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In Doping-Mission in Balve unterwegs PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Uwe Schmack/ Westfalenpost Menden   
Mittwoch, 22. Juni 2011 um 09:35

Balve. Andreas Winkels weilte in besonderer Mission im Orletal. Der Mendener gehörte am letzten Wochenende zu jener Delegation, die bei den Deutschen Meisterschaften in Dressur und Springen in Balve offizielle Dopingkontrollen durchführte.

 

Seit 2010 stehen auch die Turnierreiter und -reiterinnen in der Pflicht, sich sowohl beim Training zu Hause, als auch bei Wettkämpfen genauen Untersuchungen zu stellen – das gilt nicht nur für die Pferde, mittlerweile müssen auch die Reiter diese Kontrollen akzeptieren.

Dies geschah nun auch zum ersten Mal in Balve. Dabei wurden jeweils sechs Proben aus den Sparten Dressur und dem Springen genommen.

 

Die Aufgabe von Andreas Winkels war dabei, einem vorab bestimmten Sportler nach dem Ritt anzuzeigen, dass er zur Kontrolle müsse. „Wir geben uns sofort zu erkennen und zeigen an, dass er für die Kontrolle ausgelost wurde,“ so Andreas Winkels. Das geschieht mit einem Schild auf dem „Human Controll“ steht. Wenn ein Reiter vom Pferd abgestiegen ist und zum Transporter geht, um sich umzuziehen – einer von uns ist immer dabei und lässt den Probanden nicht aus den Augen.

 

Andreas Winkels erzählte, dass er in Balve zwei Prominente zur Toilette begleiten muste. Einer kam aus dem Dressurbereich, der andere aus dem Springsport. jeder musste anschließend sowohl die A- als auch die B-Probe selbst verschließen und beide Gläser dem Kontrolleur übergeben.

 

„Man muss dem Sportler dabei wie ein Hund hinterherlaufen, er darf auf keinen Fall aus den Augen gelassen werden,“ erzählte der Mendener, der seinen Lebensunterhalt in der Lebensmittelbranche bestreitet. „Der Reiter wird erst entlassen, wenn sein Urin im Glas ist. Die Proben werden eingeschickt. Der Befund liegt dann in einigen Tagen vor.“ Übrigens: Die Namen derer, die Andreas bewachen musste, gab er nicht preis. „Das dürfen wir auch nicht“, sagte er.

 


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