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Warendorfer Wochenschau 25.01.2012 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle   
Mittwoch, 25. Januar 2012 um 17:11

Warendorf (fn-press). Anbei die neuesten Nachrichten Rund um den Pferdesport -gesammelt und zusammengestellt von der FN-Pressestelle:

FEI / FN/DOKR

Im Überblick
Championate und Bundesveranstaltungen 2012

Warendorf (fn-press). Der Terminkalender des Jahres 2012 bietet weit mehr als die Olympischen Spiele in London. Zahlreiche Championate aller Disziplinen und Altersklassen werden im In- und Ausland ausgetragen. Die nachfolgende Aufstellung basiert auf dem Stand vom 6. Januar 2012 (alle Termine ohne Gewähr). Einige Veranstaltungsstandorte und Internetadressen waren zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt.

Weltcup-Finale Fahren vom 3. bis 5. Februar in Bordeaux/FRA
Nachdem das Weltcup-Finale der Vierspänner im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Weltcup-Finale Springen, Dressur und Voltigieren in Leipzig stattfand, tragen 2012 nur die Fahrer und die Voltigierer gemeinsam ihre Finalprüfungen in Bordeaux aus. Nach sieben Weltcup-Stationen in der Hallen-Saison qualifizieren sich die besten sechs Vierspännerfahrer für das Finale. Titelverteidiger ist der Australier Boyd Exell, der nicht nur in Leipzig das Weltcup-Finale gewann, sondern auch amtierender Weltmeister ist.
Weitere Informationen unter www.jumping-bordeaux.com

Deutsches Hallen-Championat der Springreiter vom 15. bis 18. März in Braunschweig
Das internationale Spring- und Dressurturnier „Löwen Classics“ in der Braunschweiger Volkswagen-Halle geht in seine elfte Runde. Wiederum im Programm enthalten sind das Deutsche Mannschaftschampionat der Springreiter und das Finale des HGW-Bundesnachwuchschampionats. Das Mannschaftschampionat hat sich seit seiner Premiere vor drei Jahren zu einem Braunschweiger Highlight entwickelt. Nicht nur die Teams der Landesverbände treten gegeneinander an, sondern auch die jeweiligen Landesmeister. Eine deutlich längere Geschichte hat das von Turnierleiter Hans Günter Winkler initiierte  HGW-Bundesnachwuchschampionat der Springreiter. Inzwischen bei den „Löwen Classics“ beheimatet, messen sich in dieser Prüfung auf M-Niveau die besten Nachwuchsreiter Deutschlands.
Weitere Informationen unter www.loewenclassics.de.

Bundesvierkampf und Bundesnachwuchsvierkampf vom 31. März bis 1. April in Norderstedt
In Norderstedt findet in diesem Jahr eine der Jugendveranstaltungen mit der längsten Tradition statt: der Bundesvierkampf, früher auch als Bundesvergleichswettkampf bezeichnet. Seit 2010 gibt es den Vierkampf zusätzlich auch als Nachwuchs-Version. In diesem Jahr finden beide zum zweiten Mal im Doppelpack statt: auf A- und E-Niveau. In beiden Wettkämpfen müssen die Mannschaften der Landespferdesportverbände sich im Laufen und Schwimmen sowie Dressur- und Springreiten messen. Vergeben werden Mannschafts- und Einzeltitel sowie Sonderauszeichnungen für die Besten in den Teilprüfungen.
Weitere Informationen unter www.hof-nordpol.de

Championat der Berufsreiter Springen vom 12. bis 15. April in Bad Oeynhausen
Die Berufsreiter Springen tragen ihr Championat gleich zu Saisonbeginn beim Turnier des Reitvereins Bad Oeynhausen in Ostwestfalen aus. Im vergangenen Jahr griff erstmals eine Frau zur Goldmedaille: Judith Emmers, Bereiterin im Stall Ahlmann in Marl, verwies ihre Konkurrenten Florian Meyer zu Hartum und Markus Merschformann auf den Silber- beziehungsweise Bronzerang. Wer Champion der Berufsreiter 2012 werden will, muss sich in zwei Qualifikationen um dem Einzug ins Finale bewerben, das mit Pferdewechsel entschieden wird.
Weitere Informationen unter www.rv-badoeynhausen.de.

Weltcup-Finale Dressur und Springen vom 18. bis 22. April in s’Hertogenbosch/Niederlande
Gleich zwei „Big Events“ locken die Pferdesportfans in die Brabanthallen im niederländischen s’Hertogenbosch, denn sowohl die Dressur- als auch die Springreiter ermitteln bei ihren Weltcup-Finals die Besten der Hallensaison. Das Traditionsturnier richtete bereits mehrmals Weltcup-Finals aus und begeistert die Besucher aus dem In- und Ausland zudem mit einem attraktiven Ausstellungsbereich und viel Schauprogramm. Als haushohe Favoritin geht vor heimischem Publikum Europameisterin Adelinde Cornelisen auf dem Viereck an den Start, bei den Springreitern ist erfahrungsgemäß bis zum Schluss noch alles offen.
Weitere Informationen unter www.indoorbrabant.com.

Championat der Berufsreiter Dressur vom 25. bis 29. April in Hagen a.T.W.
Wenn die grüne Saison mit dem inzwischen traditionellen Turnier „Horses & Dreams“ auf dem Hof Kasselmann in Hagen a.T.W. eröffnet wird, zeigen nicht nur die nationalen und internationalen Stars des Dressur- und Springsports, wie sie „über den Winter“ gekommen sind. Zugleich sind auch die Berufsreiter, Sparte Dressurausbildung, gefragt: Sie ermitteln in Grand Prix und Grand Prix Special ihre drei Finalisten, die dann in einer verkürzten Aufgabe mit Pferdewechsel um die Medaillen wetteifern. Als Titelverteidiger geht Hartwig Burfeind aufs Viereck.
Weitere Informationen unter www.horses-and-dreams.de  

Preis der Besten Voltigieren vom 5. bis 6. Mai in Münchehofe
Das Reitrevier Münchehofe vor den Toren Berlins ist in diesem Jahr erstmals Gastgeber des „Preis der Besten“ im Voltigieren, der nach den Deutschen Meisterschaften bedeutendsten nationalen Veranstaltung in dieser Disziplin. Gesucht werden folgende Titelträger: Teams Senioren wie Junioren, Einzelvoltigieren Junioren Damen und Herren, Einzelvoltigieren Damen und Herren und seit 2010 auch im Doppelvoltigieren. Entgegen der Quote bei den DM, an denen deutlich mehr Voltigierer der Landesverbände teilnehmen dürfen, müssen sich die Nicht-Bundeskadervoltigierer zuvor bei Regionalsichtungen für eine Teilnahme empfehlen. Der Preis der Besten ist in allen Klassen Sichtungsetappe für die Welt- und Europameisterschaften im Sommer.
Weitere Informationen unter www.reitanlage-muenchehofe.com

Preis der Besten vom 11. bis 13. Mai in Warendorf
Das Gelände des Bundesleistungszentrums (BLZ) Reiten ist Anfang Mai wieder der Treffpunkt der besten deutschen Nachwuchsreiter: Ponyreiter, Junioren, Jungen Reiter und seit 2010 auch der Children, der jungen Springreiter zwischen zwölf und 14 Jahren. Die Idee des „Preis der Besten“ als Standortbestimmung zu Beginn der Saison geht auf eine Initiative des ehemaligen Vorsitzenden des Dressurausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), Anton Fischer, aus dem Jahr 1973 zurück. Die Dressurreiter machten den Anfang, die Springreiter folgten zwölf Jahre später. Sie waren es auch, die ab 1987 Warendorf als dauerhaften Austragungsort wählten. Seit 2002 sind auch die Vielseitigkeitsreiter mit von der Partie. Der Preis der Besten zählt neben den Deutschen Jugendmeisterschaften zu den wichtigsten nationalen Turnieren für den reiterlichen Spitzennachwuchs.  
Weitere Informationen unter www.preisderbesten.de

Championat der Berufsreiter und Vielseitigkeit und Preis der Besten der Ponyvielseitigkeitsreiter vom 12. bis 13. Mai in Marbach
Wie in den Vorjahren nutzen die Berufsreiter der Disziplin Vielseitigkeit das internationale Drei-Sterne-Vielseitigkeitsturnier , auf dem Gelände des Haupt- und Landgestüts Marbach, um ihren Champion zu ermitteln. Da der deutsche Championatskader vorwiegend aus Pferdewirtschaftsmeistern besteht, gleicht die Ergebnisliste des Berufsreiterchampionats einem „Who is who“ des deutschen Vielseitigkeitssports. Als Titelverteidiger geht Welt- und Europameister Michael Jung an den Start. Erstmals ist Marbach in diesem Jahr aber auch Austragungsort des Preises der Besten der Ponyvielseitigkeitsreiter. Während die Junioren und Jungen Reiter ihren „Besten“ traditionsgemäß in Warendorf ermitteln, treten die „Kleinen“ in diesem Jahr auf der Schwäbischen Alb im Rahmen einer internationalen Pony- gegeneinander an.
Weitere Informationen unter www.eventing-marbach.de

Deutsche Meisterschaften Dressur und Springen vom 31. Mai bis 3. Juni in Balve
Im Olympiajahr schaut die Dressur- und Springszene gespannt nach Balve: Das sauerländische Turnier „Balve Optimum“ richtet wiederum die Deutschen Meisterschaften im Parcours und auf dem Viereck aus. Am Rande des schönen Schlosses Wocklum müssen sich alle Dressur-Olympiakandidaten den Richtern stellen, denn für sie ist die DM die erste Sichtungsprüfung für London. Die Springreiter werden sich über mehrere Veranstaltungen, auch im Ausland, fürs Saisonhighlight empfehlen, für sie geht es in Balve aber um Meisterehren. Erneut hat das Veranstalterteam um Hausherrn Dieter Graf Landsberg und seine Tochter Rosalie enorme Anstrengungen unternommen und in die Infrastruktur des Turniergeländes investiert. So wurde der Boden optimiert und der Ausstellungsbereich für die Zuschauern attraktiver gestaltet.
Weitere Informationen unter www.balve-optimum.de

Deutsche Meisterschaften und Deutsche Jugendmeisterschaften Distanzreiten vom 31. Mai bis 3. Juni in Luhmühlen
In Luhmühlen, in der Hochburg des deutschen Vielseitigkeitssports, reiten die Distanzreiter um die nationalen Titel. Dank des im vergangenen Jahr abgeschlossenen umfangreichen Ausbaus des Reitsportzentrums in der Westergellerser Heide können auch die Langstreckenreiter mit hervorragenden Bedingungen rechnen. Die Medaillen werden im Rahmen eines internationalen Turniers vergeben. Während die Erwachsenen dazu mit ihren Pferden auf einer 160 Kilometer langen Strecke reiten, sind es bei den Jugendlichen 120 Kilometer.
Weitere Informationen unter www.luhmuehlen.de.

Deutsche Jugendmeisterschaft Vielseitigkeit vom 6. bis 10. Juni in Kreuth
Die Deutschen Jugendmeisterschaften gehören zu den wichtigsten nationalen Veranstaltungen für die Nachwuchsreiter in der Disziplin Vielseitigkeit. Seit 1964 ermitteln die Jungen Reiter, seit 1976 auch die Junioren ihre Deutschen Meister. Die DJM der Junioren und Jungen Reiter finden normalerweise gemeinsam statt. Sie werden als internationale Vielseitigkeitsprüfungen ausgetragen, für Junge Reiter (bis 21 Jahre) als CCI**, für Junioren (bis 18 Jahre) als CCI*. Bereits zum dritten Mal ist das ostbayerische Kreuth Schauplatz der Deutschen Jugendmeisterschaften in der Vielseitigkeit.
Weitere Informationen unter www.reitverein-kreuth.de

DM Para-Equestrian vom 6. bis 10 Juni in Überherrn
Bereits zum vierten Mal veranstaltet der Akademische Reitclub an der Universität des Saarlandes (ARC) ein Dressurfestival auf dem Linslerhof in Überherrn bei Saarbrücken mit zahlreichen Prüfungen bis zum Grand Prix Special. Wie schon im vergangenen Jahr findet parallel dazu die Deutsche Meisterschaft der Dressurreiter mit Handicap (Para-Equestrian) statt. Am Start erwartet werden unter anderem die deutschen WM- und EM-Teilnehmer, die sich im Rahmen der DM auch für die Paralympics in London empfehlen wollen. Die DM wird in vier Behinderten-Grades ausgetragen, als Titelverteidiger treten Alina Rosenberg (Grade I), Britta Näpel (II), Hannelore Brenner (III) und Lena Weifen (IV) an.
Weitere Informationen unter www.arc-saarland.de.

