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Ohne Idee kein Anfang... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Johan Grooten/ dl   
Sonntag, 29. Dezember 2024 um 14:48

Weihnachten ist vorbei, das Jahr fast zu Ende. Zeit, um Rückschau zu halten auf Vergangenes, ohne den Blick auf die Zukunft auch im Reitsport zu verstellen oder gar zu verherrlichen.

Erinnerungen und Erlebnisse sind Bausteine ​​für die Zukunft. Das Jahr 2024 bescherte wunderbaren Sport zu Pferde, bei den Olympischen Spielen in Paris als Höhepunkt mit dem einmaligen Ambiente vor Schloss Versailles. Olympia war Werbung für diesen Sport, der seit 1912 olympisch ist. Aber braucht nötiger den je auch Förderung, um nicht zu einer Sportdisziplin zu werden, die auf einer ensamen Insel stattfindet.

Aus sozialer Sicht steht der Pferdesport immer mehr strenger Beobachtung, und zunehmend werden kritische Stimmen hörbar. Manchmal sehr berechtigt, wenn Pferde misshandelt werden. Hiergegen sind direkte und gewichtige Maßnahmen und Stellungnahmen der Pferdesportorganisationen, aber sicherlich auch der Reiter oder Fahrer selbst, erforderlich. Eine andere, unverbindliche Herangehensweise kann man sich hier nicht leisten. Allerdings hat diese „Außenwelt“ oft ihre eigene Vorstellung vom Platz des Pferdes in unserer Gesellschaft. Sollte das Pferd als ein Tier in freier Wildbahn betrachtet werden oder darf es auch eine nähere Position zum Menschen oder im Dienste des Menschen einnehmen? Eine soziale Bewegung, die die Beziehung zwischen Mensch und Pferd, die sich im Laufe der Geschichte zu unserem heutigen Umgang mit ihr in ihren verschiedenen Erscheinungsformen entwickelt hat, dazu gehört der Sport, weitgehend außer Acht lässt.

Naturgemäß hat es in der Geschichte immer wieder Ereignisse und Entwicklungen gegeben, die unerwünscht oder sogar anstößig waren und sind. In diesem Zusammenhang hat jeder gegenüber dem Pferd die Pflicht, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Pferdesports kritisch gegenüber der Art und Weise zu sein, wie das Tier genutzt oder behandelt wird. Dies sollte nicht nur auf wissenschaftlichen, sondern auch auf praktischen Erkenntnissen und Erfahrungen basieren und nicht auf der Grundlage von Unwissenheit und Annahmen. Dies ist oft die Grundlage für Kritik an Menschen, die in der Pferdewelt tätig sind. Die Menschen in unserem Sport, egal ob sie als Sportler oder anderweitig dort tätig sind, müssen dennoch dauerhaft offen für die Ansichten anderer bleiben. Voraussetzung dafür sind eine ehrliche, konstruktive und offene Diskussion und Zusammenarbeit.

Das Ziel ist für alle gleich. Zu hoffen gilt, dass auch die Kritiker alle Vorkommnisse in der Pferdewelt unvoreingenommen zur Kenntnis nehmen. Nur dann kann eine ausreichend breite gesellschaftliche Unterstützung geschaffen werden, die zu einem zukunftssicheren und fairen Pferdesport führt. Sowohl Reiter und Fahrer, als auch Personen in Führungspositionen haben dahingehend zu agieren. Eine Rolle dabei fällt dabei nicht nur dem Weltverband FEI und den nationalen Föderationen zu, sondern auch I(nternationalen Clubs der Spring und Dressurreiter zu oser der gewählten Vretreteungen anderer Disziplinen. Und nicht zu vergessen die Veranstalter von Reitturnieren und diversen Turnierserien wie der Global Champions Tour zum Beispiel. Und eine nicjht zu unterschätzende Rolle kommt dem Journalismus zu.

Ein Gremium, zusammengesetzt aus Vertretern der genannten Gruppen, sollte einen globalen „Kampagnenplan“ für die Werbung und Förderung entwickeln, der ständig weiter entwickelt wird, um gesellschaftlich keine Angriffsflächen zu bieten, dem Sport und dem Pferd nützt. Dann hat auch der Reitsport eine olympische Zukunft. Alles nur Gedanken, aber ohne Idee kein Beginn…

 

 

 

 

 


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