Andreas Mattfeldt (links) und Dr. Werner Schade, Mattfeldt macht sich stark für den Erhalt des Schenkelbrands

Im Gespräch mit dem Zuchtleiter und Geschäftsführer des Hannoveraner Verbandes, Dr. Werner Schade, bestätigte Mattfeldt seine in einem Expertengespräch Ende Januar getroffene Aussage, dass nach seiner Information der Schenkelbrand bei Fohlen für die Kennzeichnung gerade auch international für die Identifi-zierung benötigt werde. Er sei vor allem fälschungssicher, und der implantierte Transponder reiche nicht aus. Diese Kenntnis liege auch vielen Bundestagsabgeordneten vor, die sich dem Ansinnen einer Tier-schutzgesetzänderung von Ministerin Aigner entgegenstellen. Es komme darauf an, die sachlich-fachliche Informiertheit möglichst vielen Abgeordneten zu ermöglichen, um den Entgleisungen der Tierschützer zu diesem Thema Einhalt zu gebieten. Dabei stehe für die Pferdezüchter und damit für den gesamten Reitsport zu viel auf dem Spiel.

Bei seinem Besuch hatte sich Andreas Mattfeldt einen Eindruck über den Baufortschritt der Nieder-sachsenhalle nach der ersten Baustufe der Modernisierung verschafft und zeigte sich beeindruckt von dem Unternehmen. Die weltweite Bedeutung in der Tierzucht und dem Marketing komme dem Standort Verden in seinem Heimatwahlkreis, aber auch der gesamten Region und dem Image Deutschlands, zugute.