Deutsche Meisterschaften der Vierspänner und der Pony-Vierspänner vom 14. Juni bis 17. Juni in Lähden
Die Pferdesportgemeinschaft Lähden in der Nähe des emsländischen Meppen gelegen, ist seit Jahren schon eine der Hochburgen des Fahrsports in Deutschland. Bereits 2002 und 2010 fanden hier die nationalen Meisterschaften der Vierspänner für Großpferde und Ponys statt. Die Deutschen Meisterschaften werden innerhalb eines internationalen Vierspännerturniers ausgetragen. Prominentester Fahrsportler Lähdens ist Christoph Sandmann, der bereits fünf Mal Deutscher Meister war und bei seinem Heimspiel den sechsten Titel in Angriff nehmen wird. Gleichzeitig ist die Deutsche Meisterschaft für die Vierspännerfahrer die zweite Sichtung auf dem Weg zu den Weltmeisterschaften, die im August im westfälischen Riesenbeck stattfinden.
Weitere Informationen unter www.psg-laehden.de

CCI**** und Deutsche Meisterschaft Vielseitigkeit vom 14. bis 17. Juni in Luhmühlen
Rund zweieinhalb Monate vor den Olympischen Spielen steht der bekannte Heideort Luhmühlen im Zeichen der Vielseitigkeit. Ein Jahr nach den für die Deutschen so überaus erfolgreichen Europameisterschaften trifft sich hier die internationale Buschszene zum traditionellen Vier-Sterne-Event und der Deutschen Meisterschaft (CIC***) als Meilenstein für die deutschen Topreiter auf dem Weg nach London. Hier wird sich zeigen, ob Andreas Ostholt seinen Titel verteidigen kann oder ob es möglicherweise Michael Jung gelingt, nach Welt- und Europameister nun auch erstmals Deutscher Meister zu werden.
Weitere Informationen unter www.luhmuehlen.de

Bundeswettkampf Vielseitigkeit vom 22. bis 24. Juni Holzerode
Der Bundeswettkampf ist der traditionelle Mannschaftswettkampf der Landesverbände um die DLG-Wanderstandarte und einer Einzelwertung um den Fritz-Sümmermann-Gedächtnispreis. Nachwuchsreiter wie ambitionierte Amateure erleben hier in einer internationalen Ein-Stern-Prüfung (CCI*) ihren Saisonhöhepunkt und schon immer war der Bundeswettkampf auch ein Sprungbrett für junge Pferde. 2002 hießen die Zweitplatzierten Hinrich Romeike und Marius, sechs Jahre später Doppelolympiasieger in Hongkong, und 2004 siegte der aktuelle Welt- und Europameister Michael Jung mit Miss Meller vor Albert Habermann im Sattel von Abraxxas, 2008 Mannschaftsolympiasieger mit Ingrid Klimke. Ausrichter des Bundeswettkampfs 2012 ist der RV Holzerode in Südniedersachsen. Schon seit vielen Jahren ist der RV auf das Vielseitigkeitsreiten spezialisiert und verfügt rund um den Stuthkrughof über eine ganzjährig bereitbare Vielseitigkeitsanlage. Neben nationalen Veranstaltungen finden hier regelmäßig auch internationale Vielseitigkeitsturniere auf Ein-Stern-Niveau statt. Als Titelverteidiger tritt der Pferdesportverband Hessen in Holzerode an.
Weitere Informationen unter www.buschreiter-holzerode.de

CHIO Aachen vom 29. Juni bis 8. Juli in Aachen
Nicht umsonst trägt der CHIO den Beinamen Weltfest des Pferdesports. Denn ein vergleichbares Turnier, wie das in der Aachener Soers, gibt es nirgendwo sonst auf der Welt. Besucherzahlen, Preisgelder, teilnehmende Nationen und Medienaufmerksamkeit: Alles in Aachen ist rekordverdächtig. Eine Ausnahme stellt der CHIO schon mit der Anzahl seiner Nationenpreise dar, die in den Disziplinen Springen, Dressur, Fahren, Vielseitigkeit und Voltigieren ausgetragen werden. Die Voltigierer eröffnen am ersten Wochenende, vom 29. Juni bis 1. Juli, das hippologische Großereignis in der Soers. In der zweiten Woche folgen dann die Wettbewerbe im Fahren und den drei olympischen Disziplinen, für die Aachen im Hinblick auf die Olympischen Spiele in diesem Jahr eine besondere Rolle spielt. Hier fallen endgültig die Würfel darüber, wer am Ende des Monats die deutschen Farben in London vertreten wird.
Weitere Informationen unter www.chio-aachen.de

Goldene Schärpe (Pferde) vom 6. bis 8. Juli in Crawinkel
Seit 2005 wird die Goldene Schärpe für Pferde ausgetragen – nach dem Vorbild der traditionellen Goldenen Schärpe für Ponyreiter mit Dressur, Springen, Geländeritt, Theorie und Vormustern. Die jüngsten Vielseitigkeitsreiter der Kategorie Pferde treten in Crawinkel in Thüringen an, das erstmals Gastgeber einer Bundesveranstaltung ist.

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Vielseitigkeit vom 12. bis 15. Juli in Schwaiganger
Gleich zwei nationale Topereignisse in der Vielseitigkeit finden in diesem Jahr in Bayern statt. Neben den Deutschen Jugendmeisterschaften findet auch die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft – ausgetragen als internationale Zwei-Sterne-Prüfung (CIC**) – im Süden Deutschlands statt. Austragungsort ist das Haupt- und Landgestüt Schwaiganger, dessen Ruf als kompetenter Vielseitigkeitsveranstalter die Landesgrenze bereits seit Längerem überschritten hat und das mit der DMM seine erste Bundesveranstaltung in Angriff nimmt. Für die deutschen Junioren und Jungen Reiter ist die als internationale Zwei-Sterne-Kurzprüfung ausgeschriebene Meisterschaft zugleich Sichtung für die jeweiligen Europameisterschaften.
Weitere Informationen unter www.turniergemeinschaft-schwaiganger.de

Europameisterschaften Dressur Junioren/Junge Reiter vom 8. bis 15. Juli in Bern/SUI
Zuletzt vor 18 Jahren fanden in der Schweiz die Titelkämpfe der besten Nachwuchsdressurreiter Europas statt. Damals siegte Sabine Rüben vor Miriam Alber, der aktuelle Mannschafts-Vizeeuropameister Christoph Koschel wurde Vierter. Jetzt satteln die jungen Talente wieder ihre Pferde in Bern, im Nationalen Pferdezentrum, einer Anlage von pferdesportlich historischer Bedeutung. Veranstalter ist der Verein Dressur Akademie Sivia Iklé, der sich vorgenommen hat, die Europameisterschaften sowohl für die jungen Reiterinnen und Reiter, als auch für die Pferde und das Publikum zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. In zwei Altersklassen – Junioren und Junge Reiter – werden in Bern die Europameister ermittelt: In der Mannschaftswertung treten die Deutschen als Titelverteidiger an, außerdem werden Medaillen in der Einzelwertung in der klassischen Tour und in der Kür vergeben. So holte Sanneke Rothenberger im vergangenen Jahr gleich drei Mal Gold bei den Jungen Reitern, Juniorin Vivien Niemann nahm zwei Goldmedaillen von Dänemark mit nach Hause.
Weitere Informationen unter www.dressageberne2012.com.

Europameisterschaft Pony Springen, Dressur und Vielseitigkeit vom 17. bis 22. Juli in Fontainebleau/FRA
Fontainebleau, rund 50 Kilometer südlich von Paris gelegen, ist nicht nur für seinen Wald und das Renaissanceschloss bekannt. Die französische Hauptstadt des Pferdes kennt man auch von zahlreichen Championaten und internationalen Turnieren in fast allen Sparten der Reiterei. Unter anderem findet hier in jedem Frühjahr ein internationaler Nationenpreis für Ponyspringreiter statt. Im Juli ist Fontainebleau nun erstmals Gastgeber einer Pony-EM, bei der sich neben den jungen Springreitern auch die Dressur- und die Vielseitigkeitsreiter im Alter bis 16 Jahre messen. Letztere treffen auf nahezu optimale Bedingungen, ist Fontainebleau doch einer der wenigen Ausrichter internationaler Nationenpreisturniere im Frühjahr und war 2009 Gastgeber der EM in dieser Disziplin. Für die deutschen Nachwuchsreiter gilt es die Goldmedaille in der Dressur zu verteidigen, die beiden anderen Disziplinen reisten im vergangenen Jahr ohne Edelmetall nach Hause.
Weitere Informationen unter www.europoney2012.com

Deutsche Meisterschaft Voltigieren Senioren vom 20. bis 22. Juli in Alsfeld
Zum dritten Mal nach 2004 und 2008 ist die Hessenhalle in Alsfeld Schauplatz der Deutschen Voltigiermeisterschaften. Die Hessenhalle liegt in direkter Nachbarschaft des Pferdezentrums Alsfeld. Errichtet im Jahr 1992 durch den Verband Hessischer Pferdezüchter, steht das Pferdezentrum heute unter hannoverscher Regie für die Züchter in Hessen und Niedersachsen als Ausbildungs- und Absatzzentrum zur Verfügung. Eine Reithalle von 20 mal 60 Meter Reitfläche, Büroräume und Personalräume, ein Stall mit 40 Boxen, eine Abreitehalle und ein großer Außenplatz bilden die Grundlage für die Durchführung von Veranstaltungen wie Körungen, Auktionen, Lehrgänge sowie Hallenturniere. Bei den DM Voltigieren werden Titel im Einzelvoltigieren der Damen und Herren sowie bei den Teams vergeben. Bereits zum dritten Mal wird im Rahmen einer DM auch der Bundessieger im Doppelvoltigieren ermittelt. Als Titelverteidiger reisen Sarah Kay bei den Damen, Erik Oese bei den Herren und die Gruppe des RSV Neuss-Grimlinghausen nach Hessen. Im Doppelvoltigieren konnten im vergangenen Jahr Theresa Sophie Bresch und Torben Jacobs überzeugen.

Deutsche Jugendmeisterschaften und Bundesnachwuchschampionat Fahren vom 27. Juli bis 29. Juli in Höselhurst
Nach den erfolgreichen Veranstaltungen in Viernheim und in Bösdorf finden die dritten Deutschen Jugendmeisterschaften und das Bundesnachwuchschampionat Fahren in diesem Jahr im schwäbischen Höselhurst in Bayern statt. Ausrichter sind die „Fahrerfreunde Kammeltal und Umgebung“. Der kleine aber engagierte Fahrverein stemmte in den vergangenen Jahren bereits erfolgreich einige große Turniere, darunter 2007 die Süddeutschen Mannnschaftsmeisterschaften der Zweispänner sowie mehrere Bayerische und Schwäbische Meisterschaften. Bei der DJM starten Fahrer unter 25 Jahren. Das Bundesnachwuchschampionat richtet sich an Kinder und Jugendliche, die jünger als 16 Jahre sind. Die Nachwuchsfahrer bei der DJM starten ein- oder zweispännig mit Pferden oder Ponys in einer Dressurprüfung, im Hindernisfahren und im Gelände der Klasse M. Beim Bundesnachwuchschampionat müssen die Teilnehmer fünf Teilprüfungen absolvieren. Dazu gehören Dressur, Gelände und Hindernisfahren auf dem Niveau der Klasse A. Hinzu kommen – wie auch beim Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit – die Teilprüfung Vormustern, bei der der Umgang mit dem Pferd beurteilt wird, und eine Theorieprüfung, bei der ein Fragebogen gelöst werden muss. Das Bundesnachwuchschampionat gibt es bereits seit vielen Jahren in den Disziplinen Springen, Dressur und Vielseitigkeit und jetzt auch im Fahrsport.
Weitere Informationen unter www.fahrerfreunde-kammeltal.de

Olympische Spiele vom 27. Juli bis 10. August in London/GBR
Zum dritten Mal nach 1908 und 1948 richtet die britische Metropole London die Olympischen Spiele aus. Für die Reiterspiele ist der hügelige Greenwich Park im Südwesten Londons reserviert, von dem man einen phantastischen Blick auf das stattliche Queen’s House, die Themse und auf Londons Skyline genießen kann. Wie bei vergangenen Spielen üblich, machen auch diesmal die Vielseitigkeitsreiter den Anfang (28. bis 31. Juli). Die Dressur- und Springreiter schließen auch am 2. bzw. 4. August an. Mit beträchtlichem Aufwand und umfangreichen Umweltschutzauflagen wird der Greenwich Park schon seit dem Winter umgestaltet. Das Reiterstadion, das zur Schonung des Untergrunds auf Pfählen errichtet wird, soll rund 20.000 Besuchern Platz bieten. In dem recht kleinen Park wird es eine besondere Herausforderung werden, durch geschickte Wegeführung die vermuteten 70.000 Zuschauer an der Geländestrecke der Vielseitigkeitsreiter entlang zu leiten. Für die „Buschreiter“ und Pferde wird’s naturgemäß kein Spazierritt. Zu den hohen sportlichen Anforderungen Olympischer Spiele kommen die topographischen Gegebenheiten mit unerwartet steilen Bergauf- und Bergabstrecken im Greenwich Park.  
Weitere Informationen unter www.london2012.com.

Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde vom 1. bis 5. August in Verden
Wer die besten jungen Dressurpferde der Welt sehen will, der muss alljährlich Anfang August die niedersächsische Reiterstadt Verden besuchen. Die großzügige Anlage des Hannoveraner Verbandes und das Rennbahngelände geben eine beeindruckende Kulisse für das Championat ab. Medaillen vergeben werden in den beiden Altersklassen der Fünf- und Sechsjährigen. Neben zahlreichen anderen Wettbewerben rundet ein internationales Spring- und Dressurturnier auf Drei-Sterne-Niveau das sportliche Angebot ab.
Weitere Informationen unter www.verden-turnier.de

Europameisterschaft Voltigieren Junioren vom 2. bis 5. August in Pezinok/SLO
Die Juniorteams, Gruppen mit sechs Voltigierern im Alter von 18 Jahren und jünger, tragen in Pezinok bereits zum achten Mal ihre Europameisterschaften aus. Für die Junior-Individualisten stehen in der Slovakei die vierten kontinentalen Meisterschaften an. Vergeben werden Medaillen für männliche und weibliche Einzelvoltigierer, die das 18. Lebenjahr noch nicht überschritten haben. Erstmals werden auch Medaillen im Junior-Doppelvoltigieren vergeben. Austragungsort ist die Reitanlage Rozalka. Die Voltigierprüfungen finden in der Ende 2010 erstellten neuen Reithalle mit Stallungen für rund 140 Pferde statt. Die deutschen Nachwuchsvoltigierer verteidigen in der Slovakei Gold bei den Herren – im letzten Jahr siegte Thomas Brüsewitz – sowie in der Teamwertung. 2011 konnte sich das Juniorteam Hamburg bei der EM durchsetzen.
Weitere Informationen unter www.cvislovakia.sk.

