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Beliebter Military-Veterinär Dr. Karl Blobel plötzlich gestorben PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Dienstag, 18. Dezember 2012 um 18:21

Ahrensburg. Im Alter von 78 Jahren starb füre viele unerwartet der beliebte und anerkannte Fachtierzt Dr. Karl Blobel.

 

Der bekannte Pferdefachtierarzt Dr. Karl („Carlo“) Blobel aus Ahrensburg ist tot. Er erlag am 15. Dezember im Alter von 78 Jahren den Folgen eines Schlaganfalls. Dr. Karl Blobel gehörte zu den renommiertesten Pferdetierärzten in Deutschland. 27 Jahre lang betreute er als Mannschaftstierarzt die Pferde der deutschen Equipen bei insgesamt zehn Europameisterschaften, fünf Weltmeisterschaften sowie sechs Olympischen Spielen.

 

1934 im schlesischen Waltersdorf als Sohn eines Tierarztes geboren, flüchtete er 1952 durch das Brandenburger-Tor nach Westberlin. Bereits im Alter von 22 Jahren schloss er erfolgreich das Studium der Tiermedizin ab. Kurz nachdem er im schleswig-holsteinischen Ahrensburg eine eigene Tierarztpraxis eröffnete, wurde Blobel im Jahr 1970 zum Mannschaftierarzt berufen. Zunächst betreute er die Pferde aller drei olympischen Disziplinen, ab 1996 nur noch die der Vielseitigkeitsmannschaft. Blobel, der auch an der Universität Kiel lehrte, ist für sein Tierschutzengagement rund um den Pferdesport bekannt geworden. Neben zahlreichen Publikationen, Seminaren und Vorträgen zu diesem Thema war er in den 90er Jahren maßgeblich an der Einrichtung der Tierschutzbeauftragten in den Kreisreiterverbänden beteiligt. Für seine Tätigkeit wurde Blobel im Jahr 1994 von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet. 1998 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande.

 

Carlo Blobel war auch der „Erfinder“ vieler späterer sogenannter Stallpartys nach Championaten. Unvergessen die Feier nach der Vielseitigkeits-Europameisterschaft 1973 in Kiew, als er als Mannschafts-Tierarzt auf fast wunderbare Weise an die 20 Flaschen Krimsekt organisierte, um nach dem Teamtitel von Herbert Blöcker, Horst Karsten, Kurt Mergler und Harry Klugmann zünftig - zum Erstaunen des damaligen sowjetischen Wachpersonals – die Korken fliegen zu lassen…

 


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