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Einmal Klartext geredet... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 29. Oktober 2010 um 20:05

"Häuptling" Paul Schockemöhle mit dem wertvollsten Skalp...

Foto: Julia Wentscher

 

Mühlen. Der zehnjährige Hengst Totilas einen Tag nach seinem Umzug von Holland nach Mühlen...

 

Der Hengst Totilas ist sportliche Geschichte, seine Erfolge werden keine Fortzetzung haben. In der Zucht muss er sich noch bewähren. Und Paul Schockemöhle (65) hat ihn garantiert nicht gekauft, um dem deutschen Sport einen Gefallen zu tun, er hat ihn geholt aus reinem Profitdenken. Denn ein Paul Schockemöhle hat noch nie nach einem anderen Gesetz gehandelt. Das ist nicht verwerflich, aber alles andere wäre Schönfärberei, alles für ein besseres eigenes Image.

Schade, dass in dieser Branche so viel gelogen wird, wie nun auch wiederum auf allen Seiten. Die holländischen Besitzer wussten längst, dass der Hengst verkauft wird, wenn die Angebote stimmen, Paul Schockemöhle zog bereits vor einem Jahr die Fäden, und auch Edward Gal kann nicht sagen, er wäre überrascht worden. Sie alle spielen ihre Rollen in diesem Geschäftszweig, und jeder versucht möglichst viel für sich herauszuholen. Wie sagte unlängst der Doppel-Olympiasieger Ulli Kirchhoff: "Es wird nur noch abgezockt..."

Schade um dieses tolle Pferd, schade um den Sport. Die Gier nach Geld hat letzten Endes wieder alles in die reale Wirklichkeit gedrückt. Der Sport selbst in diesem Gewerbe spielt doch in Wahrheit nur die zweite Geige, schade. Schade um diesen Hengst Totilas, der zunächst einmal abgesamt wird auf "Teufel komm heraus". Und dabei ist er erst zehn Jahre alt... Welche Zukunft hätte er gehabt unter Edward Gal. Wer an diesem so manchmal sensiblen und doch so wunderbaren Dressursport mit all`seinen Details  hängt, der kann eigentlich nur noch weinen...

 


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