Bundes-Nachwuchschampionat Vielseitigkeit vom 3. bis 5. August in Warendorf
Traditionell findet Anfang August auf dem Gelände des Bundesleistungszentrums (BLZ) Reiten in Warendorf das Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit statt. Die besten Junioren und Ponyreiter der Landesverbände im Alter von 15 Jahren und jünger absolvieren hier eine kombinierte Prüfung aus Dressur, Stilspringen, Stilgeländeritt, Theorie und Vormustern. Bereits zum dritten Mal müssen sich die Teilnehmer außerdem selbst einem Fitnesstest stellen. Wie in den Vorjahren gibt es Titel in der Mannschafts- und der Einzelwertung zu gewinnen. Wie schon im Vorjahr werden die Teams nach dem olympischen Modus aufgestellt: Jeweils fünf Paare starten für ihren Landesverband, die besten drei Endergebnisse werden gewertet.
Weitere Informationen unter www.pferd-aktuell.de

Europameisterschaft Vielseitigkeit Junge Reiter vom 10. bis 12. August in Malmö/Schweden
Seit Jahren besitzt die südschwedische Stadt Malmö einen guten Ruf in Sachen Vielseitigkeit. Seit 2000 finden hier entlang dem bekannten, rund 2,5 Kilometer langen Ribersborg Strand Geländeprüfungen statt. In dieser Zeit wurden hier unter anderem neun Weltcupqualifikationen und zwei Weltcup-Finals ausgetragen. Im kommenden Jahr ist Malmö Schauplatz der Europameisterschaften. In diesem Jahr treffen hier – quasi als Generalprobe – die besten Jungen Reiter Europas bei ihren Titelkämpfen aufeinander. Deutschland zählt dabei regelmäßig zu den Medaillenanwärtern. Im vergangenen Jahr sicherte sich eine komplett rheinisch besetzte Mannschaft die Bronzemedaille, außerdem gab es die Goldmedaille für Freya Füllgraebe. Auf ihren langjährigen Bundestrainer Rüdiger Schwarz müssen die Jungen Reiter in diesem Jahr allerdings verzichten: Er zeichnet in Malmö wie auch 2013 für den Geländeaufbau verantwortlich.
Weitere Informationen unter www.rechenstelle.de

Deutsche Meisterschaften der Einspänner und Pony-Einspänner vom 11. bis 12. August in Drebkau
Der Reit- und Fahrverein Drebkau am Schlosspark Raakow in Brandenburg stellt sich in diesem Jahr einer besonderen Herausforderung, denn er richtet zum ersten Mal die Deutschen Meisterschaften der Einspänner und der Pony-Einspänner aus. Ganz unerfahren ist der Verein allerdings nicht, denn 2011 fanden in Drebkau bereits die Landesmeisterschaften Berlin/Brandenburg statt. Titelverteidiger bei den Einspännern ist Christoph Dieker aus Gescher. Für die deutschen Einspännerfahrer geht es aber nicht nur um den Titel und die Medaillen, denn gleichzeitig können sie sich auch für die Weltmeisterschaften im September in Portugal empfehlen.
Weitere Informationen unter www.reitundfahrverein-drebkau.de

Europameisterschaften Springen Junioren/Junge Reiter/Children vom 13. bis 19. August in Ebreichsdorf/AUT
Der Pferdesportpark Magna Racino im südlich der österreichischen Hauptstadt Wien gelegenen Ebreichsdorf ist Gastgeber der Europameisterschaften der Nachwuchsspringreiter. Nicht weniger als zehn internationale Veranstaltungen finden hier in diesem Jahr statt, darunter auch die dritte Auflage der Magna Racino Spring Tour im April. Die Jungen Reiter, Junioren und Children können sich daher freuen unter internationalen Topbedingungen zu starten. Außerdem erwartet die Teilnehmer in diesem Jahr zwei zusätzliche neue Reithallen, die auch bei Schlechtwetter einen reibungslosen Ablauf gewährleisten, sowie eine neue überdachte Tribüne mit einem angeschlossenen fixen Gastronomie-Bereich. Beste Deutsche war im vergangenen Jahr Katrin Eckermann. Sie holte kurz vor ihrem Wechsel ins „Seniorenlager“ die Bronzemedaille. Und auch die Children konnten sich freuen. Sie wurden Zweite und holten in dieser Alterklasse die erste Mannschaftsmedaille für Deutschland.
Weitere Informationen unter www.horseshows-magnaracino.at

Weltmeisterschaften Voltigieren Senioren vom 15. bis 19. August in Le Mans/FRA
Le Mans ist vor allem für sein 24-Stunden-Rennen berühmt. Im vergangenen Jahr machten allerdings auch die besten Voltigierer Europas Bekanntschaft mit der Stadt im Nordwesten Frankreichs. In diesem Jahr gibt es ein Wiedersehen. Mit der Ausrichtung der Voltigier-Weltmeisterschaften setzen die Franzosen noch eins drauf. Für die erfolgsverwöhnten deutschen Voltigierer, die erstmals von den WM 2010 in Kentucky ohne Goldmedaille nach Hause kamen, verlief die Generalprobe im letzten Jahr erfreulich. Sowohl in der Teamwertung als auch im Doppelvoltigieren holten sie den EM-Titel. In der Einzelwertung gab es Silber für Sarah Kay und Bronze für Viktor Brüsewitz.
Weitere Informationen unter www.boulerie-jump.com.

Weltmeisterschaften der Vierspänner vom 16. bis 19. August in Riesenbeck
Nach den Weltreiterspielen 2010 in Kentucky steht auch 2012 ein ganz besonderer Saisonhöhepunkt für die Vierspännerfahrer bevor: Die Weltmeisterschaften im eigenen Land. Vom 16. bis 19. August findet in Riesenbeck in Westfalen die WM der Vierspänner statt. Als Veranstalter von hochkarätigen Fahrsport-Turnieren hat sich die Reitsportanlage Surenburg in der Vergangenheit bereits mehrfach bewährt: Die Vierspänner-WM 1992, insgesamt drei Zweispänner-Weltmeisterschaften 1987, 1997 und 2001, bislang zehn Deutsche Meisterschaften und die alljährliche Austragung des Internationalen Deutschen Fahrderbys gehören zum Erfahrungsschatz des Zucht-, Reit- und Fahrvereins Riesenbeck.  
Weitere Informationen unter www.reiterverein.riesenbeck.de

Weltmeisterschaften Distanzreiten am 25. August in Euston Park/GBR
Nach dem Gewinn der Mannschafts-Bronzemedaille bei den Weltreiterspielen in Kentucky 2010, wollen die deutschen Distanzreiter an den großen Erfolg anknüpfen. Titelverteidiger ist das Team aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Im Einzel holte 2010 die Spanierin Maria Mercedes Alvarez Ponton die Goldmedaille und diese will sie bestimmt verteidigen. Auf die zwei- und vierbeinigen Ausdauersportler wartet zuvor aber eine 160 Kilometer lange anspruchsvolle Championatsstrecke.

Bundeschampionat des Schweren Warmbluts und Championat der Fahrponys vom 25. bis 26. August in Moritzburg
Das sächsische Landgestüt Moritzburg hat als Veranstalter des Fahrpony-Championats und des Bundeschampionats des Schweren Warmbluts schon eine eigene Tradition begründet. Bereits zum elften Mal findet dieses Ereignis vor der kulturhistorisch einzigartigen Kulisse des Landgestütes statt.
Weitere Informationen unter www.pzvst.de

Finale DKB-Bundeschampionate vom 29. August bis 2. September in Warendorf
Das Gelände des Bundesleistungszentrums (BLZ) Reiten in Warendorf ist seit 1994 alljährlich zu Beginn des Septembers der Treffpunkt für alle Zuchtinteressierten und Freunde junger Pferde aus der ganzen Welt. Denn nirgendwo sonst kann man so viele hochtalentierte junge Pferde und Ponys bewundern. In insgesamt 21 Alterklassen und Disziplinen wird das jeweils beste Deutsche Pferd oder Pony seines Jahrgangs ermittelt. Einmal einen Bundeschampion gezüchtet zu haben: der große Traum eines jeden Züchters. Die rund 1.000 teilnehmenden Pferde und Ponys locken nicht nur Züchter und Zuschauer zu Zehntausenden. Aus der ganzen Welt finden sich Kaufinteressierte zu den Bundeschampionaten ein, um hier vielleicht ein Spitzennachwuchspferd für den Großen Sport entdecken zu können.
Weitere Informationen unter www.dkb-bundeschampionate.de

Paralympics vom 25. August bis 9. September in London
Rund zwei Wochen nach den Olympischen Sommerspielen finden auch die Paralympischen Spiele im Greenwich Park in London statt. Vom 30. August bis 4. September werden neben der Mannschaftsmedaille jeweils zwei Medaillen in der Einzelwertung – in der klassischen Tour und in der Kür – in jedem der fünf Behindertengrade ausgetragen. Die Para-Dressur hat eine fast 40-jährige Geschichte. Bereits in den 1970ern fanden in Skandivien und England erste Veranstaltungen statt. Bis heute zählen die Teilnehmer aus Großbritannien zu den Seriensiegern bei Championaten und sind insbesondere in der Teamwertung ungeschlagen. Allerdings müssen sich die deutschen Reiter dahinter nicht verstecken, denn auch sie haben in der Para-Dressur seit Langem Favoritenstatus. Bei den Weltreiterspielen 2010 in Kentucky gehörten die Para-Reiter zu den fleißigsten Medaillensammlern des deutschen Aufgebots, allen voran Hanne Brenner und ihre Stute Woman of the World. Die Grade III-Reiterin kehrte wie schon von den Spielen in Hongkong mit zwei WM-Goldmedaillen aus den USA zurück. Ebenfalls Gold holte 2008 Britta Näpel (Grade II) in der „klassischen“ Einzelwertung, für die deutsche Mannschaft gab es in Hongkong Silber.
Weitere Informationen unter www.london2012.com/paralympic-equestrian

Weltmeisterschaften der Fahrer mit Behinderung vom 30. August bis 2. September in Breda/NED
Alle zwei Jahren stehen für die Fahrer mit Behinderung die Weltmeisterschaften auf dem Programm. 2012 geht es wieder nach Breda in die Niederlande. Die dortige Anlage ist bestens vorbereitet, denn im vergangenen Jahr fanden hier die Europameisterschaften der Vierspänner statt und 2010 wurden in Breda bereits auch schon die Weltmeisterschaften der Fahrer mit Behinderung ausgetragen. Damals kehrte das deutsche Team mit der Mannschafts-Goldmedaille sowie mit Gold und Silber in der Einzelwertung zurück.
Weitere Informationen unter www.outdoorbrabant.nl

Europameisterschaft Vielseitigkeit Junioren vom 6. bis 9. September in Strzegom/POL
Im vergangenen Jahr ging es Richtung Süden nach Portugal, in diesem Jahr ist der renommierte Weltcupveranstalter Strzegom in Polen Ausrichter der Junioren-EM. Auch wenn die Deutschen im vergangenen Jahr nur zu dritt antraten, mussten sie in der Mannschaftswertung nur den Briten den Vortritt lassen.
Weitere Informationen unter www.worldcupstrzegom.pl

Deutsche Jugendmeisterschaften Springen/Dressur/Deutsche Meisterschaft Children vom 7. bis 9. September in Hünxe
Lange musste die Deutsche Reiterliche Vereinigung nach einem geeigneten Veranstalter für die DJM 2012 suchen. Schließlich wurde sie in Hünxe am Niederrhein fündig. Zum zweiten Mal nach 1996 bietet die Reitanlage rund um den Gutshof „Glückauf“ den Junioren, Jungen Reitern, Children und Ponyreitern die Möglichkeit, ihre nationalen Titelkämpfe in Dressur und Springen auszutragen. Der Reit- und Fahrverein Hünxe ist bereits seit vielen Jahren einer der Ausrichter großer Turniere im Rheinland und war mehrfach Ausrichter der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Vielseitigkeit.
Weitere Informationen unter www.djm2012.de

Deutsche Meisterschaften der Zweispänner und Pony-Zweispänner vom 7. bis 9. September in Grumbach-Wilsdruff
Mit dem in der Ausrichtung von Fahrsportmeisterschaften sehr erfahrenen Reitverein Grumbach vor den Toren Dresdens dürfen sich Aktive wie Zuschauer auf ein attraktives Championat freuen. Der Heimatverein von Mario Junghanns, einem erfolgreichen deutschen Zweispännerfahrer, war bereits Veranstalter von WM-Sichtungen und der DM der Einspänner im Jahr 2010. In diesem Jahr fahren die Zweispänner und die Pony-Zweispännerfahrer in Sachsen um die nationalen Titel.
Weitere Informationen unter www.reitverein-grumbach.de

Goldene Schärpe Ponys und Bundesponyspiele vom 7. bis 9. September in Lauterbach
Vor rund zehn Jahren startete im hessischen Ort Lauterbach in der Mitte Deutschlands ein erfolgreiches Pilotprojekt. Vor dem Schloss in Sickendorf fand die erste Goldene Schärpe für Pferde statt. In diesem Jahr kehrt Lauterbach zu den Wurzeln dieser Jugendveranstaltung zurück: als Ausrichter der traditionellen Goldenen Schärpe für Ponyreiter, die auf eine fast 40-jährige Geschichte zurückblicken kann. Um den Sieg zu erringen, müssen die jugendlichen Reiter fünf Teilprüfungen – Dressur, Springen und Geländeritt, Vormustern und Theorie – erfolgreich bewältigen. Parallel dazu finden auch in diesem Jahr die Bundesponyspiele statt.
Weitere Informationen unter www.ruf-lauterbach.net

