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Pony-Fahrer mit drei Medaillen bei Weltmeisterschaften PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: fn-press/ dl   
Montag, 22. September 2025 um 13:26

Caen/ FR. Mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen kehrten die deutschen Ponyfahrer von ihrer Weltmeisterschaft in Le Pin au Haras aus der Normandie in Frankreich zurück. Gold gab es bei den Einspännern für Tobias Bücker (Emsdetten), Silber für das deutsche Team sowie den Vierspännerfahrer Steffen Brauchle (Pfalzgrafenweiler).

 

 

„Le Pin au Harras ist meiner Ansicht nach Europas bester Platz für ein Championat“, sagt Bundestrainer Karl-Heinz Geiger von der Veranstaltung. „Die Organisation war überragend, die Bedingungen konnten nicht besser sein. Viel Platz für Training und Vorbereitung, das Gelände leicht hügelig, der Aufbau einer Weltmeisterschaft angemessen“, so lautete sein Fazit.

 

Die Goldmedaille für Tobias Bücker kommt nicht von ungefähr, der Emsdettener hat bereits Championatserfahrung. So war er 2003 schon einmal Weltmeister mit dem Einspänner, 2009 dann im Vierspänner. In den letzten Jahren war es etwas ruhig geworden um ihn, jetzt fährt er mit Double Dream bei den Ponies wieder in der Weltspitze, holte sich in Le Pin au Haras mit 136,53 Strafpunkten die Goldmedaille. Platz zwei in der Dressur, Fünfter im Marathon und im Kegelparcours lediglich 1,03 Punkte für Zeitüberschreitung sicherten ihm den Sieg – und das nur ganz knapp. Denn die Silbermedaillengewinnerin Vera Bütikofer aus der Schweiz kam am Ende auf 138,39 Punkte. Nach Dressur und Marathon lag Tobias Bücker auf Rang zwei und musste daher als zweitletzter Starter in den Kegelparcours und lag da auch schon nur einen Punkt hinter der Führenden aus der Schweiz. Nach seiner fehlerfreien Runde mit lediglich einem Zeitstrafpunkt war diese dann unter Druck und es fiel ein Ball, der ihr drei Strafpunkte einbrachte. „Es ist immer einfacher, als Jäger in den Parcours einzufahren als ein Gejagter“, sagte Bücker. „Wer hätte das gedacht von Tobi!“, freut sich auch der Bundestrainer. „Aber er hat die Erfahrung, die Routine und ist enorm nervenstark", sagte der Bundestrainer über seinen Fahrer. „Ich wusste, dass ich mit Double ein gutes Pony habe, aber ich habe ihn erst seit knapp zwei Jahren und wo wir international stehen, konnte ich nicht sagen. Ich hatte schon gehofft, dass wir vorne unter den Top sechs mitfahren werden, aber dass es so gut geklappt hat, ist schon Wahnsinn“, so Tobias Bücker.

 

Auch Silbermedaillengewinner Steffen Brauchle bekommt von Karl Heinz Geiger großes Lob für seine Vorstellungen mit dem Vierspänner. „Steffen ist ganz toll gefahren, vor allem in der Dressur, die er auf dem zweiten Rang beendete. Viele sahen ihn als Sieger in der Dressur, ein Richter sah es anders, das ist dann eben so. Eine starke Leistung hat Steffen auch im Gelände geliefert, am Ende fehlte ihm ein kleines Quäntchen Glück.“ Der Abstand zur siegenden Niederländerin war denn auch denkbar knapp: 137,43 Punkte wurden für Marijke Hammink notiert, für Steffen Brauchle 138,74. „Das ist ein Mini-Mini-Miniabstand“, urteilte Geiger. Für Brauchle war es bereits die zehnte WM der Ponyfahrer, seit 2007 ist er dabei, immer auch für die deutsche Mannschaft, 2019 war er Einzel-Weltmeister der Pony-Vierspänner, mehrmals auch Mannschafts-Weltmeister. 

 

Ganz, ganz knapp war auch die Entscheidung bei den Mannschaftsmedaillen. Die Niederländer gewannen Gold mit 414,8 Punkten, das deutsche Team verbuchte 415,9 Punkte, die Fahrer aus Belgien wurden mit deutlichem Abstand Dritte (429,1).

 

Wenn es auch keine weiteren Einzelmedaillen für die deutschen Fahrer gab, lief es für die meisten richtig gut, vielleicht nicht ganz so konstant wie bei den Medaillenträgern. Kuriosum in der kombinierten Einzelwertung der Einspänner: Hier landeten Anna Genkinger (Pfalzgrafenweiler) und Lisa Marie Tischer (Neu-Isenburg) punktgleich auf Platz fünf (143,69). Beide konnten sich nach recht guten Dressur- und Marathonergebnissen im Kegelfahren noch einmal nach vorn arbeiten. Anna Genkingers Ergebnis mit Bella Donna zählte auch für die Mannschaft.

 

Bei den Zweispännern war Rene Jeurink (Hoogstede) auf Platz neun der bestplatzierte Fahrer aus deutscher Sicht, er war als Einzelfahrer am Start, ebenso wie Tim Schäferhoff (Telgte). Mit Delano, Mary Lee und Paul TS platzierte er sich auf Rang elf. Teamfahrer Carl Holzum (Steinfeld) fuhr auf den 14. Rang, sein Mannschaftskollege Christof Weihe (Minden) auf Platz 19.

 

Aus dem Vierspännerlager zählten Steffen Brauchles Ergebnis sowie das von Patrick Harrer (Straubenhardt). Rang fünf in der Dressur, jeweils Zehnter im Marathon und im Kegelfahren ließen Harrer das Championat auf dem neunten Platz beenden.

 

 

 

 

 


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