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Teuerstes Holsteiner Fohlen blieb in Deutschland PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Donata von Preußen/ offz   
Montag, 17. September 2012 um 13:15

Wem da das Herz nicht höher schlägt...

(Foto: Janne Bugtrup)

Behrendorf/  Elmshorn. Bei den Holsteiner Fohlenauktionen schlugen vor allem ausländischen Gäste zu. Doch das teuerste Fohlen ging für 41.000 Euro nach Süddeutschland.

 

Peter Diederichsen aus Borgsum/Föhr war in Behrendorf - dort stellten Züchter der Körbezirke Nordfriesland und Schleswig-Flensburg ihre Fohlen zum Verkauf - der Züchter und Aussteller des Spitzenfohlens: Das prämierte Stutfohlen v. Clarimo-Caretino-Lord (Stamm 318D2) kostete 19 500 Euro und wurde einem Züchter aus Kolumbien zugeschlagen. Mylord Carthago, unter Penelope Leprevost, eines der erfolgreichsten Springpferde Frankreichs, ist Vater des zweitteuersten Fohlen aus Behrendorf. Die Stute aus einer Diamant de Semilly-Acobat II-Mutter (Stamm 1859) aus der Zucht der ZG Roerden, Witsum/Föhr, die sich für das Fohlenchampionat in Behrendorf qualifiziert hatte, kostete 18 000 Euro und wird künftig in Polen ihren Hafer fressen. Nach Polen geht auch das drittteuerste Fohlen dieser Auktion: Eine Casall-Coronado-Contender-Tochter (Stamm 3558) aus der Zucht von Kirsten Markussen, Viöl,  wechselte für 11 000 Euro den Besitzer. Casall ist auch der Vater eines weiteren Fohlens, das die 10 000 Euro-Marke “knackte”: Der aus einer Cor de la Bryère-Landgraf I-Mutter (St. 317A) stammende, von Walter Lüdrichsen, Immenstedt, gezogene Hengst war den Kunden aus Peru 10 500 Euro wert. “Es war nicht zu übersehen, dass sich die ausländischen Kunden die Rosinen aus dem Kuchen gepickt haben”, merkte der Vorsitzend des Körbezirks Nordfriesland, Karl-Jochen Maas, nach der Auktion an und stellte zudem fest, “dass vor allem die Nachkommen die bewährten Vererber gefragt waren.“ Der Durchschnittspreis belief sich in Behrendorf auf 5.995 Euro.

 

Einen Tag später kamen in Elmshorn 49 Fohlen in den Auktionsring. Sie wechselten zu einem Durchschnittspreis von 7.148 Euro den Besitzer. Ein heißes Bieterduell entbrannte um das Casall-Contender-Latino-Hengstfohlen (Stamm 1859), in dem schlussendlich Neukunden aus Süddeutschland die Oberhand behielten. Sie legten 41 000 Euro für den Vollbruder des Moritzburger Landbeschälers Castorff an. Casall, der am Auktions-Wochenende unter Rolf-Göran Bengtsson (Schweden) Zweiter im Global-Champions-Tour-Springen von Lausanne geworden war, stellte auch das zweit- und drittteuerste Fohlen der Elmshorner Auktion: Ein Stutfohlen aus einer Cassini I-Cor de la Bryère-Mutter (Stamm 18A2) aus der Zucht von Hans Werner Trost, Brunsbek wurde für 20 000 Euro nach Brasilien verkauft, ein weiteres Stutfohlen aus einer Sir Shostakovichxx-Lord-Mutter (Stamm 776), das von Familie Lüneburg in Hetlingen gezogen und ausgestellt wurde, kostete 19 000 Euro.

 

“In Anbetracht der aktuellen Marktlage haben wir ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielten können”, meinte Auktionsleiter Christian Poll im Anschluss an die Auktion in Elmshorn

 


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