Europameisterschaften Distanzreiten Junioren/Junge Reiter am 8. September in Mont-les-Soie/BEL
Die Europameisterschaften für die besten Nachwuchs-Distanzreiter finden am 8. September in Belgien statt. Gemeinsam mit Bundestrainer Dr. Jean Louis Leclerc aus Frankreich bereiten sich die Jugendlichen auf diesen 120 Kilometer langen Ritt, der der Saisonhöhepunkt 2012 ist, vor. Vor zwei Jahren konnten die deutschen Distanzreiter noch ihren Heimvorteil genießen, denn da war Deutschland Gastgeber und die Jugend-Europameisterschaften fanden im ostbayerischen Kreuth statt.  
Weitere Informationen unter www.linalux-montlesoie.com

Deutsche Jugendmeisterschaften Voltigieren vom 7. bis 9. September in Verden
Im internationalen Voltigiersport gibt es erst seit 2005 eine Unterscheidung zwischen Jugendleistungssport und Leistungssport. Bis dahin traten alle Voltigierer unabhängig ihres Alters gegeneinander an. Geändert hat sich das mit der Einführung von Europameisterschaften für U16-Voltigierteams (heute U18) im Jahr 2005. Seit 2008 gibt es auch eine EM für U18-Einzelvoltigierer, in diesem Jahr wurde auch das Alter für die Gruppen auf 18 Jahre heraufgesetzt. Auch in Deutschland werden seit 2005 bundesweite Wettkämpfe für jugendliche Leistungsvoltigierer ausgetragen. Die ersten deutschen Meisterschaften für diese Altersklassen fanden allerdings erst 2008 statt. In Verden erwartet die Teilnehmer ein erfahrener Turnierveranstalter mit erstklassigen sportlichen Rahmenbedingungen.
Weitere Informationen unter www.verden-turnier.de

Weltmeisterschaften der Einspänner vom 12. bis 16. September in Lezirias/POR
Die besten Einspännerfahrer der Welt kommen vom 12. bis 16. September in Portugal zusammen. Das deutsche Team reist als Titelverteidiger dorthin. Nach Mannschafts-Bronze 2006 und Mannschafts-Silber 2008 gewannen die deutschen Einspännerfahrer 2010 in Pratoni del Vivaro in Italien Mannschafts-Gold. Außerdem holte Thorsten Zarembowicz aus Viernheim mit Sunrise auch noch im Einzel die Goldmedaille und machte das Doppel perfekt.

Weltmeisterschaften der jungen Springpferde vom 20. bis 23. September in Lanaken/BEL
Das belgische Gestüt Zangersheide in Lanaken lädt schon traditionell zur Weltmeisterschaft der jungen Springpferde ein. Auch 2012 gehen wiederum zahlreiche Pferde aus deutscher Zucht in den Prüfungen für fünf-, sechs- und siebenjährige Springpferde an den Start. Gastgeber des Championats ist einer der berühmtesten Züchterpersönlichkeiten der Welt: Leon Melchior, der Begründer des Stutbuchs Zangersheide, wird inzwischen mehr und mehr von seiner im Parcours erfolgreichen Tochter Judy-Ann in der Gestütsleitung unterstützt.
Weitere Informationen unter www.zangersheide.com

Deutsche Meisterschaft Vielseitigkeit (Pony)/U15 Finale vom 21. bis 23. September in Engersen
Im vergangenen Jahr war Birstein Gastgeber der Pony-DM und des Bundesfinales der U15-Reiter, das den besten Nachwuchsreitern mit Pferden die Gelegenheit bietet, erste Erfahrungen auf L-Niveau zu sammeln. Bereits zum dritten Mal ist Engersen in Sachsen-Anhalt Ausrichter der nationalen Pony-Meisterschaft.
Weitere Informationen unter www.sv-engersen.de.

Weltmeisterschaften der jungen Vielseitigkeitspferde vom 18. bis 21. Oktober in Le Lion d´Angers/FRA
Das milde Klima Mittelfrankreichs macht es möglich, auch Ende Oktober noch eine WM für diese Outdoor-Sportart anzubieten. Zwischen Nantes und Le Mans gelegen, werden die Weltmeisterschaften der sechs- und siebenjährigen Vielseitigkeitspferde bereits seit einigen Jahren auf dem Gelände des 1797 gegründeten Nationalgestüts ausgerichtet. Im vergangenen Jahr siegte bei den Sechsjährigen die Bundeschampionesse Rocana unter dem Sattel von Welt- und Europameister Michael Jung. Bei den Siebenjährigen holte FRH Escada JS mit Andreas Brandt die Silbermedaille.
Weitere Informationen unter www.mondialdulion.com

Deutsche Meisterschaften und Deutsche Jugend-Meisterschaften Reining vom 19. bis 28. Oktober in Aachen
Um Titel und Medaillen geht es in der Aachener Soers bei den Deutschen Meisterschaften Reining. Die nationalen Titelkämpfe für Junioren, Junge Reiter und Senioren finden im Rahmen des großen Westernreitturniers Q11 der Deutschen Quarter Horse Association (DQHA) vom 19. bis 28. Oktober in der Albert-Vahle-Halle statt. Bei verschiedenen Qualifikationsveranstaltungen können sich die Reiter für die Deutsche Meisterschaft und die Deutsche Jugendmeisterschaft qualifizieren. Titelverteidiger bei den Senioren ist Oliver Wehnes, die amtierenden Jugendmeister heißen Fabienne Krämer (Junioren) und Vanety Korbus (Junge Reiter).
Weitere Informationen unter www.dqha.de    evw/Hb/hen


Erfolgreicher Online-Start

Warendorf (fn-press). Große Bilder, eine übersichtliche Navigation und weniger Seiten – der neue Internetauftritt der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) unter pferd-aktuell.de ist Anfang des Jahres erfolgreich gestartet. „Endlich finde ich mich wieder zurecht auf den FN-Seiten...“ ist nur einer von vielen positiven Kommentaren, die bei der FN nach dem Online-Start eingingen.

Da die FN mittlerweile nicht nur ihre eigene Homepage im Internet hat, sondern es verschiedene FN-Portale gibt, zeigt jetzt eine vorgeschaltete Einstiegsseite unter pferd-aktuell.de die Möglichkeiten auf. Der Besucher kann sich direkt entscheiden: Will er zur FN-Homepage oder bei Nennung Online eine Nennung zum Turnier abschicken? Sucht er Tipps für Vereine, Betriebe und Ausbilder, dann klickt er auf Vorreiter Deutschland. Möchte er ein Buch oder eine DVD kaufen, dann kann er direkt zum FNverlag. „Obwohl wir natürlich nur die FN-Homepage pferd-aktuell erneuert haben, ist es doch eine elegante Lösung, den Besuchern direkt auch die anderen FN-Portale zu zeigen und sie entscheiden zu lassen, wo sie hin wollen. Wir gehen davon aus, dass es für die Besucher eine große Orientierungshilfe ist und so unnötiges Klicken und Suchen vermieden werden kann“, erklärt Markus Schulte, Leiter des FN-Projekts „Pferd-aktuell 2012“.

Die Themen auf pferd-aktuell.de haben sich nicht geändert, sind aber zusammengefasst und klarer sortiert. Sie sind in Sport, Zucht, Persönliche Mitglieder und FN-Service eingeteilt. Formalitäten wie Jahresturnierlizenzen, Nennungen im Ausland oder Besitzwechsel sowie spezielle Service-Angebote der FN wie die TV-Tipps oder das Pferdebranchenbuch mit Adressen rund ums Pferd sind in einem eigenen Bereich unter FN-Service zu finden. Der Newsticker mit den aktuellen Meldungen ist wichtiger Bestandteil der Startseite geblieben. Auch beliebte Seiten wie die Pferdenamensuche und die Starporträts gibt es im neuen Internetauftritt wieder. Überarbeitet und mit neuen Funktionen lässt sich auch das Pferdebranchenbuch mit fast 15.000 Adressen und Ansprechpartnern rund ums Pferd wieder finden.

Eine der großen Neuheiten ist der FN-Shop. Alle Karten für Seminare und Regionaltagungen der Persönlichen Mitglieder (PM) und für Veranstaltungen der Deutschen Akademie des Pferdes (DAP) können jetzt online gekauft werden. Für alle PM natürlich zu den gewohnten Vergünstigungen. Eine echte Hilfe ist dabei auch der neue Veranstaltungskalender mit allen Terminen rund um Pferdesport und -zucht, oder – je nach Bedarf – auch nur mit einer Übersicht aller PM-Veranstaltungen oder nur aller Turniere. Die Termine der PM und der Akademie können nicht nur eingesehen, sondern über den Shop dann auch direkt gebucht werden. „Der neue Online-Shop ist nicht nur für uns eine erhebliche Arbeitsentlastung, sondern auch für die PM und alle anderen Kunden einfach sehr praktisch und ganz einfach zu bedienen“, erklärt Barbara Comtois, Mitarbeiterin im Bereich Persönliche Mitglieder der FN. In den ersten zwei Wochen nach dem Online-Start sind bereits mehr als die Hälfte aller Anmeldungen online eingegangen. Außerdem gibt es im Shop jetzt auch Tickets für die DKB-Bundeschampionate. Wer sich jetzt schon einen Tribünenplatz am Finalsonntag sichern möchte, kann online direkt eine Eintrittskarte kaufen. Alle Merkblätter, Broschüren und Formulare der FN sind ebenfalls im Shop erhältlich und können direkt herunter geladen oder auch als Druckversion bestellt werden.      evw


Deutsche Akademie des Pferdes:
Kongress „Athlet Pferd“ in Münster

Warendorf (fn-press). Im Olympiajahr steht der jährliche Kongress der Deutschen Akademie des Pferdes, einer Abteilung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), ganz im Zeichen des Hochleistungssports. Am Samstag, 31. März, 10 bis 17 Uhr, sind Ausbilder, Reiter, Tierärzte und alle Pferdebegeisterten zum Kongress „Athlet Pferd“ in die Tagungsräume der Halle Münsterland, Münster, eingeladen.

Das Programm sieht folgende Themen vor:
Begrüßung: Thies Kaspareit – Leiter der FN-Abteilung Ausbildung und Wissenschaft
Einführung: Die historische Entwicklung des Leistungssports
Referent: Dr. med. vet. Michael Düe, Leiter der FN-Abteilung Veterinärmedizin
Trainingsalltag und Wettkampf eines Humansportlers:
Referentin: Anni Friesinger, dreimalige Olympiasiegerin und 16-fache Weltmeisterin im Eisschnelllauf
Physiologische Grundlagen: Leistungsfähigkeit und Leistungsgrenzen des Pferdes
Referent: Prof. Dr. med. vet. Peter Stadler, Pferdeklinik, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Trainings- und Wettkampfmanagement des Springpferdes im Leistungssport
Referent: Ludger Beerbaum, Olympiasieger und mehrmaliger Mannschafts-Olympiasieger, Welt- und Europameister
Trainingswissenschaftliche Betreuung im Pferdesport
Dr. med vet. Sandra Leinker und Tierärztin Stephanie Martens, Deutsches Olympiade-Komitee für Reiterei/Olympiastützpunkt Reiten

Die Teilnahmegebühr beläuft sich auf 80 Euro bzw. 70 Euro für Persönliche Mitglieder (inklusive Tagungsgetränke, Mittagessen und Nachmittagskaffee). Anmeldungen (auch online) und weitere Informationen: Deutsche Akademie des Pferdes/FN, Freiherr-von-Langen-Str. 13, 48231 Warendorf, Kirsten Hoberg-Tempest, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. , Telefon 02581/6362-240, Fax 02581/6362-208, Internet www.pferd-aktuell.de    hen


Ordnungsverfahren des Weltverbandes FEI

Warendorf (fn-press). Wegen einer positiven Medikationskontrolle musste sich der deutsche Springreiter Rolf Moormann (Großenkneten) vor dem Weltverband FEI verantworten. Bei seinem Pferd Londinium war im Rahmen einer Medikationskontrolle beim CSI*** Hannover die verbotene Substanz Salicylsäure (Schmerzmittel) festgestellt worden. Die FEI hatte in einem sogenannten Schnellverfahren („Fast Track“) entschieden, dass der Reiter eine Geldbuße in Höhe von 2.500 Euro zu zahlen und die Verfahrenskosten zu tragen habe.

Das Fast Track-Verfahren ist in den FEI-Regeln vorgesehen und  umgeht eine mündliche Verhandlung vor dem FEI-Tribunal. Es kann dann angewandt werden, wenn es sich um verbotene Medikation handelt und der betroffene Reiter erstmals auffällig wurde. Bei Doping und bei wiederholten Verstößen kommt das Schnellverfahren nicht zur Anwendung.    hen


Vorreiter Deutschland

FN richtet „Ausbilderbörse“ ein
Damit Ausbilder und Reitschüler zusammenfinden

Warendorf (fn-press). Ausbildern, die noch Reitschüler suchen, oder Reitern, die einen Ausbilder suchen, kann jetzt geholfen werden: Ab 1. Februar startet die Ausbilderbörse der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) auf www.vorreiter-deutschland.de.

Mit der Ausbilderbörse richtet die FN eine Suchmaschine ein, in der Ausbilder mit Qualifikation – also Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister sowie Trainer C, B oder A – ihr Profil anlegen können, um neue Schüler zu gewinnen. Neben Qualifikation und Kontaktdaten können auch Zielgruppen benannt sowie Ausbildungsschwerpunkte und -spezialitäten beschrieben werden.

