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Zwei Desperados-Nachkommen brachten je 80.000 Euro PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Britta Züngel/ DL   
Sonntag, 14. Oktober 2012 um 08:06

 

Verden. Die 127. Elite-Auktion Hannoveraner Talente in Verden endete mit einem Durchschnittspreis von 31.782 Euro. Den Spitzenpreis von 80.000 Euro erzielten gleich zwei Dressurpferde mit dem Anfangsbuchstaben D.

 

Den Spitzenpreis von je 80.000 Euro brachten zwei Dressurpferde mit dem Anfangsbuchstaben „D“, der für die zur Zeit angesagtesten Dressurpferdevererber Deutschlands steht: Dehli v. Duino/Fürst Heinrich und Dornfelder v. Desperados/Ehrenwort. Die Auktion war ein schwungvoller Auftakt für die Hengstkörung, den Hengstmarkt, die November-Auktion und den Alsfelder Advent, die in den kommenden Wochen stattfinden werden.

 

Gleich mit Kopf-Nummer eins sorgte St.Pr.A. Dehli (Z. u. Bes.: Familie Schmidt, Mulsum) für die Bestmarke von 80.000 Euro. Die Rappstute mit beeindruckenden Grundgangarten wurde an eine Dressurreiterin und Züchterin aus Sachsen-Anhalt verkauft. Gegen Ende der Auktion fiel der Zuschlag für Dornfelder (Z.: Wilfried Otten, Meppen) ebenfalls bei 80.000 Euro. Der großrahmige, dreijährige Fuchs wird die Reise in die USA antreten. Damit stellt Privatbeschäler Desperados, der bei den Olympischen Spielen in London unter Kristina Sprehe mit der deutschen Dressurequipe die Silbermedaille gewann, sein erstes Spitzenpferd bei einer Reitpferdeauktion seiner noch jungen Vererberkarriere. Bestbezahlte Offerte für den Parcours war das Ausnahmespringpferd Cosima v. Chacco-Blue/Plural (Z. u. Ausst.: Gudrun und Heinrich Luttmann, Kirchlinteln), für den ein Käufer aus den USA 75.000 Euro anlegte.

 

Die 127. Elite-Auktion zeichnete sich durch ein sehr gesundes Ergebnis aus. Der Durchschnittspreis wurde ohne spektakuläre Ausreißer erzielt und hatte einen starken Mittelbau. Insgesamt wurden 24 der 62 Hannoveraner Talente in das Ausland verkauft. Usbekistan war ein Land, das mit vier ersteigerten Pferden erstmals stark auftrat. Käufer aus Chile erhielten ebenfalls insgesamt vier Mal den Zuschlag. Wie gut Sporterfolge für Hannoveraner werben, zeigt die Zahl von drei nach Großbritannien verkauften Pferde. In das Land also, aus dem die Doppelweltmeisterin der jungen Dressurpferde, Woodlander Farouche, stammt und in dem die Olympischen Spiele stattfanden. „Insgesamt zeigte sich der Markt robust", zog Zuchtleiter Dr. Werner Schade das Fazit.

 

Die Versteigerung der 42 Hannoveraner Fohlen war ein guter Abschluss der 127. Elite-Auktion. Der Durchschnittspreis lag bei 6.659 Euro. Besonders die Springtalente stießen auf großes Interesse. „Wir haben in Bezug auf die Abstammungen ein sehr leistungsbezogenes Kaufverhalten erlebt,", sagte Dr. Werner Schade. Mit Beppino erzielte ein sehr auffällig gezeichneter Balou du Rouet/Compliment-Sohn (Z. u. Ausst.: Dr. Michael Lührs, Wagenfeld) den höchsten Preis von 20.000 Euro.

 

Eröffnet wurde die 127. Elite-Auktion durch einen glanzvollen Gala-Abend, bei dem die Silvio/Calypso II-Tochter St.Pr.St. Sammy Jo (Z.: Dr. Bonny-Jasmin Jacobs, Hohenhameln; Bes.: Pferdezucht Dr. Jacobs GbR, Bierbergen) als „Hannoveraner Stute des Jahres 2012" ausgezeichnet wurde. Danach verabschiedete sich der Celler Landbeschäler Stakkato v. Spartan/Pygmalion (Z.: August Meyer, Uenzen) mit seiner Reiterin Eva Bitter von den Hannoveraner Züchtern aus dem Sport, bevor Dablino FRH und Anabel Balkenhol mit ihrer Olympia-Kür begeisterten.

 

 

 

 

 


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