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Stimmen zum Tod von Holger Schmezer PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Agenturen/ DL   
Freitag, 20. April 2012 um 17:30

s`Hertogenbosch. Gedrückte Stimmung beim Weltcupfinale der Dressur durch den plötzlichen Tod des deutschen Dressur-Bundestrainers Holger Schmezer am Donnerstagabend. Hier einige Stimmen:

 

Breido Graf zu Rantzau (Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung FN): "Wir können es nicht fassen, dass Holger Schmezer nicht mehr unter uns ist. Der Dressursport verliert einen seiner engagiertesten Trainer und einen gradlinigen Menschen, der stets klare Worte fand und immer nur das Beste für die Dressur wollte. Wir sind unendlich traurig. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie."

Dennis Peiler (designierter Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei und Geschäftsführer Sport): "Wir haben mit tiefer Bestürzung und großer Trauer auf die Nachricht reagiert. Holger Schmezer war zuletzt frohen Mutes, schlagfertig und positiv eingestellt, wie man ihn kannte. Für die deutsche Reiterei sind es schwere Tage, nachdem am vergangenen Wochenende unserer früherer Präsident Dieter Graf von Landsberg-Velen verstorben ist."

 

Klaus Roeser (Vorsitzender des Dressur-Ausschusses): "Die Nachricht von Holger Schmezers Tod hat mir fast die Beine weggeschlagen. Er hat in den vergangenen Wochen auf mich einen sehr munteren Eindruck gemacht und war mit Blick auf die Olympischen Spiele in London äusserst agil. Er wurde von allen akzeptiert, menschlich einwandfrei, ein Riesenverlust. Dass er in den vergangenen Jahren auch empfindliche Niederlagen einstecken musste, ist normal. Wenn man Marktführer ist, muss man viel Druck aushalten. Das konnte Holger Schmezer."

 

Jürgen Koschel (U-25-Bundestrainer): Holger Schmezer war ein akribischer Analytiker. Von seinem Wissen haben wir alle profitiert. Er war als Trainer im In- und Ausland hoch geschätzt. Bei seiner Arbeit hat er immer auch den Nachwuchs im Auge gehabt und stets an den deutschen Sport geglaubt. Holger Schmezer und mich hat eine starke Freundschaft verbunden. Wir kannten uns 40 Jahre."

 

Ulli Kasselmann (Mitglied im Dressur-Ausschuss): "Holger Schmezer war ein sehr guter Vertreter der deutschen Reiterei. Er hatte immer ein offenes Ohr für seine Reiter und alle neuen Entwicklungen des Sports aufgesaugt. Dabei hat er nie das Wohlergehen der Pferde außer Acht gelassen."

Heike Kemmer (Unter Schmezer 2004 und 2008 Dressur-Olympiasiegerin): "Das ist ein Schock, auch für alle, mit denen ich heute telefoniert habe. Keiner kann es fassen. Ich habe ihn noch vor zwei Tagen gesehen. Da trat er wie immer entschlossen auf. Ich kannte ihn seit 35 Jahren. Für mich war er immer der Fels in der Brandung. Wo er stand, da stand er."

 

Prinzessin Haya (Präsidentin Weltreit-Verband FEI): "Der Verlust von Holger Schmezer ist ein schrecklicher Schlag für die deutsche Dressur. Solch einen begeisternden Coach im Olympia-Jahr zu verlieren, ist tragisch. Mit unseren Herzen sind wir bei seiner Frau Martha und seiner sechs Jahre alten Tochter Olenka."

 

Isabell Werth (fünfmalige Dressur-Olympiasiegerin): "Es ist unfassbar, aber es war richtig, dass wir beim Weltcup-Finale geritten sind. Holger hätte es so gewollt. Es war so schwierig, sich zu konzentrieren. Das Ergebnis war egal. Ich konnte die Nachricht von seinem Tod lange nicht glauben und habe immer gedacht, gleich kommt er zur Tür rein."

 

Nadine Capellmann (Doppel-Weltmeisterin von 2002): "Holger Schmezer hinterlässt eine riesige Lücke in unserem Sport. Für seine Familie ist es sehr schwer. Ich bin heute eingeritten und habe gedacht, ich reite für ihn. Ich musste immer an ihn denken."

 

 


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