Sie befinden sich hier: Home Magazin Zweimal Silber bei WM der jungen Springpferde

Wer ist Online

Wir haben 2599 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Zweimal Silber bei WM der jungen Springpferde PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Thomas Hartwig   
Sonntag, 26. September 2010 um 18:34

Lanaken/ Belgien. Auf dem Gelände des belgischen Züchters Leon Melchior waren bei der Weltmeisterschaft für junge Springpferde auch deutsche Produkte erfolgreich.

Während bei den Weltreiterspielen im amerikanischen Lexington die deutschen Springreiter noch auf ihren Einsatz warten, konnte der deutsche Springpferdenachwuchs bei den Weltmeisterschaften der jungen Springpferde im belgischen Lanaken mit zwei Vize-Weltmeistertiteln und etlichen Platzierungen zahlreiche Erfolge verbuchen.

Geht Ludger Beerbaum (Riesenbeck) in Lexington nicht an den Start, so durfte er sich als Züchter gemeinsam mit Madeleine Winter-Schulze (Wedemark) in Lanaken über einen Vize-Weltmeister freuen. In der Klasse der Fünfjährigen kam sein Zuchtprodukt, der westfälische Hengst Comme il faut (v. Cornet Obolensky – Ramiro,) auf den zweiten Platz. Bereits bei den Bundeschampionaten Anfang September in Warendorf hatte Comme il faut unter seinem Reiter Franz-Josef Dahlmann(Sendenhorst) einige beeindruckende Runden hingelegt und es bis ins Finale geschafft. In Lanaken musste er sich im Stechen lediglich Always There (KWPN) mit Camila Mazza de Benedicto (Brasilien) im Sattel knapp geschlagen geben. Während der niederländische Wallach das Ziel in 38,24 Sekunden sah, benötigte Comme il faut für seine Nullrunde 38,62 Sekunden. Dritter wurde der Holsteiner Cortado, der von Andreas Schou (Dänemark) vorgestellt wurde, und ohne Abwurf in 38,76 Sekunden ins Ziel kam.

Als Züchter durfte sich auch Paul Schockemöhle (Mühlen) freuen. Die von ihm gezogene Stute Chacciana (v. Chacco-Blue – Andiamo Z/Oldenburger Springpferd international) belegte mit Andreas Kreuzer (Marienheide) Platz sechs (vier Strafpunkte im Stechen in 37,51 Sekunden). Drittbestes deutsches Paar bei den Fünfjährigen waren Tobias Meyer (Bonstetten) und der Westfale Nonplusultra (v. Nagano – Pesso). Der von Antonius Schulze-Averdiek (Rosendahl) gezogene Wallach kam auf Platz 14.

In der Altersklasse der Sechsjährige verfehlten die deutschen Springpferde nur knapp einen Medaillenrang. Bestes deutsches Paar waren hier Daniel Deusser (Valkenswaard) und der Holsteiner Casquino (v. Cash and Carry – Quinar Z) auf dem vierten Platz. Der von der Witt Pferdezucht GbR gezogene Hengst lieferte im Stechen eine Nullrunde in 38,94 Sekunden ab. Sieger wurde NLS Cool al Cover (Irisches Sportpferd v. Aldatus Z – Clover Hill). Sein Reiter Clement McMahon (Irland) pilotierte den Hengst fehlerfrei in 36,28 Sekunden ins Ziel. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der belgische Warmblut-Hengst Emerald (v. Diamant de Semilly) mit Harrie Smolders (Niederlande) im Sattel (null Strafpunkte in 37,37 Sekunden) und der von Edwina Alexander (Australien) vorgestellte Quimono de la Roque (Selle Francaise v. Kannan/null Strafpunkte in 37,67 Sekunden).

Zweitbestes deutsches Paar waren die von Willi Könemann (Nienburg) gezogene Baden-Württemberger Stute Cover Girl (v. Contender – Zünftiger) und Ines Wolters (Wiefelstede). Das Paar, das bereits bei den Bundeschampionaten als Finalteilnehmer auf sich aufmerksam machte, kam auf Platz 22 (vier Strafpunkte in 74,69 Sekunden im Normalumlauf). Aus deutscher Sicht folgten auf Rang 26 der Baden-Württembergische Wallach Horse Gym´s Candyman (v. Candillo – Argentinus/Züchter Hans Theilacker/Heidenheim) und Perspektivgruppenreiter Felix Hassmann (Lienen) mit einem Abwurf in Normalumlauf in 76,21 Sekunden.

Über einen weiteren Vize-Weltmeistertitel durfte sich die deutsche Pferdezucht in der Klasse der siebenjährigen Springpferde freuen. Unter René Tebbel (Emsbüren) kam der Holsteiner Cooper (v. Colman – Limbus) auf Platz zwei. Im Stechen musste der von Herbert Roeh (Treia) gezogene Wallach nach einem fehlerfreien Ritt in 39,12 Sekunden lediglich dem belgischen Warmblutwallach Equipharma dax van `Dabdijhoeve mit Pieter Devos (Belgien) den Vortritt lassen (null Strafpunkte in 37,37 Sekunden). Bronze holte sich Ballypatrick Mystique (Irisches Sportpferd) mit Greg Broderick (Irland) im Sattel (null Strafpunkte in 40,87 Sekunden).

Über einen weiteren Erfolg konnte sich in dieser Altersklasse als Züchter Paul Schockemöhle freuen. Sein Wallach Pele (Oldenburger Springpferd international/v. Contendro I – Federweisser) kam mit Bastian Freese (Steinfeld) auf Platz sechs (acht Strafpunkte im Stechen in 38,33 Sekunden). Rang 26 ging an die ebenfalls von Paul Schockemöhle gezogene Stute Cesanna (Oldenburger Springpferd international v. Cento – Centauer Z), die Andreas Kreuzer vorstellte (acht Strafpunkte im Normalumlauf in 74,80 Sekunden).

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>