Valkenswaard. Spitzenverdienerin auf der Global Champions Tour seit Beginn 2006 bleibt die Australierin Edwina Tops-Alexander – doch unter den ersten Acht sind nicht weniger als fünf Deutsche.

Die 2006 vom niederländischen Team-Olympiasieger Jan Tops (52) ins Leben gerufene höchstdotierte Springreiter-Serie der Welt warf vor allem den deutschen Springreitern viel Geld ab. Unter den Höchstverdienern befinden sich nicht weniger als fünf Deutsche auf der Liste mit mehr als einer Million Euro Gewinngeld. Die Spitze hält die zweimalige Tour-Siegerin Edwina Tops-Alexander (Australien), seit zwei Jahren Ehefrau von Jan Tops, mit insgesamt 2.241.030 Euro. Hinter der 39 Jahre alten Weltmeisterschafts-Vierten von Aachen 2006 folgen Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit 1.217.030, der Brasilianer Affonso Alvaro de Miranda-Neto (1.214.865), Mannschafts-Weltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit 1.180.645, Beerbaum-Angestellter Marco Kutscher (1.148.612), der frühere Weltranglisten-Erste Christian Ahlmann (Marl) mit 1.092.722, der dreimalige Weltcupgewinner Marcus Ehing (Borken) mit 1.077.633 und Schwedens Ex-Europameister Rolf-Göran Bengtsson mit 1.044.251 Euro. Der diesjährige Toursieger Scott Brash (Großbritannien) gewann zwar das Finale vor dreiWochen in Doha/ Katar, was ihm neben dem üblichen Preisgeld aus den Springen 294.500 Euro einbrachte,  zu den Milionären der Serie kann er noch nicht gerechnet werden...