„Wir verstehen die Ausbilderbörse als Plattform, um Ausbilder und Schüler zusammenzubringen. Daher ist es wichtig, dass jetzt möglichst viele Ausbilder sich in diese Börse eintragen. Wir wissen, dass viele Reiter, Fahrer und Voltigierer auf der Suche nach einem geeigneten Ausbilder in ihrer Nähe sind“, erklärt Diplomtrainer und Pferdewirtschaftsmeister Markus Scharmann von der Abteilung Ausbildung und Wissenschaft. „Selbst wenn Sie aktuell keinen Schüler suchen: Die Börse ist nicht nur eine Werbeplattform. Sie ist auch Grundlage für die Wahl zum Ausbilder des Jahres, die wir in diesem Jahr erstmals starten. Nur wer in der Börse ist, kann von seinen Schülern, Fans und Befürwortern per Onlinewahl Stimmen sammeln.“

Insgesamt gibt es rund 46.000 Berufs- und Amateurausbilder in Deutschland. Sie sorgen dafür, dass Menschen den Weg zum Pferd finden und dass diese Beziehung eine Glückliche wird. Die große Zahl der Ausbilder erlaubt Reit-, Fahr- und Voltigierunterricht ohne weite Anfahrt. Beschäftigt sind viele der Ausbilder in einem der 7.700 Pferdesportvereine oder einem der zahlreichen Pferdebetriebe, die es flächendeckend in Deutschland gibt.     Bo


Online-Wettbewerb
„Ausbilder des Jahres“ gesucht

Warendorf (fn-press). Sie legen die Grundlagen reiterlicher Fähigkeiten. Sie sind nicht selten die Väter des Erfolges, stehen aber meist im Hintergrund: die Ausbilder. Das möchte die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) nun ändern - mit dem Online-Wettbewerb „Ausbilder des Jahres“. Wer sich am Ende auf Landes- und Bundesebene mit dem Silber- oder Gold-Titel schmücken darf, entscheidet eine Jury, die es wissen muss: die Schüler und Anhänger des Ausbilders. Sie schlagen Ausbilder für die Wahl vor und sie geben ihm ihre Stimme und sorgen so dafür, dass er die Anerkennung erhält, die er schon lange verdient hat.

Damit es mit der Wahl klappt, muss der Ausbilder in der neuen FN-Ausbilderbörse auf www.vorreiter-deutschland.de gelistet sein, in die er sich ab dem 1. Februar eintragen kann. Zudem muss er damit einverstanden sein, dass er zur Wahl vorgeschlagen wird und dies in seinem angeben. Dann sind seine Schüler an der Reihe. Sie müssen ihren Ausbilder zur Onlinewahl vorschlagen und ihn durch eine möglichst ausführliche Beschreibung im Netz vorstellen. Sind diese Grundlagen für einen möglichen Siegeszug gelegt, müssen nur noch die „Wähler“ mobilisiert werden. Vom 1. September bis 31. Oktober läuft die Wahlphase Silber. Jeder Wähler hat in dieser Phase fünf Stimmen, er kann also fünf Ausbildern seine Stimme geben. Die Sieger der Silberrunde – einer je Landesverband – nehmen dann an der Wahlphase Gold teil, die vom 1. bis 30. November dauert. Zu Beginn dieser Votingphase werden die Stimmkonten wieder auf Null gesetzt und jeder Wähler hat nur noch eine Stimme.

Die detaillierte Ausschreibung zur Wahl zum „Ausbilder des Jahres“ gibt es im Internet unter www.vorreiter-deutschland.de.     Bo

„Tag der offenen Stalltür“ am 6. Mai
Vereine und Betriebe: Anmeldeschluss für bundesweiten Werbetag naht

Warendorf (fn-press). Der Anmeldeschluss für den „Tag der offenen Stalltür“ naht. Pferdesportvereine und Pferdebetriebe, die von dem bundesweiten Werbetag am 6. Mai profitieren wollen, um gemäß dem Motto „Komm zum Pferd“ neue Mitglieder für den Verein oder neue Kunden für den Betrieb zu gewinnen, sollten ihre Anmeldeunterlagen bis zum 24. Februar bei den Initiatoren – der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und den Landespferdesportverbänden – eingereicht haben.

Teilnahmeberechtigt sind Pferdesportvereine und Pferdebetriebe, die Mitglied in einem Landespferdesportverband sind. FN und Landespferdesportverbände unterstützen die Teilnehmer mit vielfältigen Leistungen wie zum Beispiel praktischen Tipps zur Organisation, einem Ideenpool zur inhaltlichen Gestaltung, Checklisten für die Organisation und Hinweisen zur Pressearbeit vor Ort sowie Musterpressetexten. Der Slogan „Komm zum Pferd“ findet sich als Aufforderung auf den Flyern und Plakaten, die zu dem Werbepaket gehören, das jeder teilnehmende Verein und Betrieb zur Bewerbung seiner Veranstaltung einsetzen kann. Darüber hinaus bietet die FN Werbe- und Infomaterialen an, die während und auch außerhalb der Veranstaltung zur Mitglieder- und Kundengewinnung eingesetzt werden können. Begleitet wird der Aktionstag auf den Internetseiten von FN und Landesverbänden, indem unter anderem alle teilnehmenden Betriebe und Vereine aufgelistet werden. Also: den 6. Mai 2012 vormerken und Anmeldeformular auf der nächsten Seite ausfüllen und uns zuschicken.

Bisher folgten 400.000 Besucher dem Motto „Komm zum Pferd“, mit dem Deutschlands Vereine und Betriebe 2009 und 2010 mit dem Tag der offenen Stalltür lockten. In 70 Prozent der Fälle übertraf die Besucherzahl die Erwartungen der Veranstalter. Über zwei Drittel der insgesamt 1.700 teilnehmenden Vereine und Pferdebetriebe gewannen neue Mitglieder, Reit- und Voltigierschüler oder Einstaller. Einzelne Vereine verbuchten bis zu 25 neue Reitschüler im Anschluss an den Aktionstag.

Der „Tag der offenen Stalltür“ ist eine Aktion der FN und der Landespferdesportverbände, um zu zeigen, dass Reiten ein Sport für jedermann ist. Gleichzeitig wollen die Verbände den Betrieben und Vereinen eine Plattform zur Selbstdarstellung bieten und sie darin unterstützen, neue Kunden und Mitglieder zu gewinnen. Der Phantasie der Vereine und Betriebe sind dabei keine Grenzen gesetzt. Vielfalt ist erwünscht. Oft gehören Reit-, Fahr- und Voltigiervorführungen zum Programm. Besucher freuen sich immer, wenn sie sogar selbst in den Sattel steigen können. Alles ist möglich: von Kutschfahrten und Reiterspielen über Stallführungen sowie Schauprogrammen und Rassepräsentation bis hin zu Pferdefußball, Ponyreiten und der Präsentation unterschiedlichster Ausbildungsangebote. Das kann allein oder in Kooperation mit anderen Vereinen und Betrieben geschehen.     Bo

Weitere Informationen: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe, Martin Otto, Telefon 02581 /6362-211, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .


________________________________________Personalia

Reitmeistertitel
Hohe Auszeichnung für Ingrid Klimke

Münster (fn-press). Eine große Ehre wurde der Vielseitigkeitsreiterin Ingrid Klimke zuteil. Vor heimischem Publikum und im Kreis von rund 250 treuen Weggefährten wurde der 43-Jährigen im Rahmen des K&K Cup in Münster der Titel „Reitmeister“ verliehen. Sie ist damit die zweite Frau, die diesen Titel tragen darf. In seiner Laudatio bezeichnete Mannschafts-Olympiasieger Hinrich Romeike (Nübbel) Ingrid Klimke als „Ikone des Reitsports“, die diesen in allen drei olympischen Disziplinen auf Spitzenniveau zu interpretieren versteht.  

Der Titel „Reitmeister“ wird auf Vorschlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) oder eines ihrer Mitgliedsverbände für herausragende Leistungen im Sattel, langjährige herausragende Ergebnisse als Ausbilder von Spitzenreitern und -pferden sowie nachahmenswertes Engagement für den Reitsport verliehen. Alles dies trifft auf Ingrid Klimke in besonderer Weise zu.

Bereits in den 90er Jahren trat die Tochter von Dr. Reiner Klimke (1936 – 1999), der am 14. Januar seinen 76. Geburtstag gefeiert hätte, in dessen Fußstapfen und feierte mit ihren Pferden Pinot und Grand Prix erste Erfolge in der Vielseitigkeit. Der Durchbruch an die Spitze gelang wenig später mit dem englischen Vollblüter Sleep Late, mit dem sie in Bonn-Rodderberg 1999 den ersten von bislang vier Deutschen Meistertiteln holte. Im Jahr darauf nahm sie mit ihm an ihren ersten Olympischen Spielen teil, holte 2003 bei den EM in Blenheim die Bronzemedaille in der Einzelwertung und krönte die gemeinsame Karriere 2006 mit dem Gewinn von Mannschaftsgold bei den Weltmeisterschaften in Aachen. Zwei Jahre später konnte die Reiterin diesen Erfolg wiederholen: In Hongkong holte sie Olympisches Gold mit dem Team, dieses Mal allerdings im Sattel von FRH Butts Abraxxas. Im vergangenen Jahr wurde das Paar Mannschafts-Europameister.  

Parallel dazu machte sich Ingrid Klimke auch im Dressursattel einen Namen. Acht Dressurpferde bildete sie für den internationalen Sport aus. Unter anderem gewann sie mit dem von ihr ausgebildeten westfälischen Hengst Damon Hill NRW 2006 die Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde in Verden. Heute sitzt ihre erfolgreichste Schülerin Helen Langehanenberg (Havixbeck) im Sattel des Hengstes und sicherte sich mit ihm im vergangenen Jahr Mannschaftssilber bei den Dressureuropameisterschaften.

Ingrid Klimke absolvierte zunächst eine Banklehre und ein Lehramtsstudium, bevor sie sich ganz der Reiterei verschrieb und die Prüfung zum Pferdewirtschaftsmeister ablegte. Geprägt wurde sie dabei nicht nur durch ihren Vater, sondern auch durch renommierte Ausbilder wie Paul Stecken, Fritz Ligges, Kurt Gravemeier sowie die Vielseitigkeits-Bundestrainer Chris Bartle und Hans Melzer. Es gehöre zu ihren Stärken, „Rat anzunehmen und in Erfolg umzumünzen“, sagte Laudator Hinrich Romeike. Inzwischen hat sie selbst acht  Pferdewirte ausgebildet, von denen fünf  ihre Lehre mit Stensbeck-Auszeichnung beendeten.

Aber auch andere profitieren von der Erfahrung Klimkes. So war sie mehrere Jahre Stützpunktrainerin für die westfälischen Nachwuchsdressurreiter, fungiert als Ausbilderin bei Meisterlehrgängen an der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster, gibt zahlreiche Lehrgänge im In- und Ausland und ist gern gesehene Referentin bei vielen Seminaren. Über den Reitsport hinaus engagiert sie sich unter anderem als Vorstandsmitglied im Deutschen Reiter- und Fahrerverband und des Westfälischen Pferdemuseums.

Insgesamt gibt es in Deutschland 23 noch lebende Reitmeister, außerdem fünf Fahr- und vier Voltigiermeister. Ingrid Klimke ist dabei erst die zweite Frau, der dieser Titel verliehen wurde. Bereits 1992 wurde Dagmar Krech, langjährige Ausbilderin auf dem Reiterhof Mooswiese in Neumarkt/Oberpfalz, auf diese Weise ausgezeichnet.    Hb

Eine komplette Liste aller Reitmeister gibt es im Internet unter www.pferd-aktuell.de.. unter Sport / Ausbildung / Berufsausbildung.

Klaus Harms wird 75

Warendorf (fn-press). Seinen 75. Geburtstag feiert am 18. Februar Klaus Harms aus Hiddenhausen. Als langjähriger Delegierter und Vorstandsmitglied der Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist er nicht nur die „treibende Kraft“ der PM Westfalens, auch in anderen Bereichen des Pferdesports kennt und schätzt man den Jubilar über die Grenzen seines Verbandes hinaus. Klaus Harms hat zahlreiche Ämter inne, so ist er unter anderem Mitglied im Präsidium und in der Landeskommission des Provinzialverbandes der westfälischen Reit- und Fahrvereine sowie Sprecher des PV-Ausschusses Breitensport und Mitglied im PV-Ausschuss Ausbildung. Vielen bekannt ist Klaus Harms vor allem als Ausbilder bei Trainerlehrgängen, Mitglied der Prüfungskommission für Richterprüfungen und Amateurausbilder und Turnierrichter. In der ländlichen Nachkriegsreiterei groß geworden und geprägt durch die Mannschaftsreiterei, spezialisierte sich Harms nach Jahren der beruflichen Existenzsicherung auf das Dressurreiten einschließlich der Ausbildung junger Pferde. Klaus Harms besitzt neben der Bronzenen, Silbernen und Goldenen Verdienstplakette des Provinzialverbandes auch das Bronzene und Silberne Reiterkreuz der FN.     Hb


Persönliche Mitglieder

PM-Regionalversammlungen
Drei neue Termine

Warendorf (fn-press). Einmal im Jahr treffen sich die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) jedes Verbandsbereichs zur PM-Regionalversammlung. Auf der Tagesordnung stehen die Punkte „Jahresbericht des Sprechers beziehungsweise der Sprecherin“, „Vorschläge für Aktivitäten“, „Initiative Vorreiter Deutschland“ und „Verschiedenes“. Eingebettet sind die Regionalversammlungen in ein attraktives Seminarprogramm. Seit Januar 2012 können PM dort auch die zugehörigen Eintrittstickets im Shop direkt online bestellen. Das sind die nächsten Termine.

