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Polo ein Hit beim Mannheimer Maimarktturnier PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Oliver Wehner   
Montag, 15. April 2013 um 08:50

 

Mannheim. Was als Versuch vor zwei Jahren begann, entpuppt sich inzwischen als Renner zum Auftakt des traditionellen Mannheimer Maimarktturniers, so auch diesmal bei der 50. Veranstaltung (26. bis 28. April und 2. bis 7.Mai), wie Oliver Wehner in der Rheinpfalz schreibt.

 

 

Bei der Premiere vor zwei Jahren war’s noch ein Experiment, jetzt - zum dritten Mal - ist das Arena-Poloturnier schon das traditionelle Aufwärmprogramm fürs große Mannheimer Maimarkt-Reitturnier. 15.000 Zuschauer beim Polo 2011, 20.000 sogar 2012 - tolle Zahlen, die auch der Tatsache geschuldet sind, dass jeder „normale“ Maimarktbesucher mit seinem Ticket bei den Reitern vorbeischauen kann. Und das ist ja nicht ehrenrührig, sondern macht sogar den besonderen Reiz des Turniers aus, das in diesem Jahr 50. Geburtstag feiert. Springen, Dressur und Para-Dressur sind dann vom 3. bis 7. Mai dran. Der für Neuerungen immer offene Maimarkt-Turnierchef Peter Hofmann und Thomas Scheuse, der Sportliche Leiter fürs Polospektakel (26. bis 28. April), hoffen nochmals auf eine Steigerung.

 

Hofmann registriert eine „zunehmende Popularität der Trendsportart Polo“, und Scheuse, einer der besten deutschen Spieler, ist froh, dass seine Torejagd zu Pferd mal aus der Nische heraus kommt und sich vor viel Publikum präsentieren kann. Dabei geht’s auch um Lifestyle für eine unbestritten betuchte Klientel. „Polo“, weiß er, „wird nie ein Massensport werden“. Auch, aber nicht nur, weil es viel Geld kostet. Denn um die Pferde zu schonen, muss jeder Spieler mit mindestens zwei Tieren anreisen. Wer den rasanten Sport professionell betreibt, brauche vier bis fünf Pferde, sogenannte Polo-Ponys: eine eigene Rasse, für die argentinische Arbeitspferde und Englische Vollblüter gekreuzt wurden. Je höher sie im Blut stehen, desto schneller und wendiger, aber auch nervöser sind diese Pferde, die laut Scheuse ihren Leistungshöhepunkt zwischen sieben und 14 Jahren haben. „Mein bestes Pferd ist 18 - aber das ist die Ausnahme“, berichtet der 45-Jährige, der die Ponys auch als „fantastische Freizeit-Reitpferde“ rühmt - gerade nach deren Polo-Karriere.

 

In Mannheim treten sechs Teams zu je drei Spielern an. Titelverteidiger ist das Team von Engelhorn - das Mannheimer Modehaus, Stichwort Lifestyle. Auch argentinische Profis sind am Ball, der beim Arenapolo - anders als beim Rasenpolo - aus Sicherheitsgründen nicht aus Holz, sondern aus Leder ist. Trotzdem bleibt Polo – 1900, 1908, 1920, 1924 und 1936 olympisch - ein gefährlicher Sport: Kieferbrüche, weiß Scheuse, sind bei den Reitern keine Seltenheit, wenn nach dem Schuss der Schläger zurückschnellt. Im Sinne der Pferdegesundheit sei das Regelwerk komplex. Und: Was der Schiedsrichter sagt, ist Gesetz und wird nicht diskutiert. Das würde er sich für den Fußball auch wünschen, sagt Scheuse lächelnd.

 

 

 


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