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Peter Cronau widerspricht einem Spiegel-Interview PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dr. Peter F. Cronau/ DL   
Mittwoch, 11. März 2020 um 15:28

Argenbühl. In einem Spiegel-Interview (6. März 2020) greift Professorin Dr. Dagmar Borchers den Galopprennsport vehement an, „Pferdedoktor“ Dr. Peter Cronau spricht ihr schlichtweg dazu die Kompetenz ab.

 

Dr.Peter Cronau, viele Jahre Mannschafts-Tierarzt deutscher und ausländischer  Mannschaften bei Olympia und großen Championaten, auch über Jahre hinweg verantwortlicher Veterinär beim CHIO von Deutschland in Aachen, sagt: „Ich bin aufgrund meines Alters, der Pferdesport- und Mediennähe über Artikel im Spiegel und dessen periodisch immer wieder auftauchender Negativpresse über den Pferdesport bestens informiert. Ich war selber auch einmal persönlich betroffen. Der Deutsche Presserat und auch ein ordentliches Gericht haben mir vollinhaltlich Recht gegeben. Alle Pferdeliebhaber müssen den Serientod auf der Galopprennbahn Santa Anita Park bei Los Angeles mit tiefem Bedauern empfinden. Jedes tote – auf diese Weise gestorbene – Pferd ist zu viel.“ Diesen bedauerlichen Umstand jedoch in eine Negativspirale zu transformieren und auf der Plattform eines Marktschreiers zu heben, „ist tendenziös und falsch“. So würden Bezeichnungen wie „viele Menschen, die nur ihre Bedürfnisse sehen, ihr Streben nach Anerkennung nach Erfolg, nach Geld zu instrumentalisieren“, schlicht und einfach keine objektive und sachliche Berichterstattung ergeben. Es werde vielmehr vorsätzlich beabsichtigt, die journalistischen Tugenden der sachlichen Recherche zu diskriminieren. Auch die Unterstellung von „Eitelkeit, Gier oder Maßlosigkeit“ oder „der Tod wird billigend in Kauf genommen“. Ausdrücke wie „durchgetaktete Maschinerie nach Leistung und Geld und Ausbeutung“ seien beherrschendes Vokabular der interviewten Person, „hier soll ein journalistisch-redaktioneller ballyhoo inszeniert werden“.

Weiter heißt es: „Bei allem Respekt vor einer Professorin für Angewandte Philosophie, vermag ich in deren Aufgabengebiet und Palmares aber auch unter Forschungsprojekten keinen Hinweis auf Kompetenz für die Beurteilung von Qualitäten dieses in ihrem Interview zitierten Inhalts erkennen.“

Die Geschichte des Galopprennsports basiere auf drei nach England importierten Araberhengsten, „von denen beispielsweise Byerly Turk 1690 bereits ein Galopprennen gewonnen hat. 1793 wurde das General Studbook – die Grundlage der Zucht des Englischen Vollbluts - gegründet. Seit dieser Zeit werden regelmäßig Galopprennen weltweit durchgeführt“.

In seiner Erwiderung auf das Spiegel-Interview fährt Cronau fort: „Natürlich haben sich Lebenshaltung, Geisteshaltung und Einstellung zu der Kreatur im Laufe von über 250 Jahren geändert, aber Herdentrieb und Instinkt des Pferdes blieben erhalten. Dazu gehört auch die Rangordnung, dass Rennpferde auf natürliche Art und Weise das Sieger-Gen und den Drang, vorne zu sein, verinnerlichen. Diese natürlichen Verhaltensweisen scheinen der interviewten Person völlig fremd zu sein. Es erhebt sich der Verdacht, dass sie dem von einem gewissen Sir Winston Churchill erwähnten Zitat „NO SPORTS“ folgen möchte. Bei diesem Zitat sollte aber nicht vergessen werden, dass Herr Churchill aktiver Polospieler war und noch 74-jährig an einer Fuchsjagd als Reiter teilgenommen hat. Sollte die von Frau Professor Dr. Borchers Churchill-Maxime realisiert werden, empfehle ich der Frau Professorin das Pferd unter der Bezeichnung „equus caballi“ zukünftig nur noch im Zoo anzusehen.“

Auch legt er der interviewten Person nahe, ihre eigene postulierte Philosophie, eine logische schrittweise Analyse zu praktizieren. Der Algorithmus fordere, in den Analysen Schritt für Schritt ausgeführt zu werden, um ein Problem zu lösen, „eine Schritt für Schritt-Analyse wird hier sträflich vermisst“ Frau Professor zitiere sogar Aristoteles, in dem sie bestätiget, „nur mutige Menschen können glücklich werden“. Ihr Mut sei allerdings über das erträgliche Ziel hinausgeschossen! Wenn Frau Professorin das Pferd mit einem Tennisschläger vergleiche, „kann ich ihr nur raten: Kaufen Sie sich doch einen Dackel!“

 


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