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Millionen für die Olympiasieger - nur nicht in Großbritannien PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Mittwoch, 15. August 2012 um 15:58

 

London. Den deutschen Goldmedaillengewinnern der Olympischen Spiele in London zahlte die Stiftung Deutsche Sporthilfe jeweils 15.000 Euro an Prämie. Gar nichts bekamen die britischen Sieger, sie werden anders entschädigt…

 

 

Eine Goldmedaille der 30. Sommerspiele in London hatte nur einen Goldbestand von sieben Gramm, der Rest war aus Silber und anderen Legierungen, Kostenpunkt einer Plakette: umgerechnet 570 Euro. Der ideelle Wert wiederum ist nicht messbar. Dementsprechend handelten auch die verschiedenen Länder bei der Prämienausschüttung für gewonnene Goldmedaillen.

 

Für die US-Amerikaner mit 46 Goldmedaillen gab es jeweils umgerechnet 20.250 Euro, wobei sich der Gesamtbetrag aufgrund von Mannschaftssiegern erhöhte, wie auch bei allen anderen Nationen.

 

Nach einer nicht bestätigten Liste zahlte Kasachstan in der Relation das meiste aus: Sieben Goldmedaillen mussten mit insgesamt 1,4 Millionen Euro vergütet werden. Gut bedachte wurden auch Italiens Olympioniken: Die acht Gewinner strichen jeweils 150.000 Euro ein.

 

Russland versprach jedem Olympiasieger 110.000 €, 24 waren es, da kamen zunächst ohne Teamsplitting schon mal 2.640.000 zusammen.

 

Die Chinesen aus der Volksrepublik hatten 38 erste Plätze, 44.500 € spendierte die Staatskasse für jeden. (neben anderen sonstigen Vergünstigungen). Auch nicht gerade armselig nimmt sich die Prämie für Frankreichs Beste in London aus: Ein erster Rang war  50.000 € wert, und durch den Erfolg der Handballmannschaft erhöhte sich auch zwangsläufig die Gesamtsumme. Südafrikas drei Sporthelden dürfen sich auf je 50.000 Euro freuen, und Mexiko setzte pro Sieg 30.000 Euro aus. Das dürfte happig werden für den Zahlmeister, denn Goldmedaillengewinner wurde das Fußball-Team, und zu dem gehören mehr als nur einer… Nicht gerade abgeschöpft wird Kanadas Prämientopf, für den einzigen Olympiasieger müssen nur 16.200 € hingelegt werden.

 

Gut kam auch das Nationale Olympische Komitee von Singapur weg. 650.000 € sollte ein Goldmedaillengewinner erhalten, die Hymne wurde für keinen intoniert. Zweimal gab es Bronze und danach wahrscheinlich mehr als für einen deutschen Sieger…

 

Etwas ganz Spezielles dachte sich das Nationale Olympische Komitee des Königreichs Großbritannien in Absprache mit den entsprechenden Stellen des Ministeriums aus. In Kürze erscheinen Briefmarken mit jeweils den Konterfeis der 29 Olympiasieger. So sind u.a. vier Springreiter und drei Dressurreiter bald  am Postschalter zu kaufen...

 


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