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Kein schöner Neujahr-Beginn für Belgiens Nationen-Preis-Reiter Marc Boes PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 31. Dezember 2012 um 19:56

 

Marc Boes - kein glücklicher Jahresanfang 2013...

(Foto: U.Ludwig)

 

Neuss. Für den belgischen Nationen-Preis-Reiter Marc Boes endet ein Jahr wieder einmal nicht gerade wünschenswert, damals komplizierter Beinbruch – nun Verkauf „des besten Pferdes meines Lebens“…

 

 

Für den belgischen Springreiter Marc Boes hätte das Ende des Jahres sicherlich anders aussehen können. Sportlich auf jeden Fall. Doch nun verkauften die Besitzer die von ihm in den großen Sport gebrachte Zweibrücker Stute Quiara M an eine schwedische Nachwuchsspringreiterin und Schülerin der bekannten Medaillengewinnerin Malin Baryard-Johnsson. Marc Boes (49), mit eigenem Ausbildungs- und Handelsstall seit drei Jahren auf dem Geulenhof in Neuss zuhause: „So ein Pferd werde ich wohl nie mehr reiten können.“

 

Die Tochter von Quidam`s Rubin stammt aus der Zucht und Besitz von Willi Müller (Polch/ Rheinland-Pfalz), sechsjährig wurde sie völlig roh von Marc Boes übernommen. Er hatte mit der Siebenjährigen Platzierungen in Zwei-Sterne-Prüfungen und gewann Ein-Sterne-Springen, ritt sie bei der Weltmeisterschaft der Jungen Pferde in Lanaken, achtjährig erzielte er seinen ersten Erfolg mit ihr in einem Zwei-Sterne-Springen und hatte danach auch die erste Platzierung in einer Drei-Sterne-Konkurrenz, im slowenischen Celje gewann er den Großen Preis und hatte eine Platzierung in einer Weltcupprüfung. „Das ist nun alles Geschichte“, sagt er.

 

Marc Boes ritt mit sechs Jahren erste Ponyspringen, war drei Jahre in seiner Heimat Belgien drei Jahre bei Peter Postelmans (57), Dritter mit der Equipe bei den Weltreiterspielen 2002 in Jerez de la Frontera, vier Jahre lernte er viel in Heinsberg auf dem Donseler Hof von Kurt Jarasinski, dem Team-Olympiasieger von 1964 in Tokio und sicherlich einem der begnadetsten Springreiter Deutschlands (der leider später böse abstürzte), später ritt er bei Hans-Dieter Hoster („Sputnik“) in Liedberg bei Neuss. 1995 erhielt er das Goldene Reiterabzeichen des deutschen Verbandes, seit 1986 kam er zu über 1.000 Platzierungen, darunter 80 Siege.

 

Am Heiligen Abend 2004 erlitt er einen komplizierten Schienbeinbruch bei einem Trainingssturz, nun wurde seine bestes Pferd verkauft – es gibt schönere Anfänge eines neuen Jahres…

 


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