Bayern: „Der feine Dialog mit dem Pferd – Das Pferdemaul als Spiegel für Wohlbefinden“ am Montag, 19. März, in Waal
Was geschieht eigentlich im Maul des aufgezäumten Pferdes am hingegebenen oder aufgenommenen Zügel? Wo wirkt was wie wohin, wenn der Reiter die Zügel aufnimmt? Wie wirkt welches Gebiss und welcher Hilfszügel bei unterschiedlichem Einsatz des Reiters? Diese und viele andere Fragen beantworten der FN-Ausbildungsbotschafter Christoph Hess, Karl-Friedrich von Holleuffer, stellvertretender Sprecher der PM-Regionalversammlung Schleswig-Holstein und Fahrlehrer FN, und der Dressur-Landestrainer Dirk Meylemans am Montag, 19. März, im Rahmen der PM-Regionalversammlung in der Reitanlage Tahedl in Waal. „Ein Gebiss muss stets so weich sein wie möglich und darf nur so scharf sein wie nötig“ so Karl-Friedrich von Holleuffer. Durch sichtbare Demonstration an einem „Messgerät“ zur Messung der Kräfte, welche durch die Reiter- und Fahrerhand einwirken, veranschaulicht er die Situation des Pferdes. Diese Zusammenhänge werden anschließend von Christoph Hess und Dirk Meylemans in der Reitbahn anhand unterschiedlicher Reiter- und Pferdpaare in der Praxis beobachtet und erläutert. Feines Reiten liegt „in der Hand des Reiters“. Die Teilnehmer lernen erkennen, ob sich das Pferd mit seinem Gebiss wohlfühlt und wie man als Reiter die Zügelführung, ja die reiterliche Einwirkung sensibler gestalten kann. Die PM-Regionalversammlung beginnt um 18 Uhr Die Teilnehmergebühr beträgt 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro inklusive eines Imbisses. Info/Anmeldung: Tickets online im FN-Shop unter www.pferd-aktuell.de/shop oder schriftlich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-247, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

Diese Veranstaltung findet außerdem am 11. März in Reher/Schleswig-Holstein, am 20. März im Reitverein Neunkirchen-Furpach/Rheinland-Pfalz-saar und bereits am 8. März in Form einer Regionalversammlung in Bremen statt. Referenten sind Christoph und Karl-Friedrich von Holleuffer.

Hannover: „Welche Futterzusätze braucht mein Pferd?“ am Mittwoch, 21. März, in Wedemark/Negenborn
Es gibt sie in Dosen und in Eimern, in pelletierter oder flüssiger Form und für fast jedes Problem. Aber wer weiß schon genau, welche Futterzusätze das Pferd wirklich benötigt? Futterexpertin Sarai Fauerbach bringt im Rahmen der PM-Regionalversammlung am Mittwoch, 21. März, auf dem Eichenhof Huke in Wedemark/Negenborn ein wenig Ordnung in den Zusatzfutter-Dschungel. Anhand von praktischen Beispielen erläutert die Mitarbeiterin der Firma St. Hippolyt Nutrition Concepts die Bedeutung der Zusatzfuttermittel und deren unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten und Wirkungsweisen. Darüber hinaus können sich die PM über die Einsatzmöglichkeiten des Aquatrainings für Pferde zur Lösung von Muskelverspannungen, Muskulaturaufbau, Verbesserung der Bewegungsqualität und Optimierung der Muskulatur vor Ort ein Bild machen.Die PM-Regionalversammlung beginnt um 16.30 Uhr. Die Teilnehmergebühr beträgt 10 Euro für PM, für Nicht-PM 18 Euro inklusive eines Imbisses. Info/Anmeldung: Tickets online im FN-Shop unter www.pferd-aktuell.de/shop oder schriftlich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-247, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

Westfalen: „Springen als perfektioniertes Dressurreiten“ am Mittwoch, 7. März, in Herford

Lars Meyer zu Bexten, Bundestrainer der Junioren und Jungen Reiter Springen, und FN-Ausbildungsbotschafter Christoph Hess demonstrieren in der PM-Regionalversammlung am Mittwoch, 7. März, im Reit- und Fahrverein „von Lützow“ in Herford die Philosophie der vielseitigen Ausbildung des Springpferdes praxisnah an Reiter-Pferd-Paaren unterschiedlicher Ausbildungsstände. Dabei legen sie großes Gewicht auf die solide dressurmäßige Ausbildung und auf den korrekten, ausbalancierten Sitz des Reiters besonders im Galopp und über dem Sprung. Auf dem Programm stehen verschiedene gymnastische Übungen mit Cavalettis und Sprüngen als Hinführung auf das korrekte Reiten von Distanzen und Wendungen sowie schräges Anreiten von Sprüngen. Die PM-Regionalversammlung beginnt um 18 Uhr. Die Teilnehmehrgebühr beträgt 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Info/Anmeldung: Tickets online im FN-Shop unter www.pferd-aktuell.de/shop oder schriftlich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-247, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .    PM


Regionale Fachtagungen
Aktuelle Termine

Warendorf (fn-press). Regionale Fachtagungen und Seminare zählen zum Angebot der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für ihre Persönlichen Mitglieder (PM). Eingeladen zu diesen Veranstaltungen sind alle Pferdesportinteressierten. Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite www.pferd-aktuell.de unter PM-Termine und Veranstaltungen. Seit Januar 2012 können PM dort auch die zugehörigen Eintrittstickets im Shop direkt online bestellen. Das sind die nächsten Termine.

Baden-Württemberg: „Die Ausbildung von Reiter und Pferd von den historischen Anfängen bis heute“ am Freitag, 2. März, in Lauchringen
Auf der Suche nach dem richtigen Ausbildungsweg für Reiter und Pferd kam es im Lauf der Jahrhunderte des öfteren zu Meinungsstreitigkeiten sowohl zwischen der akademischen und der militärischen Reiterei als auch innerhalb dieser Gruppen. Die internationale Richterin und Trägerin des Deutschen Reiterkreuzes in Silber, Angelika Frömming, referiert in der PM-Regionaltagung am Freitag, 2. März, im Seminarraum der Firma Lauffenmühle in Lauchringen aus ihrem im FNverlag erschienenen Buch „Bilder und Fakten zur Entwicklung der Ausbildung von Reiter und Pferd im Dressur- und Springreiten“. Das Buch thematisiert die jahrhundertlange Suche nach dem richtigen Weg, um den Gehorsam, die Rittigkeit und die Versammlung der Pferde zu verbessern und gleichzeitig den Raumgewinn und die Schnelligkeit der Pferde zu fördern. Kontrovers diskutierte Themen wie der enge Hals, die Rollkur/Hyperflexion, die LDR Methode und die Suche nach dem optimalen Richtverfahren bei Dressurprüfungen kommen zur Sprache. In dieser Regionaltagung konzentriert sie sich auf die Aspekte des Dressursports. Angelika Frömming richtete bisher in über 40 Ländern Dressurprüfungen und führt im Auftrag der FEI Fortbildungsseminare und Reitlehrgänge durch. 18 Jahre lang war sie mitverantwortlich für die Ausbildung beziehungsweise Prüfung der Nachwuchsrichter in Warendorf und München. Die Regionaltagung beginnt um 19.30 Uhr und ist kostenlos. Info/Anmeldung: Tickets online im FN-Shop unter www.pferd-aktuell.de/shop oder schriftlich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-247, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .
Baden-Württemberg: „Dressurlektionen – Stures Üben oder wertvolles Gymnastizieren?“ am Mittwoch, 21. März, im Reit- und Fahrverein Böblingen
Wenn die Turnier-Saison naht, verfallen viele „eingefleischte“ Dressurreiter in ein stures Aufgaben-Üben. Wenn Probleme auftreten, werden Lektionen immer und immer wiederholt, ohne dass die eigentliche Ursache behoben beziehungsweise verbessert wird. In der PM-Regionaltagung am Mittwoch, 21. März, im Reit- und Fahrverein Böblingen zeigen FN-Ausbildungsbotschafter Christoph Hess und der Dressur-Disziplintrainer Jonny Hilberath anhand praktischer Demonstrationen der Klassen A bis S, wie Lektionen der unterschiedlichen Klassen entsprechend vorbereitet, systematisch entwickelt und ausgeführt werden und wie das dressurmäßige Training für die bevorstehende Turniersaison gut und sinnvoll vorbereitet werden kann. Die PM-Regionaltagung beginnt um 17 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Info/Anmeldung: Tickets online im FN-Shop unter www.pferd-aktuell.de/shop oder schriftlich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-247, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

Rheinland-Pfalz-Saarland: „Wie wird mein Pferd gelassener? – Tipps und Tricks zum Vertrauensaufbau“ am Samstag, 3. März, im Reit- und Fahrverein Ludwigshafen/Rhein
Gelassenheit ist wichtig – nicht nur bei Polizeipferden in schwierigen Einsätzen, sondern bei allen Pferden im täglichen Umgang am Boden, an der Longe oder unter dem Sattel. Der ehemalige Leiter der Polizeireiterstaffel Westfalen Kersten Klophaus gibt – mit Unterstützung der Polizeireiterin Regina Schiemann – in der PM-Regionaltagung am Samstag, 3. März, im Reit- und Fahrverein Ludwigshafen/Rhein Tipps zum vielfältigen Training der Gelassenheit mit einfachen Mitteln. Thema ist darüber hinaus die Darstellung von vertrauensbildenden Maßnahmen, auch zur Erleichterung des Anreitens und Ausbildens junger Pferde sowie Tricks zur Steigerung der Gelassenheit und Motivation von Pferd und Reiter/Longenführer. Nach einer umfassenden theoretischen Einführung steht der praktische Teil mit Pferden unterschiedlichen Alters und Ausbildungsstandes auf dem Programm. Die PM-Regionaltagung beginnt um 14 Uhr und kostet 12 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Info/Anmeldung: Tickets online im FN-Shop unter www.pferd-aktuell.de/shop oder schriftlich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-247, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

Schleswig-Holstein: „Vielseitigkeitstraining – Vorbereitung auf die grüne Saison“ am Sonntag, 4. März, in Negernbötel
Vielseitigkeit – die Krone der Reiterei! Die Winterarbeit für die eigene Weiterbildung und die Ausbildung des Vielseitigkeitspferdes nutzen – Persönlichen Mitgliedern bietet diese PM-Regionaltagung am Sonntag, 4. März, auf dem Hof Rützenhagen in Negernbötel eine gute Gelegenheit dazu. Genau wie das regelmäßige Dressur- und Springtraining gehört heute auch das gezielte Geländetraining schon vor der Freiluftsaison auf den Stundenplan eines Vielseitigkeitsreiters und seines Pferdes. Aber was kann wann, wo und wie mit Pferd und Reiter trainiert werden? Wie sieht der richtige und sichere Geländesitz aus? Dazu geben Landestrainer Detlef Peper und Mannschaftsolympiasieger Peter Thomsen bei den praktischen Demonstrationen viele Tipps für das Heimtraining. Die PM-Regionaltagung beginnt um 14 Uhr und kostet 12 Euro für PM, für Nicht-PM 15 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Info/Anmeldung: Tickets online im FN-Shop unter www.pferd-aktuell.de/shop oder schriftlich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-247, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

Weser-Ems: „Die Verbindung von Sport und Zucht“ am Dienstag, 6. März, im Auktionszentrum Vechta
Gibt es unterschiedliche Selektionsmerkmale in Zucht und Sport? Sind die Anforderungen für die Pferde im Spitzensport anders als die im Amateursport? Was will der Züchter? Woran orientiert sich der Züchter bei der Auswahl von Stute und Hengst? Was erwarten die Reiter? Welches Pferd ist eigentlich „das Beste“? Ist bei einem jungen Pferd bereits die Grand-Prix-Veranlagung zu erkennen/zu testen? Gibt es Unterschiede zwischen der deutschen und der holländischen Pferdezucht? Diesen und anderen Fragen widmen sich in der PM-Regionaltagung am Dienstag, 6. März, im Auktionszentrum Vechta die Zuchtleiterin beim Verband der Züchter des Oldenburger Pferdes und Trägerin des goldenen Reitabzeichens Katrin Burger, der internationale Dressurtrainer, Dressurrichter bis Klasse S und Mitglied der Oldenburger Körkommission Wolfram Wittig sowie der FN-Ausbildungsbotschafter und Internationale Richter Christoph Hess. Nach einer theoretischen Einführung durch Katrin Burger zeigen Wolfram Wittig und Christoph Hess in verschiedenen praktischen Demonstrationen differierende Ausbildungswege auf und arbeiten verbindende Elemente von Sport und Zucht heraus. Die PM-Regionaltagung beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Info/Anmeldung: Tickets online im FN-Shop unter www.pferd-aktuell.de/shop oder schriftlich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-247, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .

