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Vereine werden bleiben - aber anders... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Verband Schleswig-Holstein   
Montag, 21. März 2011 um 15:07

 

Neumünster. Bei der Jahreshauptversammlung des Landesverbandes Schleswig-Holstein sprach in Neumünster Prof. Dr. Robin Kähler von der Uni Kiel. Thema: Zukunft der Vereine.

 

Die Überschrift hätte auch lauten können „Wie wird ein Verein erfolgreich?“ Die Antwort wäre gewesen: „Das hängt von den handelnden Personen ab.“ Der Pferdesportverband Schleswig-Holstein hat sich im Rahmen der Jahreshauptversammlung in Neumünster erneut mit dem Thema Vereinszukunft und Mitgliederentwicklung auseinandergesetzt und dafür einen renommierten Sportexperten zum Referat gebeten – Prof Dr. Robin Kähler, Direktor des Sportzentrums der Universität Kiel.

 

Auch wenn demographischer Wandel, Ganztagsschule, verändertes Freizeitverhalten und Alltag und der Wettbewerb mit anderen Angeboten die organisierten Reit- und Fahrvereine im Land trifft, die Kernaussage Kählers dürfte Mut gemacht haben: Vereine bleiben bestehen, aber anders, als noch vor 20 oder 30 Jahren. Ein entscheidender Faktor für die Zukunft eines Vereins sind die handelnden Personen. Vereinfacht gesagt geht es darum, den Ist-Zustand zu analysieren, Ziele zu formulieren, Stärken zu benennen und darauf nachhaltig aufmerksam zu machen. Dafür sind auch Kooperationen mit anderen Vereinen oder professionellen Betrieben denkbar.

 

Genau 1000 Mitglieder hat der Pferdesportverband Schleswig-Holstein in den vergangenen 12 Monaten verloren, knapp 800 in der Altersgruppe der bis zu 18-jährigen. Noch vor zehn Jahren zählte Pferdesport im Land zwischen den Meeren zu den wenigen Sportarten mit Zuwachs, wenn auch langsamer und geringer wachsend  als noch 20 Jahre zuvor. Geschäftsführer Matthias Karstens: „Deswegen thematisieren wir immer wieder und beständig das Thema Mitgliederentwicklung. Vor dieser Frage steht der Pferdesport  nicht allein und auch nicht nur in Schleswig-Holstein.“

 

Abhängig ist die Vereinsentwicklung ganz entscheidend von den handelnden Personen, und wie nahezu überall schlägt sich dort der Trend zu weniger ehrenamtlicher Arbeit nieder. Dass es auch anders geht, unterstrich der Vorsitzende des schleswig-holsteinischen Verbands, Dieter Medow nach den turnusmäßigen Vorstandswahlen. Die drei Vorstandsmitglieder Anke Voswinkel (Gaushorn), der  stellvertretende Vorsitzende Peter Jürgen Nissen (Sörup) und Horst Masler (Grande) sowie der Landesjugendwart Kay Zobel (Trittau) wurden ohne „Wenn und Aber“ eindeutig im Amt bestätigt. „Die Arbeit dieser Vorstandsmitglieder ist weit mehr, als Stunden bei Vorstandssitzungen zu verbringen“, verdeutlichte Medow, „das ist viel Arbeit über den Tag hinaus. Wir beanspruchen diese Kollegen oft, und davon profitiert der gesamte Verband.“

 

Zu den guten Nachrichten zählte in Neumünster, dass die Mitgliedsbeiträge  2011/ 2012 stabil bleiben.  Also: „Rauf auf’s Pferd – Rein in den Verein!“

 

 


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