Sie befinden sich hier: Home Magazin Fritz war die Preisspitze in Verden

Wer ist Online

Wir haben 1170 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Fritz war die Preisspitze in Verden PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Britta Züngel   
Sonntag, 14. April 2013 um 09:09

 

 

Verden. Die 128. Elite-Auktion Hannoveraner Reitpferde in Verden/ Aller brachte einen Durchschnittserlös von 22.900 Euro, Preisspitze war der Fuchs-Hengst Fritz, der 92.000 € brachte.

 

Klein, aber fein: 50 Kandidaten umfasste die Reitpferde-Kollektion der 128. Elite-Auktion und bot alles - vom jungen Dreijährigen bis zum volljährigen Sportler. Mit 92.000 Euro war Fritz v. Farewell III bestbezahlt. Die Hannoveraner Fohlen standen im Fokus des hippologischen Interesses und kosteten im Schnitt 6.750 Euro.

 

Der elegante Fuchshengst Fritz v. Farewell III/Londonderry (Z.: Annegreth Winkelmann, Uplengen, Ausst.: Henrik Klatte, H + H Klatte KG, Lastrup) mit der Kopfnummer eins setzte sich mit seinen ungemein lockeren und elastischen Bewegungen stets bestens in Szene. Kunden aus Niedersachsen war der kapitale Sportler 92.000 Euro wert. Die Springspitze schloss sich nahtlos an: Kopfnummer zwei, Penelope PJ, Tochter des Grande-Preisträgers Perigueux aus einer Calypso II-Mutter gezogen (Z.: Hans-Dieter Gödecke, Edemissen-Blumenhagen, Ausst.: Pferdezucht Dr. Jacobs GbR, Bierbergen), hatte schon als Siegerin des Freispringwettbewerbs in Verden in diesem Jahr die Blicke der fachkundigen Experten auf sich gezogen. Nun legten Kenner aus Kanada für das vierjährige Parcourstalent 47.000 Euro an. Durchschnittlich kosteten die Reitpferde 22.900 Euro, 14 Hannoveraner befanden sich dabei im Preissegment von 25.000 Euro und mehr. Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener zeigte sich nach der Veranstaltung sichtlich zufrieden: „Im Licht der allgemeinen Marktlage hatten wir eine sehr gesunde und gute Preisstruktur. Unsere internationale Kundschaft hat dem Auktionsplatz einmal mehr großes Vertrauen entgegengebracht. Dafür sind wir sehr dankbar." 28 vielversprechende Sportler blieben in Deutschland, 22 haben in zehn Nationen ein neues Zuhause gefunden, mit sieben Einkäufen führt Spanien die Exportstatistik an.

 

Vor allem die Kollektion der Fohlen wusste zu begeistern: Mit aktuellen Leistungspedigrees ausgestattet, präsentierten sich die jüngsten Hannoveraner typvoll, bewegungsstark und sorgten für rege Nachfrage. Käufer aus dem In- und Ausland erkannten die Potenziale und nutzten ihre Chance. Teuerstes Fohlen war Sansibar. Der braune Hengst v. Surprice/Brentano II (Z. u. Ausst.: Gerhard Dieckhaus, Visbek) kostete 20.000 Euro und wird ganz in der Nähe von Verden seinen neuen Stall beziehen. Zuchtleiter und Geschäftsführer Dr. Werner Schade kommentierte: „Bereits früh im Jahr haben wir ein herausragendes Lot angeboten. Entgegen der aktuellen Marktprognosen haben sich die Kunden nicht zurückgehalten. Käufergruppen aus Finnland und Spanien nutzten die Auktion und investierten in die Zukunft." 20 Fohlen traten die Reise ins Ausland an, jeweils fünf nach Spanien bzw. Finnland. 22 bleiben in der Republik, durchschnittlich wurden die 42 Youngster mit 6.750 Euro bezahlt.

 

Den Auftakt der 128. Elite-Auktion machte ein faszinierender Gala-Abend am Freitag, bei dem der französische Pferdeflüsterer Frédéric Pignon nicht der einzige Star war. Unter dem Jubel des Publikums wurde der Breitling W/Rohdiamant-Sohn Burlington (Z.: Hans-Heinrich Oltmann, Borstel) mit dem Namenszusatz FRH des Hannoveraner Fördervereins versehen. Der zehnjährige Fuchshengst ist mit Charlott-Maria Schürmann eines der besten deutschen Nachwuchs-Grand-Prix-Pferde. Traditionsgemäß wurde der erfolgreichste Auktionsbeschicker mit dem Hans Joachim Köhler-Preis geehrt. Diese Auszeichnung nahm Wilhelm Schwierking, Barver, aus der Hand des Verbandsvorsitzenden Manfred Schäfer entgegen. Auch ein besonderer Hengst wurde ausgezeichnet. Der Grande Preis 2013 ging an den Celler Landbeschäler Perigueux v. Perpignon/Stakkato und seinen Züchter Dr. Karl-Otto Jacobs, Bierbergen.

 

 

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>