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Holsteins Stutenkönigin: Cascada I PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Donata von Preußen/ offz   
Donnerstag, 13. Juni 2013 um 11:53

Holsteins Stuten-Königin Cascada I

(Foto: Janne Bugtrup)

 

Elmshorn. In Elmshorn wurden die Holsteiner Elitestute des Jahres 2013 sowie die Landeschampions der fünf- und sechsjährigen Dressurpferde und die der fünf-, sechs- und siebenjährigen Springpferde gekürt.

 

 

Cascada I heißt die neue Stutenkönigin

 

“Als diese imponierende Stute in den Ring kam, da wussten wir: Das wird die Siegerstute”, so kommentierte der Zuchtleiter des Holsteiner Verbandes, Dr. Thomas Nissen den Erfolg von Cascada I v. Casall-Lord Calando-Cabinett I (Stamm 18A2) aus der Zucht von Dr. Carsten Meinert, Mölln, und dem Besitz von Reimer Detlef Hennings aus Bendorf bei der diesjährigen Verbandsstutenschau in Elmshorn, zu der 59 Stuten erschienen waren.  Die Holsteiner Siegerstute des Jahres 2013 ist ein klassischer Holsteiner: braun, korrekt und mit einem hervorragenden Antritt ausgestattet. “Cascada ist rundum eine Spitzestute”, lobte der Zuchtleiter, der zusammen mit Hermann Blohm, Krempe, und Heino Kracht, Hamburg, die Rangierung vorgenommen hatte.  Auf Platz zwei setzte die Prämierungkommission Carlotta v. Ibisco xx-Coriano-Caletto I (Stamm 223B) aus der Zucht und dem Besitz von Kirsten Roll, Struvenhütten. “Carlotta ist die beste Tochter eines Vollblüters, die wir in den vergangenen Jahren bei einer Verbandsstutenschau gerichtet haben”, sagte Dr. Thomas Nissen zum Erfolg der deutlich von ihrem Vater geprägten Reservesiegerin. Zur zweiten Reservesiegerin wurde Clintina v. Diarado-Clinton I-Caletto I (Stamm 8886) aus der Zucht und dem Besitz von Klaus-Peter Wiepert, Neuratjensdorf, gekürt. Dass Holsteiner nicht nur springen, sondern sich auch außergewöhnlich gut bewegen können, stellte Colour v. Acodetto-Calido I-Le Grand I (Stamm 1916) unter Beweis. Maren Thomsen, Riesbriek, ist Züchterin und Besitzerin dieser außergewöhnlichen Fuchststute, die als bestes Bewegungspferd der diesjährigen Schau ausgezeichnet wurde.

 

 

Die Springpferdechampions 2013

 

Der Schweizer Hans Liebherr ist Besitzer der diesjährigen Landeschampions bei den fünf- und sechsjährigen Springpferden. Beide Schimmel stehen im Stall von Lothar & Sven Völz in Wöhrden und wurden von Michael Ziems vorgestellt. Bei den Fünfjährigen hieß der überlegene Sieger L.B. Coco Jumper v. Cassin-Carbano (ZG Völz, Wöhrden). In beiden Umläufen der Springpferdeprüfung Kl. M hatte er die höchste Wertnote erzielt und lag 0,5 Punkte vor dem zweiplatzierten und Vizechampion, Cosmo H v. Catoki-Concorde (Rudolf Hinzmann, Ahrensburg). Der rittige Braune wurde von Alexandra Bitter vorgestellt. Auf Platz drei landete der Verbandshengst Crunch v. Clarimo-Canturo (Miriam Kühl, Steinfeld), den Thomas Konle in Szene setzte.

Bei den Sechsjährigen ging es im Stechen, dass die acht Wertnotenbesten des Umlaufs erreicht hatten, nach der Uhr. Der für die Holsteiner Zucht gekörte L. B. Convall v. Colman-Cascavelle (Ernst Carsten Rolfs, Norderwöhrden) hatte bereits im Umlauf mit einer 8,6 die höchste Note erzielt und war dann auch im Stechen am Schnellsten unterwegs. Am nächsten kam ihm ein weiterer Schimmel: Quintino v. Quite Capitol-Caretino aus der Zucht Harm Sievers, Tasdorf, der unter Ennio Schiltz das Vizechampionat gewann. Ihn wird man vielleicht bald unter dem Sattel von Carsten-Otto Nagel sehen, denn der Stall Moorhof hat den mit viel Springvermögen ausgestatteten Schimmel vor wenigen Monaten gekauft. Canamera v. Catoki-Come Back (Heiner Häußler, Welzheim) blieb unter Kristin Kirchner ebenfalls fehlerfrei und wurde Dritte.

