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Das Ganze ist eher geschmacklos... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wolfgang Leiß   
Montag, 29. November 2010 um 12:56

Stuttgart. In einem Kommentar auf seiner Internetseite www.dressuraktuell.de geißelt Wolfgang Leiß das Verhalten von Paul Schockemöhle in der Findung des neuen Totilas-Reiters Matthias Rath.

Schon vor dem eigentlichen Pressetermin am Dienstag ist nun über ein Interview, das Matthias Rath der Journalistin Kim Lundin gegeben hat, herausgekommen, dass Totilas im nächsten Jahr von dem jungen deutschen Championatsreiter auf Turnieren vorgestellt werden soll. Rath hat Totilas in Mühlen zusammen mit seinem Vater Klaus Martin Rath probiert und wird wie folgt zitiert: „Es ist ein Traum, Totilas zu reiten.“

 

Amüsieren kann man sich nur über die angeblichen Beweggründe von Paul Schockemöhle im Zusammenhang mit dem Kauf und Beritt von Totilas. Da wird von Patriotismus gesprochen und davon, diesen Hengst der deutschen Zucht zu sichern. Wäre Schockemöhle tatsächlich Pferdemann, Gönner bzw. Mäzen und Patriot und nicht nur Kaufmann, hätte es mehrere Möglichkeiten gegeben, auch als Pferdemann, Gönner, Mäzen und Patriot zu handeln.

An erster Stelle wäre als Pferdemann die Option gestanden, den Hengst im Beritt seines Ausbilders zu belassen. Edward Gal und Totilas sind ein Gesamtkunstwerk, das man nicht hätte auseinander reißen dürfen, zumal Gal sogar darüber nachgedacht hat, die Nationalität zu wechseln, wäre dies eine Voraussetzung für den Beritt gewesen.

 

Die Zweite Option als Mäzen und Patriot wäre gewesen, eine junge deutsche Dressurnachwuchshoffnung bzw. -talent für den Beritt zu finden. Dieser junge Mensch hätte unbelastet in neue Dimensionen in der Dressurreiterei vorstoßen können. Möglichkeiten hätten viele bestanden.

 

Nicht so Schockemöhle. Nur wer zahlt, kann in den Genuss kommen, dieses Ausnahmepferd zu reiten. Diese Entscheidung ist nicht zu kritisieren, denn sie steht einzig und allein dem Besitzer zu und der kann machen mit seinem Besitz, was er will.

 

Das Ganze aber mit so hehren Begriffen wie Patriotismus und Gönnertum zu verknüpfen, ist eher geschmacklos.

 

 

 


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