Westfalen: „PM und Jungzüchter: Mein Pferd auf dem Laufsteg – Stufe II“ am Samstag, 25. Februar, in der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster
Nachdem in der Stufe I dieser gemeinsamen Seminarreihe der PM und der Jung- und Neuzüchter das Herausbringen, Präsentieren und Beurteilen von Pferden als Vorbereitung für Prüfungen, Schauen und Zuchtveranstaltungen im Vordergrund stand, beschäftigt sich die Stufe II vorrangig mit dem korrekten Longieren eines Pferdes sowie der Durchführung und Beurteilung des Freispringens in Theorie und Praxis. Zudem sollen im Rahmen dieser PM-Regionaltagung am Samstag, 25. Februar, in der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster die Exterieurbeurteilung sowie das optimale Präsentieren eines Pferdes vertieft werden. Die Pferdewirtin Schwerpunkt Reiten mit Stensbeck Auszeichnung und Nachwuchsrichterin Barbara Münch, der Pferdewirtschaftsmeister Reiten mit Stensbeck Auszeichnung Holger Ronne und die Pferdewirtin Schwerpunkt Zucht und Haltung mit Lehndorff-Plakette, Nachwuchsrichterin und stellvertretende Leiterin des Gestüt Vorwerk in Cappeln Georgia Schulze-Lefert stehen den Teilnehmern an vier Übungsstationen für die Erarbeitung der verschiedenen Themenschwerpunkte zur Verfügung. Damit jeder Teilnehmer möglichst viel Wissen und Können mit nach Hause nehmen kann, werden die Teilnehmer in Gruppen eingeteilt und dürfen selbst Hand anlegen und ausprobieren. Die Teilnahme an Stufe I ist nicht Voraussetzung zum Besuch dieser Regionaltagung. Die PM-Regionaltagung beginnt um 10 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Info/Anmeldung: Tickets online im FN-Shop unter www.pferd-aktuell.de/shop oder schriftlich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-247, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .    PM

PM-Exkursion zu den 1.000 Wildpferden in Hollands „Serengeti“

Warendorf (fn-press). Auch im Jahr 2012 haben die Persönliche Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) die Gelegenheit, den für individuelle Besucher gesperrten Teil des Naturreservats Oostvaardersplassen in Holland im Rahmen einer PM-Exkursion unter Leitung von Verhaltensbiologin Ruth Wernicke und Rangern der Naturparkverwaltung zu erkunden und Pferdeverhalten pur zu erleben. In dem in Europa einzigartigen Naturgebiet leben mehr als 500 Heckrinder, 2.000 Rothirsche und 1.200 Konikpferde. Die Teilnehmer fahren mit einem speziellen, überdachten Exkursionsfahrzeug ins Gelände, eine besondere Ausrüstung ist nicht erforderlich. Beginn ist jeweils um 9.15 Uhr. Die Anreise erfolgt in eigener Regie. Das Naturreservat liegt verkehrsgünstig rund 50 Kilometer östlich von Amsterdam. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Das sind die Termine: 19. Mai (Fokus Hengstkämpfe), 2. Juni (Fokus Paarungszeit / Fohlengeburten) und 29. September (Fokus Rothirsch-Brunft). Info/Anmeldung: Tickets online im FN-Shop unter www.pferd-aktuell.de/shop oder schriftlich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-247, Fax 02581/6362-100, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .    PM


Deutsche Akademie des Pferdes

DAP-Seminar „Workshop Reitschule“
Tipps für Reitschulen und Ausbilder

Leipzig (fn-press). Das Schulpferd und der Ausbilder – ihre Qualität ist entscheidend für den Erfolg einer Reitschule. Im „Workshop Reitschule“ erhalten Reitschul-Verantwortliche und Ausbilder am Dienstag, 10. April, auf der Anlage des Abtnaundorfer Pferdehofes in Leipzig Ideen, Tipps und Anregungen für ihren Schulbetrieb, für die richtige Auswahl und Pflege von Schulpferden sowie für den Umgang mit Ängsten und Blockaden bei Reitschülern.

Mit Christoph Hess, Ausbildungsbotschafter der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), und Dr. Gaby Bussmann (Dortmund), Diplom-Psychologin mit Zusatzausbildung Psychologische Psychotherapeutin, geben zwei ausgewiesene Fachleute ihr Wissen weiter. Der Workshop wird von der Deutschen Akademie des Pferdes (DAP) in Zusammenarbeit mit dem Pferdesportverband Sachsen angeboten. Er ist Teil der Initiative Vorreiter Deutschland, mit der die FN und die Landespferdesportverbände durch Unterstützung der Pferdesportvereine, Pferdebetriebe und Ausbilder die Mitgliederentwicklung im Pferdesport positiv beeinflussen wollen.

Der Workshop beginnt um 17 Uhr und endet gegen 21 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro, für Persönliche Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 10 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden entsprechend der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Information und Anmeldung: Deutsche Akademie des Pferdes, Claudia Gehlich, Freiherr-von Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362-179 oder unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .     Bo


DAP-Seminar
Sitzschulung – die Faktoren richtigen Sitzens  

Damme (fn-press). „Optimierung von Sitz und Einwirkung“ ist das Ziel des gleichnamigen Seminars, zu dem die Deutsche Akademie des Pferdes am Dienstag, 13. März, auf die Reitanlage des Reitsportzentrum Damme einlädt. Eckart Meyners, ehemaliger Sportdozent an der Universität Lüneburg, demonstriert und erklärt mit unterschiedlichen Reitern und Pferden, wie man Bewegungsabläufe und Funktionszusammenhänge beim Reiter sehen und analysieren kann.

Ein wesentlicher Bestandteil des Seminars ist das Erkennen von Bewegungsabläufen und Bewegungsunstimmigkeiten. Eine systematisch erarbeitete Sitzanalyse liefert die Grundlage für die Korrektur des Reitersitzes. So kann auch die Einwirkung verbessert werden und bei Problemen gezielt Hilfestellung geleistet werden. Nach einer kurzen theoretischen Einführung nimmt Eckart Meyners an ausgewählten Beispielen eine Problemanalyse aus Sicht der Bewegungslehre vor und zeigt entsprechende Lösungsansätze auf. Insbesondere wird er darauf hinweisen, woran man positive Aspekte des richtigen Sitzens aber auch Bewegungsstörungen erkennt.

Das Seminar beginnt um 17 Uhr und endet gegen 20.30 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, für Persönliche Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 15 Euro.
Information und Anmeldung: Deutsche Akademie des Pferdes, Claudia Gehlich, Freiherr-von-Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362-179 oder unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .         Bo


DAP-Seminar mit Georg-Christoph Bödicker
Leichter Sitz oder Springsitz: Wo liegt der Schlüssel zum Erfolg?

Luhmühlen (fn-press). „Leichter Sitz oder Springsitz: Wo liegt der Schlüssel zum Erfolg?“ – Auf diese Frage gibt der Richter und internationale Parcoursbauer Georg Christoph Bödicker (Eschwege) am Mittwoch, 11. April, in einem Seminar der Deutschen Akademie des Pferdes im Ausbildungszentrum Luhmühlen eine Antwort.

Wie bleibt man am besten in der Balance? Wie weit soll man den Oberkörper nach vorne lehnen? Und bleibt das Gesäß dabei im Sattel? Diese und andere Fragen stellen sich Reiter in der Ausbildung, im Training und auf Reitturnieren in Stilspringprüfungen immer wieder. Für Bödicker ist erstes Lernziel, dass der Reiter geschmeidig in die Bewegung des Pferdes einzugehen in der Lage ist. Wie man dies erreicht und erfolgreich in Stilspringprüfungen startet, zeigt der Fachmann am Beispiel von Reitern und Pferden auf unterschiedlichem Ausbildungsstand. Er gibt Tipps und veranschaulicht, wie man das richtige Gefühl für einen ausbalancierten Springsitz bekommt.

Das Seminar beginnt um 17 Uhr und endet gegen 20.30 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, für Persönliche Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 15 Euro.

Information und Anmeldung: Deutsche Akademie des Pferdes, Claudia Gehlich, Freiherr-von Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362-179 oder unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .     Bo

Dressur

Preis der Zukunft
Charlott-Maria Schürmann siegt in Münster

Münster (fn-press). Im Rahmen des Münsteraner Hallenturniers hat Charlott-Maria Schürmann (Gehrde) mit Donna Jackson den ersten Leistungsvergleich der deutschen Jungen Dressurreiter 2012 für sich entschieden. Mit 71,053 Prozent verwies sie im Preis der Zukunft, einer Dressurprüfung Klasse S*, Louisa Lüttgen (Kerpen) mit Diamantenbörse OLD und Lars Schulze Sutthoff (Greven) mit Emotion auf die Plätze. Für den Dressurausschuss des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) ist der Preis der Zukunft traditionell der erste Termin im Jahr, um sich einen Eindruck über die Form der hoffnungsvollsten Paare im Junge-Reiter-Lager zu verschaffen.

Schon in der Qualifikationsprüfung legte Charlott-Maria Schürmann mit ihrer elfjährigen Stute Donna Jackson v. Dr. Jackson die Messlatte mit ihrem 71,228-Prozent-Ritt für die Konkurrenz hoch. Souverän absolvierte das Paar, das 2011 EM-Mannschaftsgold und Einzelbronze bei den Deutschen Jugendmeisterschaften gewann, dann auch die FEI-Einzelaufgabe und überschritt erneut als einzige Teilnehmerin die 70-Prozent-Marke (71,052 Prozent). „Charlott-Maria hat hier in Münster gezeigt, wie konstant sie in diesem Winter gearbeitet hat, um ihre Leistungen zu festigen. Auch ihre Championatserfahrung und die Vorjahreserfolge haben mit Sicherheit zu dieser guten Leistung heute beigetragen“, resümierte der Bundestrainer der Junioren und Jungen Reiter, Hans-Heinrich Meyer zu Strohen (Hoya).

Ebenfalls 2011 mit EM-Mannschaftsgold dekoriert, trat Louisa Lüttgen in Münster nicht mit Erfolgspferd Habitus, sondern mit der zehnjährigen Oldenburger Stute Diamond-Hit-Tochter Diamantenbörse im Viereck an, die sie von ihrer Schwester zur Verfügung gestellt bekommen hat. In der Qualifikation noch auf Platz neun, kamen die beiden im Finale mit 69,561 Prozent auf den zweiten Rang. „Diamantenbörse war WM-Dritte der sechsjährigen Dressurpferde von 2008 und bringt natürlich einiges an Grundqualität mit“, kommentierte der Bundestrainer. Auch Habitus soll 2012 wieder zum Einsatz kommen. Als einen „sehr korrekten und guten Reiter“ bezeichnete Meyer zu Strohen den drittplatzierten Lars Schulze Sutthof mit seiner elfjährigen Westfalen Stute Emotion v. Ehrentanz I (69,123 Prozent). „Lars war im letzten Jahr schon immer sehr gut in den Sichtungen dabei. Nun hat er seine Leistung mit zwei konstanten Ritten gut bestätigt.“

Auf Platz vier (68,860 Prozent) konnte sich mit Marc Lingelbach (Biebertal) ein weiterer junger Mann einreihen. Der C-Kader-Reiter, der kürzlich mit dem Deutschen Reiterabzeichen in Gold geehrt wurde, platzierte sich mit seinem 16-jährigen Wallach Rolex in der Qualifikation auf Rang fünf und machte im Finale noch einen Platz gut. Fünfte wurde Charlotte Dassler (Bockhorn) mit D’accord (67,632 Prozent). „Charlotte hatte gestern etwas Pech, zeigte heute aber eine sehr gute Runde“, so Meyer zu Strohen. Sechste wurde die Rheinländerin Juliette Pietrowski (Kaarst) mit Flick Flack v. Fidermark I (15). In der Qualifikation belegte das Paar sogar Platz zwei (68,860 Prozent). „Ich freue mich, dass Juliette, die gerade die Altersklasse gewechselt hat, dieses Pferd 2012 zur Verfügung“, erklärte der Bundestrainer.

Die Doppel-Europameisterin der Jungen Reiter von 2011, Sanneke Rothenberger (Bad Homburg), trat in Münster nicht mit ihren beiden Kaderpferden Deveraux OLD und Wolke Sieben an, sondern mit dem 13-jährigen Weyden-Sohn Wembley aus familieneigener Zucht. Mit 66,140 Prozent erreichten beide Platz sieben im Finale. „Sanneke muss mit dem Hengst das Prüfungsreiten noch etwas mehr festigen. Münster sollte ein Testlauf sein, um die Fitness des Pferdes zu überprüfen.“ Den siebten Platz teilte sich die Bad Homburgerin mit Nadine Husenbeth (Sottrum) und dem routinierten Riverdance, die exakt dieselbe Prozentzahl erreichte. Sarah Runge (Wuppertal) ritt in der Qualifikation „eine sehr starke Runde“ mit dem Hengst Contendros Bube v. Contendro I (10) und belegte Platz drei (68,509 Prozent). „Im Finale gab es leider zu viel Spannung in der Schritt-Tour“ (Platz zehn).

Das Fazit zum Dressur-Auftakt der Jungen Reiter des Bundestrainers: „Ich bin mit dem praktischen Ablauf in Münster und dem sachlichen Richten sehr zufrieden. Nun müssen die Nachwuchsreiter weiter konsequent arbeiten. Die Leistungen waren sehr gut, die Prozentpunkte im Hinblick auf den internationalen Vergleich aber noch nicht zufriedenstellend. Wir werden sehen, wie sich die Paare nun auf den beiden Sichtungen im Februar und März zum Preis der Besten 2012 zeigen.“     Tina Pantel


Jugend

Sporttest für Nachwuchskader
Ab 2012 wird es ernst

Warendorf (fn-press). In diesem Jahr wird es ernst für die jungen Kaderreiter. Seit 2012 müssen sich die Mitglieder der C- und D/C-Kader einem jährlichen Sporttest unterziehen. Zwölf Aufgaben gilt es zu bewältigen, die darüber Aufschluss geben, wie es um ihre sportmotorischen Fähigkeiten – Kondition und Koordination – bestellt ist. „Durchfallen kann aber keiner“, beruhigt die Sportwissenschaftlerin Lena Marie Koch, die beim Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) für das Thema „Leistungsphysiologie Mensch“ zuständig ist. „Man kann nur gewinnen.“ Und wenn es die Erkenntnis ist, dass man vielleicht etwas mehr für seine Fitness tun sollte.

