Sie befinden sich hier: Home Magazin Die Riders Tour nun mit Hagen, aber schwächelt weiter...

Wer ist Online

Wir haben 897 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Die Riders Tour nun mit Hagen, aber schwächelt weiter... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 17. Februar 2011 um 20:41

 

Hagen a.T.W. Die nächste „Riders Tour“ der Springreiter beginnt in Hagen am Teutoburger Wald, freudloser hätte man die mal als Formel 1-Ereignis im Springsport propagierte Turnierserie  nicht ankündigen können.

 

Wie erwartet ist nun auch die Veranstaltung  von Ulli Kasselmann, Kompagnon von Paul Schockemöhle, ein Teil einer Konkurrenz jener Serie, die nicht halten konnte, wofür sie mal stand. Einer langen Presseerklärung ist zu entnehmen, dass die Serie in Hagen a.T.W.  Anfang Mai beginnt, dass sechs weitere Stationen folgen. Die Meldung enthält keine Nachricht über Preisgeld, Punktewertung oder die anderen Stationen. Vielleicht glaubt man, man habe das zu wissen. Muss man das?

 

Es ist wenig geblieben vom Feuer der ersten Tage, als damals in Hamburg vor genau zehn Jahren die Idee der Tour gepredigt wurde wie der Weg ins gelobte Land. Da wurde ins Horn gestoßen wie nach der biblischen Legende in Jericho. Doch die meisten der ersten Investoren haben sich sofort verabschiedet, darunter auch Dietrich Walther, der aber seine Million Mark immer noch in dem bisher nicht geglückten Unternehmen "Riders tour" stecken hat.  Es gab niemanden am Anfang, der nicht mitzog, doch dann fühlten sich viele in die Serie einbezogene Veranstalter von Paul Schockemöhle in die Ecke gedrückt, sie verweigerten rasch, neue drängelten nicht unbedingt nach.

Es gibt auch bei Veranstaltern eine Nibelungentreue, und man vergrätzt nicht langjährige Sponsoren und Freunde, nur weil ein Schockemöhle das so möchte. So verabschiedete sich in Mannheim Turniermacher Peter Hofmann gleich nach der ersten Runde von der Riders Tour, "weil ich nicht meinen alten Freunden und Sponsoren sagen konnte, bei der Riders Tour herrschen andere Gesetze. Dazu hatten sie alle schon zu lange zu mir und dem Maimarkt-Turnier gehalten."

 

Der Beginn war toll, den weiteren Tour-Veranstaltungen fehlte neben öffentlichem Interesse auch das Geld. Wurde am Ende in München ein dicker Scheck in Höhe von 250.000 Euro überreicht, stehen heute dagegen im Vergleich  inzwischen arg geschmälerte Preisgelder.

 

Die besten Springreiter der Welt folgen wie auch früher schon den Spuren des Geldes, und das wird längst nicht mehr in Deutschland ersprungen. Die Pfründe liegen längst irgendwo anders, bei der Global Champions Tour mit klaren Vorgaben zum Beispiel. So gesehen hat die Riders Tour in der jetzigen Gestalt keine Zukunft.

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>