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DPA: "Das Totilas-Projekt stockt..." PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: dpa/ DL   
Montag, 02. Januar 2012 um 19:52

 

Hannover. Nicht gerade zimperlich geht ein dpa-Bericht mit dem entzauberten Dressur-Hengst Totilas um. Da heißt es in einem Bericht: Millioneninvestition - das Totilas-Projekt stockt

 

Für viele war das Projekt schon von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil nämlich einige Macher am Werke sind, die den Reitsport vor allem aus finanziellem Sinne heraus mögen. Da kam nun der Rapphengst Totilas wahrlich wie gerufen. Und es sollte alles so weiter laufen, wie unter dem bisherigen Reiter Edward Gal. Doch der Niederländer, dreifacher Weltmeister und Weltcupgewinner, dazu auch noch 2009 Doppel-Europameister, vermochte den Trakehner reiterlich besser zu präsentieren als nun sein Sattel-Nachfolger Matthias Alexander Rath (Kronberg). Rath gewann zwar die deutsche Meisterschaft der Kür in Balve, doch aufmerksame Kenner am Viereck am Schloss Wocklum in Sauerland meinten damals, eigentlich hätte Christoph Koschel auf Donnperignon Meister werden müssen. Er wurde Zweiter, inzwischen ist der Wallach nach Dänemark verkauft. Die Chance auf einen guten Preis war größer als ins Dreier-Team für die Olympischen Spiele in London zu kommen. Jürgen Koschel, Vater des deutschen Vizemeisters: „Vor einem solchen Ereignis haben alle die Olympischen Ringe auf den Augen, da musste man verkaufen.“

 

Alles klang verheißungsvoll

 

Wie Michael Rossmann bei dpa schreibt, habe alles verheißungsvoll geklungen, „Das beste Pferd der Welt kaufen, einen talentierten Reiter daraufsetzen - und schon gibt es Gold.“  Aber  Matthias Rath bekomme das teuerste Dressurpferd der Welt nicht in den Griff. Wörtlich heißt es im Rückblick auf die Europameisterschaft: "Champion prangte auf Matthias Raths blauem T-Shirt, mit dem er seine Trainingsrunden in Rotterdam drehte. Champion stand auch auf der Kleidung seiner zahlungskräftigen Stiefmutter, die dem 27-Jährigen das teuerste Dressurpferd der Welt unter den Sattel geschoben hat. Ein Champion, das hat das Wochenende in den Niederlanden für jedermann gezeigt, ist Rath freilich noch lange nicht. Das Millionen-Projekt mit dem Codenamen Wunderpferd steht nach der ernüchternden Europameisterschaft vielmehr vor dem frühen Scheitern.“

 

Als Paul Schockemöhle vor rund zehn Monaten den teuersten Wechsel der Dressurgeschichte abgewickelt habe und das dreifache Weltmeister-Pferd in den Niederlanden für rund zehn Millionen Euro erstand, da habe alles so verlockend einfach geklungen: „Das beste Pferd der Welt kaufen, einen talentierten Reiter draufsetzen - und schon regnet es wieder Goldmedaillen für die deutsche Dressur, deren legendäre Siegesserien seit ein paar Jahren beendet sind.“ Doch, so schreibt dpa, die Kombination passe nicht, das habe auch Hollands Bondscoach Sjef Janssen gemeint.

 

Die Einzigartigkeit ist weg

 

Totilas habe laut der Agentur die Einzigartigkeit verloren, unter dem Sattel von Rath aber vor allem seinen Zauber. Ein Reiterwechsel sei nicht nötig, meint der frühere Springreiter-Europameister Schockemöhle. Der Bericht hält fest, das Fatale für Rath sei, dass alle Welt wüsste, zu welchen erstaunlichen Leistungen der schwarze Schönling mit dem richtigen Reiter imstande sei. Doch das Ziel sei laut Rath Olympia, heißt es u.a., " Nur: Der Druck, dem er in Rotterdam offensichtlich nicht standhalten konnte, wird in London kein bisschen kleiner sein“, so dpa.

 


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