Immer häufiger hörte man in den letzten Jahren Bundes- und Landestrainer über eine abnehmende Sportlichkeit bei den Nachwuchsreitern klagen. Und immer lauter wurde der Ruf nach einem eigenen Sporttest. Ganz nach dem Motto, dass gutes Zureden nicht hilft und „nur geübt wird, was geprüft wird.“ Die Hessen waren die Ersten, die dieser Aufforderung Folge leisteten und bereits im vergangenen Jahr von ihrem Landeskader das Ablegen eines Sportabzeichens forderten. Beim Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) wurde derweil ein eigener, reitsportspezifischer Sporttest entwickelt und im Spätsommer 2011 an 105 Nachwuchsreitern der Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit erprobt.

Überraschendes Ergebnis: Beim Pilotprojekt in Warendorf zeigten sich die Children, Ponyreiter, Junioren und Jungen Reiter bei den Aufgabenstellungen besonders gut, die für das Reiten gar nicht so relevant sind, wie beispielsweise Standweitsprung oder 20-Meter-Sprint. Sit-ups dagegen, mit denen die Kraftausdauer der Bauchmuskulatur und der Hüftbeuger überprüft wird, zählten dagegen nicht zu ihren Stärken. „Dabei spielt gerade die Bauch- wie auch Rückenmuskulatur eine entscheidende Rolle für den korrekten Sitz“, sagt Lena Marie Koch, die den Test zusammen mit dem DOKR-Mannschaftsphysiotherapeuten Dr. Christian Peiler und Dr. Meike Riedel von der Technischen Universität Dortmund entwickelt und erprobt hat. Auch hätten ihrer Meinung nach gerade bei Reitsportlern, für die ein ausgeprägtes Gleichgewichts- und Balancegefühl ausschlaggebend ist, die Resultate im „Einstandstand“ noch besser ausfallen dürfen. So waren die Prüfer alles in allem mit dem Pilotversuch zwar zufrieden. Doch: „Es geht noch besser“, sagt Lena Marie Koch. „Vor allem, wenn man bedenkt, dass es sich bei den Probanden um die besten Nachwuchsreiter Deutschlands handelte, also um die Spitzensportler ihrer Altersklasse.“
Für jeden Teilnehmer am Sporttest gab es im Anschluss Handlungsempfehlungen. Solche Tipps fürs Heimtraining sollen auch künftig nach jedem Sporttest den Reitern helfen, noch ein bisschen besser zu werden. „Natürlich lernt man Reiten nur durch Reiten. Doch auch kein Läufer wird schneller, wenn er immer nur läuft“, sagt Lena Marie Koch. „Gezielter Ausgleichssport hilft, die reiterlichen Fähigkeiten zu verbessern und ist im Turniersport eine der kleinen Stellschrauben, an denen man drehen kann, um seine Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.“

Anhang: Der sportmotorische Test für Reiter
Der sportmotorische Test für Reiter basiert auf verschiedenen Testaufgaben aus dem Motorischen Test für Nordrhein-Westfalen, der im Auftrag des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen von einer Expertengruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Bös entwickelt wurde und bereits mit über 5.000 Kindern und Jugendlichen durchgeführt wurde. Aus diesem Test wurden die Subtests ausgewählt, die für Pferdsportler besonders relevant sind, und durch weitere, besonders reitsportspezifische Aufgabenstellungen ergänzt. Nach der praktischen Erprobung 2011 wurde er noch einmal überarbeitet. In der aktuellen, für die Kaderüberprüfung geltenden Fassung werden zwölf Aufgaben abgefragt: Sit-ups, Liegestütze, seitliches Hin- und Herspringen, Rumpfbeuge „stand and reach“, Klimmzüge im Hangstand, Beweglichkeit der Hüftbeuger, Beweglichkeit der Adduktoren, Beweglichkeit der Brustmuskulatur, Einbeinstand, Aufbäumen rückwärts am Kasten, Rolle vorwärts mit anschließendem Strecksprung und Sechs-Minuten-Lauf. Informationen und ein ausführliches Manual zum Ablauf des Sporttests und zur Ausführung der einzelnen Übungen gibt es ab März als kostenlosen Download im Internet unter www.pferd-aktuell.de.     Hb


Springen

H. G. Winkler Nachwuchsförderpreis der Springreiter
„Goldener Sattel“ für Andreas Kreuzer

Leipzig (fn-press). Andreas Kreuzer (21) aus Mühlen hat beim Leipziger Turnier „Partner Pferd“ den „Goldenen Sattel“ gewonnen. Die renommierte Nachwuchsprüfung mit vier talentierten jungen Reitern und Pferdewechsel wird seit 26 Jahren von Springreiterlegende Hans Günter Winkler unterstützt.

Allein die Startgenehmigung beim Nachwuchsförderpreis „Goldener Sattel“ ist schon Ehre genug. Seit 26 Jahren treten einmal jährlich vier sehr erfolgreiche Reiter bis 21 Jahre zum Leistungsvergleich an. Das Besondere dieser Prüfung: Jeder muss auch das Pferd der drei Konkurrenten im Stilspringen der Klasse M bestmöglich vorstellen. Das gelang dem 21-jährigen Andreas Kreuzer, Bereiter im Stall Paul Schockemöhle in Mühlen, am besten. Sowohl mit seinem eigenen Pferd, der Oldenburger Stute Bonaire, als auch mit den Vierbeinern seiner Mitstreiter kassierte er Noten zwischen 8,9 und 9,3 und nur einen Abwurf in den vier Umläufen. Im Gesamtergebnis (35,6 Punkte) rangierte er jedoch äußerst knapp vor dem zweitplatzierten Maximilian Weishaupt, dem jüngeren Bruder von Philipp Weishaupt. Der ebenfalls 21-Jährige Maximilian, dessen Bereitertätigkeit im Stall Erdmann (Wallenhorst) an diesem Wochenende zu Ende geht und der nun auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen ist, erzielte zweimal die höchste Wertnote des Tages (9,5), kassierte aber auf zwei Pferden je einen Abwurf.

Sowohl Andreas Kreuzer als auch Maximilian Weishaupt haben bereits Erfahrung im internationalen Seniorensport. So waren es etwas ungleiche Bedingungen für die beiden Amazonen des Quartetts: Die 17-jährigen Juniorinnen Kendra Claricia Brinkop (Neumünster) und Lena Pollmann-Schweckhorst (Warstein) machten ihre Sache dennoch hervorragend und wurden für ihre guten Runden auf ihren eigenen Pferden La Sienna beziehungsweise Bandit und den fremden Sportpartnern mit herzlichen Applaus des Leipziger Publikums belohnt. Mit 33,4 Punkten rangierte Kendra Claricia Brinkop an dritter Stelle. Die kurzfristig für Maurice Tebbel eingesprungene Lena Pollmann-Schweckhorst folgte an vierter (32,5). „Natürlich war ich von der großen Konkurrenz etwas eingeschüchtert, aber ich hoffe, dass wir Mädels doch einigermaßen gut geritten sind“, sagte Lena. Auch der routinierte Andreas Kreuzer hatte die Prüfung sehr ernst genommen. „Ich stand schon unter Druck, denn beim Goldenen Sattel will sich niemand blamieren.“

Blamiert hatte sich Kreuzer auch nicht am Vorabend bei der Qualifikation fürs Weltcup-Springen am Sonntag. Die hochklassig besetzte Prüfung absolvierte er im Sattel des Hengstes Chacco Blue mit nur einem Abwurf. Sieger und Gewinner eines Autos der Marke Citroen wurde der in Holstein lebende schwedische Europameister und aktuelle Weltranglisten-Erste Rolf-Göran Bengtsson mit dem nun 17-jährigen niederländischen Wallach Ninja La Silla. Beste Deutsche war Katrin Eckermann (Münster) mit Carlsson. Zusammen mit Andreas Kreuzer nahm sie im vergangenen Jahr noch an den Europameisterschaften der Jungen Reiter teil und gewann Einzel-Bronze.     hen


Fahren

2. Süddeutsches Fahrsportforum
Vorträge und Vorführungen für Fahrsportfans in München

München (fn-press). Mit rund 450 Teilnehmern war das 2. Süddeutsche Fahrsportforum auch im zweiten Jahr ein voller Erfolg. Fahrer, Beifahrer, Richter, Parcourschefs, Trainer und viele Fahrsportfans kamen auf der Olympiareitanlage in München-Riem zu dieser zweitägigen Aus- und Weiterbildungsveranstaltung zusammen.

„Die Veranstaltung ist sehr gut gelaufen und viele Teilnehmer haben gefragt, ob das Fahrsport-Forum auch im nächsten Jahr wieder stattfindet“, berichtete Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring). Er war gemeinsam mit Andrea Summer (Steinheim), Dieter Lauterbach (Dillenburg) und Peter Tischer (Neu-Isenburg) Initiator und Organisator des Fahrsportforums. Es war in diesem Jahr eine gemeinsame Veranstaltung der Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und des Saarlands. „Das Fahrsport-Forum wird auf jeden Fall eine ständige Einrichtung, vielleicht jedes Jahr oder auch alle zwei Jahre“, erklärte auch Fritz Otto-Erley (Warendorf), Leiter der Abteilung Turniersport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), der als Referent in München einen Rückblick auf die Fahrsportsaison 2011 und einen Ausblick auf 2012 gab.

Zeitgleich wurden unterschiedliche Themen von qualifizierten Referenten angeboten. Vorträge und Workshops, zum Teil gezielt für Richter oder Parcourschef, zum Teil aber auch für alle Fahrsportinteressierten, konnten ganz nach Interesse besucht werden. Die Themen kamen dabei aus verschiedenen Bereichen des Fahrsports wie Ausbildung, Training und Turniervorbereitung, Recht, Organisation und Sponsoring, LPO und neue Dressuraufgaben, Traditionsfahren oder Parcoursbau für Hindernisfahren und Geländehindernisse. „Es wurde nicht nur thematisch, sondern auch länderübergreifend über den Tellerrand geschaut, so dass es viele Synergieeffekte gibt“, freute sich Otto-Erley. Ein Schwerpunkt war in diesem Jahr das Traditionsfahren. Viele Interessierte hörten sich dazu den Vortrag von Dr. Andreas Furger  aus der Schweiz an. Eine Aussage war, dass der Leistungssport und die Tradition wieder näher zusammengebracht werden könnten. So berichtete er, dass in Argentinien das Traditionsfahren und der Sport gemeinsam auf einem Turnier stattfinden. „Dieser Vortrag kam sehr gut an. Aber besonders auch die Erklärungen und anschließenden praktischen Vorführungen von Rolf Petruschke fesselten die Teilnehmer“, fasste Karl-Heinz Geiger zusammen. Rolf Petruschke aus Hohenahr, früherer Ausbildungsleiter der hessischen Reit- und Fahrschule, beschäftigte sich in der Reithalle mit der Arbeit des Fahrpferdes unter dem Sattel und an der Doppellonge.

Ein weiterer Schwerpunkt war das neue Aufgabenheft Fahren. Karl-Heinz Geiger und Dieter Lauterbach erklärten die neuen Dressuraufgaben. Das interessierte besonders auch die Fahrer der Bundes- und der Landeskader, die ebenfalls zahlreich nach München gekommen waren. Aber auch mehr als 70 Richter und Parcourschefs nutzten die umfangreichen Möglichkeiten zur Weiterbildung in München.     evw



Distanzreiten

Stefanie Witte ist neue Mannschaftstierärztin der Distanzreiter

Warendorf (fn-press). Die Distanzreiter haben eine neue Mannschaftstierärztin. Stefanie Witte aus Kuhstorf in Mecklenburg-Vorpommern tritt die Nachfolge von Dr. Lutz Körner (Rotenburg-Wümme) an, der die Distanzreiter seit April 2010 betreut hatte. Die 42-Jährige kümmert sich von nun an um die deutschen Distanzpferde des Championats-, B- und B2-Kaders. Stefanie Witte hat in München und Leipzig studiert und anschließend ihr tierärztliches Pflichtpraktikum in Kanada absolviert. Danach arbeitete sie im Odenwald und in Hagenow, bevor sie sich 2009 in Kuhstorf mit einer Praxis für Groß- und Kleintiere selbstständig machte. Schwerpunktmäßig behandelt sie Pferde. Seit ihrer Selbstständigkeit betreut sie regelmäßig acht bis zehn nationale Distanzritte im Jahr und war außerdem bei internationalen Ritten, beispielsweise in Gartow in Paaren im Glien, als Tierärztin im Einsatz. Erfahrungen im Distanzsport sammelte sie darüber hinaus bei den Europameisterschaften 2009 in Assisi in Italien, wo sie als „Trosser“ und als „persönlicher Tierarzt“ für einen Reiter fungierte.     evw


Reining

Qualifikationstermine für DM und DJM Reining stehen fest

Warendorf (fn-press). Bei vier Qualifikationsveranstaltungen haben die besten deutschen Reiner die Möglichkeit, sich für die Deutschen Meisterschaften und die Deutschen Jugendmeisterschaften Reining zu empfehlen. Qualifikationstermine sind vom 25. bis 28. Mai in Eltze (EWU) und ebenfalls vom 26. bis 28. Mai in Nümbrecht (PHCG), am 14. Juli in Heckenbach (ApHCG) und vom 2. bis 5. August in Erbach (NRHA). Die nationalen Titelkämpfe finden dann vom 19. bis 20. Oktober wie im Vorjahr im Rahmen der Veranstaltung „Q12“ der Deutschen Quarter-Horse Association (DQHA) in Aachen statt.     evw
 


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