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Von Pferden und anderen Mitgeschöpfen... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DiLu   
Donnerstag, 25. August 2011 um 18:21

Wassenberg. Beginn eines Art wöchentlichen Tagebuchs aus vielleicht Nebensächlichkeiten, Unwichtigkeiten, die für den einen oder auch anderen aber wichtig waren, eine Plauderei ohne Stoppuhr und Notenbogen...      

 

Die Schweizer Spring-Equipe wurde 2009 Europameister und stieg im letzten Jahr ab aus der Topliga der Nationen-Preis-Mannschaften. Ein schwerer Schlag für das Land mit excellenten Reitern, gutem Geld und mehr als guten Turnieren. Nun ist Helvetia wieder zurück im Kreis der Großen, Abstieg – Aufstieg. Nach dem Sieg im Preis der Nationen in Bratislava können die Eidgenossen beim letzten CSIO in Gijon Anfang September nicht mehr eingeholt werden, auch nicht, wenn die Schweden als Mitabsteiger im letzten Jahr gewinnen sollten.

Die Schweiz ist wieder dort, wo sie auch hingehört...

 

Die Niederländer sind nicht nur die besten Kaufleute der Welt, fixer im Geschäftemachen, auch in Entscheidungen. Der Brite Carl Hester hatte bei der letzten Dressur-Europameisterschaft in Rotterdam kaum mit der Equipe und auf einem zehnjährigen holländischen Hengst namens Utophia die Goldmedaille gewonnen – da wurde Utophia auch schon als Vererber im Land unterhalb des Meeres anerkannt. In Deutschland wäre wohl zuerst mal eine Kommission eingerichtet worden...

 

Guadalajara, vor 500 Jahren gegründet, zweitgrößte Stadt in Mexiko nach Mexiko City und Heimstadt von über 3 Millionen Einwohnern, hat sich für das Finale um den Springreiter-Weltcup 2014 beworben. Das erste Endturnier fand 1979 in Göteborg statt, danach ging man nur noch außerhalb von Europa nach Nordamerika, nach Del Mar und Las Vegas, schön, dass sich Mexiko zurückmeldet  mit der Bitte um Ausrichtung einer solchen Veranstaltung, nachdem der CSI von Monterrey anscheinend nur noch Geschichte ist.

 

Pony im Bus – das ging natürlich nicht. Auch nicht in der doch so toleranten Schweiz, wo das Volk noch entscheiden darf und kann. Da hatte doch ein kleines Mädchen ihr Shetty mitgenommen in einen Bus – und wurde wieder ausgeladen. Spätere Unternehmens-Begründung: So ein Pferdchen sei Busfahren nicht gewohnt und könnte sich unberechenbar verhalten...

 

80.000 wollten das Wunderpferd sehen – peinlicher kann eine TV-Reportage kaum ausgehen. Eine mehr als mickrige Quote. Und dabei hatte der NDR getrommelt, was das Zeug hielt, Steuergelder rausgeschmissen, um einen Streifen über den Hengst Totilas zu produzieren und anzupreisen, und genau für den Abend nach dem beinahe unmittelbaren Ende der Dressur-Europameisterschaft in Rotterdam, die für den Hengst und seinen Reiter Matthias Rath in einem Desaster endete. Man hatte anderes geglaubt und sich in Illusionen geflüchtet, die ganze Entourage um den unglücklichen Reiter herum, der auch noch in Rotterdam mit einem T-Shirt und der Aufschrift „Champion“ wohl auftragsgemäß herumlaufen musste. Schlimmer get`s nimmer. Bedauerlich für den doch bereits 27 Jahre alten Reiter Matthias Rath, der vielleicht jetzt wieder selbst sein darf – weil Totilas eben auch wieder "nur“ ein Spitzenpferd ist, von Wunder keine Spur. Wunder ereignen sich eben nur im Fernsehen... Und in Köpfen von Vermarktern.

 


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