 

Erstmalig stand bei den Holsteiner Pferdetagen das Landeschampionat für siebenjährige Springpferde auf dem Programm. Nachdem sie schon das Einlaufspringen am Vortrag gewonnen hatten, ließen sich der Verbandshengst Connor v. Casall-Cor de la Bryère (Eduard Struve, Satrup) und Thomas Konle auch in dieser Springprüfung Kl. S mit Stechen den Sieg nicht nehmen. Sechs Hundertstel Sekunden waren sie in der entscheidenden Runde schneller unterwegs gewesen als Dirk Ahlmann mit dem Singulord Joter-Concerto II-Sohn Sunsalve (Rita Siebke-Baasch, Sarzbüttel). Dritter wurde, ebenfalls fehlerfrei im Stechen, der junge Marten Witt mit Cees v. Cesano II-Corrado I (Witt Pferdezucht GbR, Wellinghusen).

 

“Wir haben an diesen beiden Tagen viele sehr gute Pferde gesehen” resümierte der Mannschaftsolympiasieger von 1988, Wolfgang Brinkmann, der vor Ort war, um seinen sechsjährigen Quick Fire v. Quintero-Contender (Morten Augustinus, DK Bogense) zu beobachten. Der gekörte Hengst belegte Platz vier bei den sechsjährigen Springpferden. Bleibt noch nachzutragen, dass alle Züchter der diesjährigen Springpferdechampions sich über einen 1000-Euro-Scheck, gegeben von den Holsteiner Masters freuen durften.

 

 

Dressurpferdechampionate

 

Das Dressurpferdechampionat der Fünfjährigen, das für alle nördlich der Elbe geborenen Pferde ausgeschrieben war,  wurde zu einer überlegenen Beute von Lady Leticia. Die Larimar-Coriander-Tochter aus der Zucht von Johann Peter Laß, Leck, war im vergangenen Jahr unter Christina Stark Landeschampionesse der vierjährigen Reitpferde in Bad Segeberg geworden. In Elmshorn gewann Lady Leticia mit einer Gesamtnote von 8,2. Für ihren Trab und Galopp sowie für den Gesamteindruck gab es eine 8,5. Zum Vizechampion avancierte mit der Wertnote 7,8 der Trakehner Windsor v. Ovaro-Schiffen (Rainer Kasch, Melsdorf). 0,1 Punkte dahinter lag der gekörte Holsteiner Laurano v. Lauries Crusador xx-Aljano (Erja Aholainen, Hollingstedt), der von Jan Lens in Szene gesetzt wurde.

 

Vor zwei Jahren hatten Catoo v. Con Air-Caletto I (Adelbert Sporn, Jardelundfeld) und Markus Suchalla in Warendorf die Fachwelt als Bundeschampionatssieger bei den vierjährigen Reithengsten überrascht. Dass sie auf dem richtigen Weg sind, auch in höheren Klassen erfolgreich bestehen zu können, untermauerten Markus Suchalla und Catoo mit ihrem überlegenen Sieg im Dressurpferdechampionat der Sechsjährigen. Zwei Mal - für den Galopp und für die Durchlässigkeit - zogen die Richter eine 9, für den Trab und die Gesamtbeurteilung gab es eine 8,5 und für den Schritt eine 8,0. 8,6 hieß die Endnote. Auf Platz zwei ritt die frühere langjährige Bereiterin beim Holsteiner Verband, Frauke Struve. Sie saß im Sattel des Fleming-Lucky Lionell-Sohnes Fair Pleasure (Klaus Ringel, Wedel), der mit einer 7,6 in den heimatlichen Stall zurück kehrte. Platz drei belege Acron v. Acolord-Silvester (Dr. Friederike Heyser, Kiebitzreihe), der von Carolin Heyser vorgesellt wurde und eine 7,5 erhielt.

 

Fohlenauktion


“Angesichts der heutigen Situation können wir mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein”, kommentierte Norbert Boley, Geschäftsführer Abteilung Hengsthaltung und Vermarktung das Ergebnis der Fohlenauktion. Zum teuersten Fohlen avancierte eine bewegungsstarke Stute v. Casall-Lavaletto-Lord aus der Zucht und dem Besitz von Uwe Pahl, Dägeling, deren Vollschwester vor zwei Jahren Siegerin der Verbandsstutenschau in Elmshorn gewesen war. Die Casall-Tochter kostete 11 000 Euro und wurde nach Belgien verkauft. In unser Nachbarland  gehen auch zwei Fohlen, die 10 000 Euro bzw. 9500 Euro kosteten:  Belgien ist auch die neue Heimat fürt eine Stute v. Chin Champ-Acobat I-Cantus (Andreas Utesch, Malkendorf) und ein typvolles Stutfohlen v. Casall-Candillo-Calato aus der Zucht von Karl-Heinz Köster, Gross Rüde. Der Durchnittspreis für die 18 von Auktionator Uwe Heckmann verkauften Fohlen pendelte sich bei 6944,44 Euro ein.

 


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