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Vielseitigkeit: Meisterschaft ohne Vergabe von Medaillen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Sonntag, 15. Juni 2014 um 16:19

Luhmühlen (fn-press). Die deutsche Meisterschaft der Vielseitigkeitsreiter in Luhmühlen endete ohne Vergabe von Championatsmedaillen, darauf hatte man sich nach dem tödlich geendeten Sturz des Dortmunders Benjamin Winter geeinigt.

 

Überschattet vom tödlichen Unfall Benjamin Winters endete das internationale Vielseitigkeitsturnier in Luhmühlen. Der 25-jährige zweimalige Europameisterschaftsteilnehmer war am Samstag im Krankenhaus den Folgen eines schweren Sturzes erlegen.

Vor den beiden abschließenden Springprüfungen gedachten Veranstalter, Offizielle, Reiter und Zuschauer in einer ergreifenden Zeremonie und einer Schweigeminute des Verstorbenen. Bundestrainer Chris Bartle beschrieb Benjamin Winter als großes Talent, den „Traum jeden Trainers“, und jemanden, „mit dem man Spaß haben konnte“. Er erinnerte an die „Bilderbuchrunde“, die er noch am Samstagmorgen mit seinem ersten Pferd Wild Thing Z im Gelände gezeigt habe und wie glücklich er über diesen Ritt gewesen wäre. Auch sein zweiter Ritt hätte superb begonnen, bevor das Schicksal diesen abrupt beendete. „Er hat für die Pferde und den Sport gelebt“, fasste auch Breido Graf zu Rantzau, Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in seiner Rede zusammen.

 

Es war daher auch der ausdrückliche Wunsch der Familie von Benjamin Winter, dass das Turnier in Luhmühlen fortgesetzt wurde. Es war allerdings eine sehr stille Veranstaltung, ohne Musik und mit allen Flaggen auf Halbmast. Auf die Vergabe eines Deutschen Meistertitels wurde verzichtet. Als Gewinner der Drei-Sterne-Kurzprüfung (CIC3*) ging Andrew Hoy mit Cheeky Calimbo mit einem Endstand von 32,4 Minuspunkten hervor. Nicht mehr am Start war die nach Dressur führende Team-Olympiasiegerin Sandra Auffarth (Ganderkesee), die ihr Gold-Pferd bereits am Vortag nach Bekanntwerden des Unfalltodes ihres langjährigen Perspektivgruppenkollegen vom Start zurückgezogen hatte. Auf dem zweiten Platz landete Ingrid Klimke (Münster) mit FRH Escada JS (34,29), den dritten Platz belegte Andreas Ostholt (Warendorf) mit Pennsylvania (41,0).

 

In der Vier-Sterne-Prüfung, zugleich die fünfte Station der FEI Classics-Serie 2013/2014, setzte sich der Neuseeländer Tim Price mit Wesko durch. Im Gelände war ihm fälschlicherweise eine Verweigerung angekreidet worden, was später jedoch korrigiert wurde. Mit einer Nullrunde und damit einen Endstand von 43,8 Minuspunkten im Springen brachte er Doppel-Olympiasieger Michael Jung (Horb) um seinen zweiten Vier-Sterne-Sieg in Luhmühlen. Mit einem Abwurf am vorletzten Sprung kam Jung mit Nachwuchspferd Rocana FST auf 45,5 Minuspunkte und wurde Zweiter. Auf dem dritten Platz landete der US-Amerikaner Boyd Martin mit Shamwari (48,8). Als zweitbester Deutscher belegte Andreas Ostholt mit So is et den sechsten Rang (54,5), zwei Plätze vor Bettina Hoy (Warendorf), die mit Designer drei Abwürfe im Springen in Kauf nehmen musste (59,5).

 

 


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