Sie befinden sich hier: Home Magazin Thema Sportwetten: Schulterschluss zwischen Politik und Sport

Wer ist Online

Wir haben 1582 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Thema Sportwetten: Schulterschluss zwischen Politik und Sport PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DOSB-Pressestelle   
Freitag, 15. Juni 2012 um 14:43

Berlin. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) kamen in Berlin mit politischen Vertretern zu einem Meinungsaustausch zusammen. Thema: Neuregelung von Sportwetten.

 

Die Präsidenten von DOSB, DFB und DFL haben mit Ministerpräsidenten bzw. den Chefs der Staats- und Senatskanzleien von elf Bundesländern in Berlin einen intensiven Meinungsaustausch über die Neuregelung von Sportwetten geführt. Dabei setzten sich DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball gemeinsam für die Stärkung des gemeinnützigen Sports durch eine Beteiligung an den staatlichen Einnahmen in Höhe von einem Drittel ein. „Wir freuen uns, dass das vorgestellte Solidarmodell zwischen gemeinnützigem und professionellem Sport bei unseren Gesprächspartnern auf positive Resonanz gestoßen ist. Jetzt muss die Stärkung der Finanzierungsgrundlage des gemeinnützigen Sports in den Ländern auch gesetzlich geregelt werden“, erklärte DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach.

 

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagte: „Das Gespräch hat uns ermuntert, den Dialog intensiv fortzusetzen. Der gesamte Sport steht bei diesem Thema in engem Schulterschluss zusammen. Der Wunsch nach einer Beteiligung an den Einnahmen aus Sportwetten ist nicht nur inhaltlich folgerichtig, sondern ein starkes Zeichen der Solidarität. Die Gelder sollen unseren Landesverbänden für die Arbeit an der Basis zugeführt werden.“

 

Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball erklärte: „Ohne den Fußball gäbe es den Wettmarkt in seiner heutigen Form nicht. Wir freuen uns, dass dieser Zusammenhang und die Leistung des Fußballs auch von der Politik gesehen und konstruktiv diskutiert werden. Mit dem Verzicht auf eine Beteiligung an staatlichen Einnahmen dokumentiert der professionelle Fußball sein Verantwortungsbewusstsein und seine Solidarität mit dem gemeinnützigen Sport.“

 

Dabei wiesen die Vertreter des professionellen und des gemeinnützigen Sports auf die Notwendigkeit hin, die Neuregelung auch praxistauglich zu fassen. „Keinesfalls dürfen durch restriktiv ausgestaltete Richtlinien für den Internetzugang und die Werbung neue Hürden aufgebaut werden, die das Ziel einer Kanalisierung der privaten Veranstalter in den legalen Markt gefährden. Zudem muss abgesichert werden, dass die zusätzlichen Einnahmen nicht einfach mit der bestehenden Sportförderung verrechnet werden“, sagte DOSB-Generaldirektor Dr. Michael Vesper.

 

 

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>