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Prinzessin Haya kaufte für 1,3 Millionen Schimmel Opus PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Peter Wyrsch   
Freitag, 09. April 2010 um 11:19


St.Gallen. Als spendable Mäzenin ihres internationalen Springstalles zeigte sich wieder einmal Prinzessin Haya. Sie erwarb den Schimmel Opus. Die Präsidentin des Reiter-Weltverbandes trainierte früher in Deutschland im Stall Paul Schockemöhle unter Anleitung von Nachwuchs-Bundestrainer Dietmar Gugler und bei Ludger Beerbaum und startete beim Olympia der Springreiter 2000 in Sydney.

 

Prinzessin Haya Bint al Hussein (35) kaufte für eine Millionensumme das teuerste je aus der Schweiz exportierte Springpferd. Der St. Galler Gastronom Peter Schildknecht nahm das horrende Angebot der FEI-Präsidentin für seinen sprunggewaltigen Schimmel Opus an.

Der Team-Europameister Steve Guerdat hat damit sein Spitzenpferd für die Weltreiter-Spiele im Spätherbst in Lexington im US-Bundesstaat Kentucky verloren. Denn der Jurassier war nach kurzer Angewöhnungszeit von den aussergewöhnlichen Qualitäten des zehnjährigen Holsteiner Wallachs derart überzeugt, dass er einen WM-Start ins Auge fasste, wie sein Trainer Thomas Fuchs bestätigte. Guerdat ritt Opus erst seit dem 8. Februar und verzeichnete bei neun Starts in der "großen" Tour nur einen einzigen Springfehler. Zudem platzierte er sich – ohne Erfolgsdruck – im letzten Grand Prix der gerade zu Ende gegangenen „Sunshine Tour“ in Montenmedio bei Vejer de la Frontera als Fünfter.


Das horrende Millionen-Angebot...

 

Für eine Kaufsumme von über zwei Millionen Franken – etwa nach dem momentanen Kurs 1,380 Millionen Euro - wurde Opus verkauft. "Ich konnte dem ungewöhnlichen Angebot trotz einiger schlafloser Nächte nicht widerstehen", erzählt Besitzer Peter Schildknecht, der mit seinem Ausnahmespringer eine wahre Reiter-Odyssee hinter sich hat. Seit er das Pferd vor zwei Jahren in Österreich auf einem ländlichen Turnier entdeckte, saßen Stefan Eder (Österreich), Beat Mändli, Niklaus Schurtenberger und Steve Guerdat (alle Schweiz) - vier erprobte Reiter-  im Sattel des Contender-Sohnes. Erstmals für Furore gesorgt hatte das Kraftpaket als Achtjähriger mit dem GP-Sieg 2008 in Wien unter Beat Mändli.

 

Seither wurde Schildknecht mit Angeboten überhäuft. "Sie stiegen stetig. Jetzt wurde eine Summe geboten, die den Rahmen sprengte. Nie zuvor wurde ein Springpferd aus der Schweiz für so viel Geld verkauft. Opus hätte mit Preisgeldern nicht annähernd die Verkaufssumme erreichen können. Ich war aus Vernunftsgründen zum Handeln gezwungen. Alles hat seine Grenzen, auch wenn mir der Abschied fast das Herz bricht und ich Steve Guerdat so weh tun muss."


François Mathy jun. neuer Reiter

 

Offizieller Besitzer wird das "Team Harmony" sein, hinter dem die FEI-Präsidentin Haya, die Tochter des verstorbenen jordanischen Königs Hussein und Gattin von Mohammed Bin Rashid al Maktoum, dem Herrscher des arabischen Emirats Dubai, steht. Neuer Reiter von Opus ist der 40-jährige belgische Equipenreiter François Mathy junior. Den obligaten, veterinärischen Gesundheitscheck hat Opus bereits bestanden, das Pferd ist auf dem Weg in den Stall Sougné-Remouchamps, unweit von Lüttich und Aachen.

 

 


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