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum, der von der Auktion 2007 die Schimmelstute Chiara im Beritt hat, über die der deutsche Rekordmeister sagt, er sei glücklich, ein solches Ausnahmepferd dank der Unterstützung seiner Sponsorin Madeleine Winter-Schulze im Beritt zu haben. Vor vier Jahren wurde auch das bisher teuerste Pferd einer Hetzel-Versteigerung verkauft, für 330.000 Euro die Holsteiner Stute Designend for You. Sie ging an die russische Springreiterin Anna Guskowa, Ehefrau eines gut betuchten Moskauers.

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Nach dem Abitur holte die Bundeswehr Holger Hetzel, danach begann er eine Bereiterlehre in der Dressur bei Paul Beck in Mönchengladbach.  Nebenbei ritt er auch Springen bei Michael Fervers.  Nach Ende der Lehrzeit bei Beck begann er in Mönchengladbach ein Studium der Betriebswirtschaft mit abschließendem Diplom, „denn die Eltern meinten, ich solle mal einen vernünftigen Beruf ergreifen.“ Auf dem alten Hof seines Onkels in Goch und mit zwei Pferden begann alles. Er war Betriebswirt „mit Spaß am Reiten und am Geschäft mit Pferden“.

 

Die Idee zu einer Auktion wurde spontan geboren. Eines Tages 2005 bei ihm auf dem Hof. Jemand meinte, man könne doch einen „Tag der offenen Tür“ machen. Machte man auch. Hetzel: „Wir wollten wirklich nur Pferde zeigen, nicht verkaufen.“ Aus Jux und Dollerei fing jemand mit Bieten an. Hetzel: „Zehn Pferde wurden verkauft, eine Stakkato-Stute ging gar für 225.000 Euro an eine Finnin.“

 

Holger Hetzel sagt: „Ich will natürlich auch Geld verdienen, aber ich habe vor allem auch Freude daran, junge Reiter weiter zu bilden, wie früher  die Nachwuchs-Vize-Europameisterin Katrin Eckermann.“ Er legt auch bei seinen Schülern  größten Wert auf eine gute Dressurausbildung, er selbst fährt hin und wieder zu Reitmeister Johann Hinnemann. Er schnürt Käufern  Komplettpakete, vom Suchen geeigneter Pferde über Ausbildung, Training bis hin zum Turniermanagement, „denn dauerhaften Erfolg hat man in dieser Branche nur mit optimaler Dienstleistung“.

 

200.000 € kostet Hetzel die Auktion. Das Risiko trägt er allein. Sämtliche Auktionspferde sucht er persönlich aus, lässt sie tierärztlich untersuchen von Dr. Marc Cronau (Tierklinik Wattenscheid), kauft sie oder bietet sich den Besitzern als Vermittler an. Hetzel: „Für mich ist wichtig, dass alle zufrieden sind.“

 


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