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Gelungene Hengstpräsentation des Holsteiner Verbandes PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Donata von Preußen/ offz   
Dienstag, 07. Februar 2012 um 17:39

 

Neumünster. Standing Ovations für einen Hengst – keinen geringeren als für Cassini I, den großartigen Vererber.

 

Da stand er im Oval der Holstenhalle von Neumünster: Cassini I. Der inzwischen 24-jährige Schimmel, einst international erfolgreiches Springpferd unter Bo Kristoffersen, später dann unter Franke Sloothaak, hat der Holsteiner Zucht bislang mehr als 2000 Fohlen gebracht. Viele von ihnen, u. a. der Weltmeister der Springpferde, Cumano, sind im internationalen Sport erfolgreich, die Söhne geben seine Erfolgsgene in der ganzen Welt weiter. Cassini I zu Ehren erhoben sich die Zuschauer von ihren Sitzen und spendeten herzlichen Applaus.

 

Das war nur einer der Höhepunkte der diesjährigen Hengstvorführungen des Holsteiner Verbandes in Neumünster. Die von vielen Züchtern mit Spannung erwarteten Junghengste, hielten beim Freispringen das, was sie vor zwei Monten bei ihrer Körung an gleicher Stelle versprochen hatten, und der ein oder andere wird sicherlich in die Planungen der Züchter für die Decksaison 2012 mit einbezogen werden.

 

Höhepunkt der Veranstaltung war einmal mehr das Parcoursspringen. Nach der Absage von Dietmar Gugler, dessen Frau kurz vor der Niederkunft stand, hatten Sören von Rönne mit Norbert Boley, dem Geschäftsführer des Holsteiner Verbandes, Abteilung Hengsthaltung und Vermarktung, und Carsten Sostmeier die Co-Kommentierung übernommen. Der Mannschaftsweltmeister von 1994 und selbst ein engagierter Züchter, gab den Züchtern bzw. Zuschauern viel Interessantes und Hilfreiches hinsichtlich der Anpaarungen ihrer Stuten mit auf den Weg, von dem sie, wenn sie genau zugehört haben, viel profitieren dürften.

 

Am Samstag war ein Starvererben von der Station Paul Schockemöhle aus Mühlen nach Neumünster gekommen: Diarado, der viel besprochene und umjubelte Siegerhengst der Holsteiner Körung des Jahres 2007, dessen Mitbesitzer der Holsteiner Verband ist.  Unter Bastian Freese zeigte der bildhübsche Hengst, dass der internationale Springsport für ihn keine Zukunftsmusik ist.  Das gleiche sollte auch für Legolas gelten, der im Stall des amtierenden Europameisters Rolf-Göran Bengtsson steht und von dessen Bereiter Andreas Erni vorgestellt wurde. Der von Mannschaftswelt- und Europameisterin  Janne Friederike Meyer gerittene Clarimo kann bereits erste internationale Platzierungen vorweisen, das gleiche gilt auch für Nekton, den Lars Bak Andersen in Neumünster dem Publikum zeigte.

 

Auf den Turnierplätzen im Land zwischen den Meeren werden zunächst die jüngeren Hengste an den Start gehen. Die Züchter können sich z. B. freuen auf den von Thomas Voss gerittenen Larimar, den amtierenden Landeschampion der Vierjährigen, Cascor, oder Carentan, die beide vom neuen Leiter des Elmshorner Springstalles Thomas Konle an den Start gebracht werden. Und das, was man an den beiden Tagen in Neumünster von den Springvererbern gesehen hat, lässt für die Zukunft einiges erhoffen.

 

Und dann galt es noch Abschied zu nehmen. Abschied von Wolfgang Schade, der mehr als 20 Jahre für den Holsteiner Verband tätig gewesen ist. Der Leiter des Dressurstalles hat sich entschlossen, den Weg in die Selbständigkeit zu nehmen und zelebrierte in Neumünster noch einmal “seinen” Dolany, mit dem er zahlreiche Erfolge bis hin zum Grand Prix erzielen konnte. Für seine Verdienste um das Holsteiner Pferd im Dressursport wurde der  44-Jährige mit der Goldenen Plakette der Deutschen Reiterlichen Vereinigung für besondere Dienste in Zucht und Haltung ausgezeichnet.

 

“Ich war sehr zufrieden, wie sich die Hengste in Neumünster - vor allem am Sonntag - gezeigt haben”, sagte Norbert Boley nach der Veranstaltung und fuhr fort: “Ich denke, wir können unseren Züchtern interessante Hengste anbieten, die den Zuchtfortschritt der Holsteiner gewährleisten.“

 


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